Hinter einer hohen Mauer an dem einen Ende der Bergmannstraße, befinden sich drei nebeneinander liegende Friedhöfe unterschiedlicher Kirchen. Hier liegen zum Beispiel die Gräber des Architekten Martin Gropius oder das von dem Historiker Theodor Mommsen. Auch der Maler Menzel wurdean dieser Stätte begraben. Ich finde die Friedhöfe sehr hübsch. Es gibt sogar erhaltenen Jugendstil zu sehen und an eine besonders schöné blaue Tür erinnere ich mich ebenfalls. Viele Bäume laden zum Spazieren durch die Anlage ein. Zahlreiche Gräber, gerade an der Mauer, sind überwuchert. Genau das macht vielleicht auch den Charme dieses Ortes aus. Der älteste Friedhof ist der von der Dreifaltigkeitsgemeinde, schon 1825 wurde er eingeweiht. Ebenso interessant und historisch wertvoll sind aber auch der Luisenstädtische– und der Friedrichswerdische Friedhof in dem selben Komplex.