Kaiser’s

In der Tat übel… mehr wie zwei Sterne gibt es dafür nicht. Draußen stolpert man im Sommer über die bereits beschriebenen «Gäste», drinnen ein kleines Sortiment, das sich eher an Touristen richtet. Da gibt es wirklich bessere Filialen… Selbst die am Mehringdamm/​Friedrichstraße konnte mithalten.

Wahrscheinlich nicht nur der kleinste, sondern auch am schlechtesten sortierte Kaisers der Stadt. Zum Ausgleich für das mangelhafte Warenangebot ist der Laden teuer und die Fleischqualität an der sog. Frischetheke eher Mittelmaß. Die festangestellten Kassiererinnen sind oft nicht nur lustlos, was verständlich wäre, sondern auch unfreundlich, manchmal rassistisch. Die Aushilfen oder MinijobberInnen dafür im Schnitt viel angenehmer, nur häufig wechselnd und daher langsam. Die sporadisch anwesende Security wirkt suspekt und hat wohl vor allem die Aufgabe Obdachlose und Bettler zu nerven. Letztere sind aus meiner Sicht das geringste Problem des Ladens.

Dieser Kaisers ist das LETZTE. Die Verkäuferinnen (Stammpersonal) sind unfreundlich und haben inzwischen auch einen anscheinend ausländerfeindlichen Touch. Was da rumgeschrien wird und arme Leute vor die Tür gesetzt werden, wenn sie ihre Flaschen abgeben wollen ist brutal.
Die Verkäuferinnen sollten mal machen wofür sie bezahlt werden, arbeiten, freundlich sein und die Flaschen annehmen. Ist nun mal ein armer Kiez in dem auch arme Leute leben, nicht nur Touris und Neureiche.
Ich war Stammkunde für 20 Jahre, jetzt gehe ich um die Ecke in den freundlchen Nahkauf.
Dieser Kaisers ist für viele erledigt.

Haha. fast schon krass jetzt haben die tatsächlich den ollsten Kaisers den ich kenne mitten im Kiez modernisiert und umgestaltet. Das wirkt jetzt tatsächlich viel ordentlicher und so als vorher. Voll bleibt es und größer ist er auch nicht geworden. aber was solls. ist jetzt wohl auch bis Mitternacht offen!

Generally speaking, Kaiser’s is one of those grocery stores that tends to have just about everything. This, however, might be one of the smallest ones I’ve encountered.
There’s a fair selection of most things, although if variety is what you’re looking for, you might be disappointed with the offerings here. Namely, it’s convenient for me, as it’s in a hood I frequent. The items are kind of hit-​and-​miss as well; expect to find only one or two kinds of a certain product where other stores might have five or 10 versions of it. Yet it also carries maple syrup, which two large grocery chain stores by my place don’t have. Soooooooo yeah.
This Kaiser’s is also open until midnight it seems (as I have been there past 11 p.m. twice in the past week). The changing coloured lights on the side walls are kind of strange though. Is there a point to those?

Als skurriles Kuriosum einen Besuch Wert, ansonsten der kleinste, schmuddeligste Kaisers der Stadt

Update update: frisch renoviert und umgestaltet, nun betritt man den Laden und glaubt sich eigentlich in einem übergrossen Spätkauf zu befinden. Der Laden ist winzig nach wie vor: die Lösung: Reduzierung ds Angebots !?! Nun gibts nur noch viel Obst und Gemüse und das was man für den Städtetripp benötigt, tja nun also noch weniger zum Einkaufen geeigneto.k. die Strassenlagerer trauen sich nicht mehr in den neu gestalteten Glaspallast, auch die Liegeflächen vor der Kaisers Filliale wurden reduziert, aber ist das der Preis für ein wenig mehr Einkaufskomfort? weniger Auswahl und nur noch teure Markenprodukte?
tja so kanns gehen. und weils so schön war bleibt der vorige Kommentar einfach stehen ;-) Einfach nur ätzend!
Zuerst muß es gelingen den Laden zu betreten, ohne von rumlungernden, bettelnden Absteigern der Gesellschaft mit ausgeprägtem Alkoholproblemen angesprochen, oder gar angefasst zu werden. Manchmal muß man auch drübersteigen, da direkt im Eingangsbereich geschlafen wird
endlich drinnen, dem Security– Mann ausweichen: Mann fühlt sich bei dem Blick irgendwie schuldig, will man doch bitte nur Lebensmittel einkaufen und auch dafür bezahlen!!.
Der Supermarkt ist klein, eng, darum gibts nur ein reduziertes Angebot und das eher hochpreisig,
Gemüse ist nicht immer frisch und ziemlich überteuert,
Angestellte besonders an der Puppenstuben-​Mini-​Frische-​theke sind launig und abweisend,
Es muss offensichtlich für beide Parteien der Alptraum sein; entweder dort zu arbeiten /​oder einkaufen zu gehen.
Schön: jedesmal beim Betreten des Kaisers ist der Flaschensammelbehälter voll, auch der ist winzig: wenn ein passionierter Flaschensammler sein hab und gut einwirft, ist der container voll, der wird dann im 10 min Rhythmus ausgetauschtein echt eigenartiges Szenario. aber es piept so schönvoll voll voll.
Man sollte einen Führerschein besitzen um die winzig kleinen Einkaufswagen durch die engen Gassen zu manövrieren, Gegenverkehr geht nur um Haaresbreite und mit Remplern, überholen Vergiss es!!.Darum sind die Kunden auch alle schön abgenervt; insgesamt eine Ansammlung schlechter Laune und Energie.
Einziger Vorteil die Öffnungszeiten: Mo-​Sa –24:00

Abenteuer Einkaufen. Dieser kuschelige Supermarkt versteht es mit der Kundennähe etwas falsch. So kommt man nur mit eingezogenem Bauch und einer gedanklichen Tropeninsel bis zur Kasse. Sollten man verwegenerweise mit Leergut den Laden betreten, so wird das Abeteuer perfekt. Der Automat ist ständig voll und man muss geduldig und konsequent anderen im Weg stehen um diese Höllenmaschine nach den Flaschensammlern zu erreichen. Das Pesonal ist erstaunlich nett, denn nicht jeder ist an der Kasse noch in der Lage sich auf seiner gedankliche Tropeninsel zu befinden. Die Securety hinter der Kasse ist zwar meißt gelangweiligt aber wohl gerechtfertigt. Nach einem Sprung über die erwähnte Urinlache hat einen die Freiheit dann wieder. Ich liebe Kreuzberg

Einer der wohl teuersten Geschäfte in der Gegend, mit wenig Auswahl. Dafür sitzen alle Heimatlosen der Gegend immer versammelt davor.

Ach ja, dieser Laden hat schon so etwas wie einen «Kultfaktor». Diese Ecke ist sicherlich nicht die Beste von Kreuzberg, und dementsprechend sieht es vor dem Kaisers auch aus — und in den darum gelegenen Strassen, Parks etc. ebenfalls. Das ist halt die Wrangelstr., ob mit oder ohne Kaisers. Immerhin gibt es hier einen für die Größe recht gut sortierten Markt, und nur weil die Obdachlosen hier herumlungern ziehe ich nicht gleich wer weiss wo hin um einzukaufen. Zu laufen scheint das Geschäft, voll ist es immer ordentlich (manchmal auch zu voll für den kleinen Laden). Das Personal ist eigentlich immer nett (ich wollte hier nicht Tag ein Tag aus arbeiten) und ich denke wäre der Laden hier zu würde der schon vielen fehlen.

Der Asi-​Kaisers am ‘Harald Juhnke Platz’
Allein der Standort ist schon legendär, denn wo außer am Kotti trifft man sich schon morgens um neun zum gepflegten Komasaufen? Mal wird gesungen und musiziert, mal geschrien und geprügelt. Der Alkohol ist nah und die Poller an der Straßenecke, sowie die Holzbänke laden ja schließlich zum gemütlichen Beisammensein und so kann es vorkommen, dass man abends auch schon mal über einer größere Urinlache an der Türschwelle ins Geschäft hüpfen muss. Und auch der ein oder andere Hundehaufen dürfte hier anderen Ursprungs sein. Aber mal ehrlich, wer sucht sich schon mit 4,5 pro Mille eine vernünftige Toilette.
Im Geschäft angekommen, muss man sich dann durch die völlig zugestopften engen Regalgassen kämpfen, die vermutlich nicht nur ein schier unüberwindbares Hindernis für jeden Rollstuhlfahrer bzw. Elternteil mit Kinderwagen darstellen, sondern auch noch jeder Brandschutzauflage trotzen dürften. Eigentlich ist dieser Laden nämlich viel zu klein. Zu klein fürs Sortiment und zu klein für die Kundenanzahl, denn der Laden brummt. Ist ja auch der einzige größere im Kiez. Dafür bekommt man dann aber auch das meiste, was man sucht.
Nach zwei neuen Gefrieregalen, längeren abendlichen Öffnungszeiten und einem Aufschwung im Biosortiment wird das Einkaufen langsam etwas angenehmer. Das Personal zumindest ist tadellos. Bei dem Klientel wunder ich mich ohnehin immer wieder über die freundliche Ruhe, die die meisten Verkäufer/​innen selbst im größten Stress ausstrahlen.
Fleisch und Fisch kaufe ich dort allerdings nicht mehr, da ich bereits mehrfach schlechte Erfahrungen damit gemacht habe!

trinker-​horden vor der eingangstür, sehr unfreundliches personal (ausser abends, da gibt es ab und zu mal nette aushilfen an der kasse), abgelaufene lebensmittel im kühlregal, völlig überzogene preise, so eng, dass man kaum mit einem kleinen einkaufswagen durch den laden kommt.
hier gehe ich nur dann hin, wenn ich etwas brauche, was es (leider) nirgendwo anders zu kaufen gibt in der ecke.

Kaisers muss etwas an sich haben, das Menschen mit der Leidenschaft mal ein Bier zu trinken und nach ein wenig Kleingeld zu fragen regelrecht anzieht. Meine Theorie dazu ist, dass Kaisers einen Pfandautomaten hat, der wirklich alle Flaschen annimmt. Dazu kommt das Wissen der Kaisersdauergäste darüber, dass Menschen, die bei Kaisers einkaufen nicht knauserig sein können, da alle Produkte, die es beim Kaisers gibt immer etwas bis viel teuerer sind als in anderen Läden mit ähnlicher Güte. Dieses Wissen gepaart mit ein paar Sitzgelegenheiten aus Stein, direkt vor dem Laden genauso wie die Möglichkeit, sich bei Regen unterzustellen, macht diesen Kaisers zu einem Magneten für Menschen, die sich gern sehr laut unterhalten. Mein Respekt geht an die Kassiererinnentruppe, die in der Regel gut drauf ist und nur, wenn mal wieder richtig Ärger am Start ist (gewöhnlich nur ein Mal die Woche), den Sicherheitsdienst einschalten.

Ich kenne keinen Kaisers in Berlin, bei dem ich mich so durch die engen Regalgänge quetschen muss. Der Kaiser’s Tengelmann in der Wrangelstraße bietet dazu noch weitere Überraschungen. Trinklustige und anderes Straßenvolk treffen sich hier reglmäßig zum gemeinsamen betrinken. Es war schon schlimmer um den Kiez bestellt, die Obdachlosen sind dennoch nicht weniger geworden.
Außerdem ist das Sortiment sehr klein, und natürlich wesentlich teurer als beim Discounter. Einzig empfehlenswert finde ich ist die Fleischtheke. Kaiser’s Tengelmann war deshlab nie meine erste Wahl, als ich noch im Wrangelkiez wohnte. Besser kauft man entweder bei ALDI in der Markthalle oder im nahegelegenen Lidl ein.

Der Kaisers im Wrangelkiez, der sich genau auf der Ecke von Wrangel– und Falckensteinstrsße befindet, ist schon wieder so eine Berliner Randerscheinung. Seit über zwanzig Jahren hängen hier die üblichen Verdächtigen vor dem Supermarkt herum, mal mehr mal weniger nüchtern.
Im Gegensatz zu dem sich wandelnden Publikum im Kiez hat der Supermarkt in den letzten zwanzig Jahren nur einige wenige Schönheitskorrekturen durchlebt, statt dessen ist man lieber dem alten, ranzigen, aber irgendwie auch lieb gewonnenem Charme treu geblieben.
Der Supermarkt selbst ist ziemlich winzig, meistens gibt es genau das, was man gerade sucht, nicht, weshalb man immer wieder gezwungen wird zu improvisieren, wenn man sich ausschließlich auf das Sortiment des kleinen Wrangel-​Kaisers verlässt.
Das Team hier ist gemischt, tagsüber arbeiten die seit Jahren vertrauten Mitarbeiter hier und abends (man hat auch hier mittlerweile bis 22 Uhr geöffnet) sitzen die jungen Hüpfer hinter den Kassen, um sich was dazu zu verdienen.
Der Laden ist so bunt und kurios wie sein Kiez.

Ach wie oft war ich hier schon einkaufen …
Es ist aufjedenfall kein gewöhnlicher Kaisers. Es ist der einzige Supermarkt der direkt im angesagten «Wrangelkiez «zu finde ist und er hat einige Eigenheiten:
Die gänge im Laden sind unglaublich eng. Es ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, besonders wenn man größere Einkäufe machen will. Dafür würde ich aber sowieso empfehlen ein Stückchen weiter zu einem anderen Markt zu fahren, weil hochgerechnet die Preise hier ziemlich teuer sind.
Es stehen hier wie üblich immer nach einer Weile bekannte Gesichter vor der Tür die um Geld betteln, die im Vergleich ziemlich nett erscheinen.
Ansonsten gibts fast alles was es auch in einem großen, normalen Kaisers gibt.
Ach ja, manchmal muss man ziemlich lange anstehen, aber die Menschen aus dem Wrangelkiez sind generell eigentlich sehr nett :-)