Klatsch

Das Kaffeeklatsch ist ein Ort «wahres Moabit» und ein sehr toller Ort im Kiez. Die Kneipe wird liebevoll von der Inhaberin geführt. Man findet immer schnell Gesprächsanschluss entweder an der Bar oder an einem der Stehtische. Im Nebenraum gibt es übrigens ein Billardtisch… aber die Gespräche mit der bunt zusammengewürfelten Gästeschar ist immer wieder ein Highlight. Ich wünsche mir, dass das Kaffeeklatsch lange bestehen bleibt und vom langsamen Verhippstere verschont bleibt.

VORSICHTtypisch Berliner Eckkneipe;-)
Hier gelten die Berliner Eckkneipenregeln. In die Kneipe kommen und erstmal von der Tresendame schief angeguckt werden. Dann bekommt man die Frage gestellt: Watt wollt’dan?. Jetzt würde der scheue Touri zurückschrecken, sich entschuldigen und wieder gehen. Aber nicht der geübte Berliner Kneipengänger. Als Antwort kommt: Gibt’it noch Bier oda iss schon Feierabend? und das um 20 Uhr:). So zaubert man der Dame ein Lächeln auf das Gesicht und schon bekommt man die möglichen Biersorten aufgezählt. Wir wählten ein Böhmisches vom Fass und setzten uns draußen an den Tisch. Für die 2EUR pro Bier wurde es uns sogar noch an den Tisch gebracht. Das Bier wurde geleert und die Verabschiedung der Tresenfrau war zackig-​kurz aber nettICH LIEBE ES!!!
Beim nächsten Besuch werden der Kicker und der Billardtisch gequält;-)

urige alt berliner eckkneipe mit billiard und kicker;
nie langweilig weil es junge und jung gebliebene aus aller welt vom nahe gelegenen amstel hostel dort hin treibt;
die stammgäste sind aufgeschlossen und freuen sich auf jeden neuen gast zum plauschen;
tolle mucke vom pc (auf anfrage macht die nette bedienung auch wunschkonzert);
hab schon viele tolle partys dort gefeiert
geöffnet ist bis 2 uhr nachts; bei party auch länger
ich freu mich auf euch ;)

Eine nette Kneipe, ruhig und gemütlich. Gut für ein Bier nach einem hektischem Tag.

Das Café Klatsch liegt an der Ecke Bremer Straße/​Waldenser Straße in Moabit, direkt gegenüber der Arminiusmarkthalle. Es wirkt auf den ersten Blick etwas schäbig, und der zweite bestätigt diesen dann.
Drinnen findet man dann eine typische Kneipentheke und einen etwas deprimierenden zweiten Raum mit Sitzgelegenheiten, in dem meist das für Eckkneipen typische, meist männliche Publikum anzutreffen ist, gerne auch einzeln über dem so und so vielsten Bier und in Gedanken versunken.
Hinter der Theke dann aber die Überraschung: Ein kleiner Raum mit Kicker (50 Cent/​Spiel) und dahinter ein weiterer mit Billiardtisch (2 €/​3 Spiele). In diesen Räumen ist man meist wunderbar für sich allein, hier kann man tiefschürfende, biergeschwängerte Gespräche führen während man das Gefühl hat, im eigenen Hobbyraum zu sein.
Inzwischen kommen immer häufiger junge Touristen aus dem Ausland, die in der anliegenden Jugendherberge untergekommen sind, vorbei. Das hat mir bisher bei einigen Gelegenheiten die Möglichkeit geboten, mein Englisch zu verbessern.
Die Dame an der Bar ist äußerst herzlich und trägt weiter zur positiven Stimmung eines gelungenen Männerabends unter Freunden bei. Etwas stört mich persönlich der Rauch und die fehlende Musik im Billiardraum, aber das freut wiederrum andere.