KaDeWe Reisecenter

If you are in Berlin: lucky you. Great city. Anyplace that serves decent sandwiches in their Metro can’t be ignored. Berlin is great.
And so is shopping in Berlin. London has Harrod’s, New York has Macy’s, Berlin has KaDeWe. Food (champagne bar, chocolates, etc.), clothes, housewares. Everything high end and beautifully presented in 7 floors of merchandising genius.
And they have those great KaDeWe clothe shopping bags and bears. Bring home a bunch.

Erneuter Berlinbesuch !!!

Mit viel Freude suchten wir heute wieder einmal «DAS» Kaufhaus in Deutschland, nämlich das «KaDeWe» (Kaufhaus des Westens) in der Berliner Cityauf.

Nicht nur die Einkaufsmöglichkeiten bestechen in diesem Kaufhaus, sondern die 6. Etage (Feinschmeckeretage) ist das «non plus ultra» für Feinschmecker, Genießer und Fischliebhaber.
In allen Etagen Schönes und Teures. Von Haushaltssachen und Kleidung bis hin zu Marken Handtaschen, Uhren und Juwelieren.
Alles was das Herz begehrt, keine Wünsche bleiben hier offen.

Kostenpflichtige Parkplätze gibt es im dazugehörigen Parkhaus oder einige Meter entfernt freie Parkplätze (ebenfalls kostenpflichtig).
Im Außenbereich sind diese aber eher Mangelware.

Nun. 6. OG. Alles, was das Gaumenherz begehrt.

Etliche Stände mit Schokolade und anderen süßen Köstlichkeiten, Konditoreien, Bäckereien, Gastronomische Nischen und kleine Sitzecken.
Natürlich auch die bereits erwähnt «Champagnerbar», das «Hors d‘ouvre», Shrimps & Sardinas, «Lenotre» und der «Fischkutter» etc. pp.
Französische Küche, italienisch, mediterran, deutsch oder Fisch …

In den Vitrinen bekommt man die schönsten und gleichzeitig sehr frischen Waren zu sehen, da läuft einem sprichwörtlich das Wasser im Mund zusammen.

Ein «Berlinbesuch» ohne diese Etage besucht zu haben ist ein «no go» …

Wir besuchten die 6. Etage an mehreren Tagen:

Ich genehmigte mit bei «Shrimps & Sardinas» ein Brötchen mit Flußkrebsschwänzen (3,45 €) und eins mit Bismarckhering (3,45 €) und auch ein Lachsbrötchen (geräuchert) (4,45 €) waren an diesen Tagen mein Fang.
Die Auswahl ist groß, die Brötchen alleine sehen schon lecker aus, aber mit dem vielen Fischbelägen … Wahnsinn …
Wie immer, viel Geschmack, gut belegt und frisch.

Meine Frau wollte lieber an der Theke des «Fischkutter» sitzen, dort hantierte der Koch professionell mit seinen Arbeitsgeräten, das war schon eine reine Augenweide.

Ware und fertig gegrillte Fisch sahen unausweichlich lecker aus, so dass meine Frau sich für das Doradenmenü (19,90 €) und am Folgetag für ein Lachsforellenmenü (11,90 €) entschied.

Es gab einen Vorspeisensalat (auf Wunsch ohne Sellerie), die Portion war sehr groß und frisch mit allerlei Zutaten.
Dressing kann man auch weglassen und anschließend mit Balsamico und Olivenöl, Salz und Pfeffer selbst anrichten.
Kartoffelsalat gab es auf Wunsch, dieser schmeckte meiner Frau sehr lecker.
Auf weiteren Wunsch gab es beide Dressings in extra Gefäße.
Die Knoblauch — Mayonaise ist geschmacklich besonders hervorzuheben.
Diese habe ich ebenfalls geniesen dürfen.

Dazu gibt es reichlich knackig frisches Hausbrot vom Haus, auch auf Nachfrage.

Der Koch hatte seine Arbeit wirklich perfekt getan, 1 A gegrillt und ebenfalls eine große Portion wurde gereicht.

Alle Änderungen meiner Frau wurden freundlich aufgenommen und umgesetzt !

Getränke wurden durch die weibliche Theken /​Kassenbedienung kalt, zügig und freundlich serviert.
Mit reichlich Berliner Humor ausgestattet versüßte sie uns die Zeit des Verzehres …

Zufriedengestellt bezahlten wir auch hier und zogen weiter durch das Haus.

«KaDeWe», ein Haus sondergleichen, ein MUß für jeden Berlinbesucher und auch viele «Ansässigen» verkehren hier ebenfalls.




Fazit: «KaDeWe» — Feinschmeckeretage — Unbedingt Empfehlenswert !!

Mal wieder über die Woche in Berlin gewesen, muss immer ein Abstecher zum KaDeWe sein. Diesmal im «Fischerhus», lockeres Barambiente — nicht für Ruhebedürftige -, souveräner Service, hier hilft jeder jedem.
Wir hatten vorzüglichen Skrei (Winterdorsch) mit Linsengemüse, dazu excellenten Sancerre, für das Dessert besorgte uns der Service Crème brûlée und Rote Grütze. Immer wieder eine Freude den Koch bei der Zubereitung des Essens zu beobachten und zwischendurch freundliche Worte zu wechseln. Man kann auch den ganzen Nachmittag hier verbringen, einfach excellent.

An einem Freitag haben wir die Austernbar im KaDeWe besucht. Das Restaurant war so gut besucht, dass wir eine kurze Zeit auf einen freien Tisch warten mussten.
Wir haben zwei verschiedene Sorten und eine gratinierte Auster gegessen .
Die Qualität war erstklassig! Absolut köstlich ist auch die gratinierte Auster nach Art des Chefkochs.
Wer Austern mag, ist hier bestens aufgehoben!

Rasch in der Mittagspause ins KaDeWe. Und gleich hoch in die 6. Etage, Feinschmeckerabteilung mit den vielen «Fress-“Theken. Achtung — nicht zu verwechseln mit dem (teuren) Wintergarten, dem Self-​Service-​Restaurant unter der Glaskuppel!
Wir sind öfter da, es gibt viel zu gucken, man kennt sich oder sieht fremde Nationalitäten, von denen man gar nicht weiß woher sie eigentlich kommen! Eben ein absolut internationales Haus.
Man sitz zwar auf Barhockern, aber für eine «Bar» stilgerecht und man hat den Überblick in alle Richtungen.
Und — das Wichtigste — man sitzt direkt «in der Küche». Der Koch, der gleichzeitig auch der Kellner und manchmal auch der Abwäscher ist, bereitet alle Speisen vor den Augen vor. Nichts bleibt verborgen. Die Küche (n) sind ehrlich!
Egal ob wir am «Fischerhus», «Bistro», «Shrimps» oder «Fischkutter» sitzen, werden wir gut bedinet und können bei der Essensgestaltung immer mitreden. Allerdings nicht, wenn’s voll ist: dann gehts fast nur nach Karte und ohne Sonderwünsche. Dann dauerts auch länger — aber egal wie lange es dauert, das Essen ist immer qualitativ gleich! Mit der Zeit hat man «seine» Köche, mit denen man sich auch etwas länger unterhält.
Nun sind wir Mittags rasch zum «Thai-​Kitchen». 12 Plätze, ein kleiner Asiate dahinter händelt in der typischen asiatisch ansprechenden Art seine zwei Wok und die Friteuse.
Ente kross mit asiatischem Gemüse. Die Ente tritt den letzten Flug in die Fritte an, während das Gemüse elegant aus den Zutatengefäßen geholt im Wok landet. Der andere Wok wird mit einem Thai Gemüse mit Großgarnelen in Schwung gebracht. Zwei kleine Selters reichen zum Mittag, mein Hocker kippelt etwas, aber Tresen, Besteck und Koch sind sauber.
Mit Reis in Extraschale wird uns das Essen gleichzeitig serviert! Nur zwei Worte: heiß, lecker!
Der Thai — Laden gefällt uns besser als die Pagode, die 30 Meter weiter, 3mal so groß, aber ohne Wok ist, auch wenn der Thai — Koch nur «broken”-Deutsch spricht.
KaDeWe Feinschmeckeretage — bis zum nächsten Mal!

Kadewe — sehr gut muss nicht teuer sein. Entgegen vielen Gerüchten und Meinungen von «mitredenden, die das Kadewe nicht kennen» ist die Feinschmeckerabteilung sehr zu empfehlen. Das Preis-​Leistungsverhältnis ist hervorragend. Die Fischecke zählt neben der Pastaecke und dem Kaffee-​Treff (hier unbedingt den Irish Coffee probieren!!!) zu unseren Favoriten. Die die Auswahl der Feinkostsalaten und der Backwaren ist sehr groß. Dass Qualität auch «günstig» sein kann zeigen die wiederkehrenden Angebote u.a. in der Fleischabteilung. Einfach mal hereinschauen!!!

Bestellt wurden 2 Schwertfischfilet, gegrillt mit 2 Cocktailsaucen, sowie Salat, 2 Gläser Chablis, 1 Fl. Mineralwasser.
Optisch etwas lieblos angerichtet war der Schwertfisch beidseits kräftig gebräunt, was schlimmes ahnen ließ. Tatsächlich war dann der Fisch dermaßen zäh, daß er kaum zu kauen war und so sicherlich nicht hätte verkauft werden dürfen.
In unserem nicht kurzen Leben haben haben wir niemals! einen derartig schlecht zubereiteten Fisch gegessen.
Der Salat war frisch, das Dressing o.k. Chablis und Wasser waren einwandfrei. Die Cocktailsaucen (Knoblauch und Remoulade) machten den Fisch leider auch nicht besser.
Fazit: Entweder der Koch geht oder wir kommen nicht wieder!

Die Feinschmeckeretage des KadeWe ist zweifellos etwas Spezielles in Deutschland. Auf dann doch relativ engem Raum so viel verschiedene Spezialitäten probieren zu können, ist wohl sogar einmalig. Na klar, das Konzept mit den verschiedenen Ständen und Bars muss man mögen oder lässt es eben sein, speziell ist es alle Mal. Für mich ist es immer mal wieder für einen Besuch gut.
Ich konzentrierte mich an diesem Abend auf Fisch in verschiedenster Form.
Der Sushi-​Mix war frisch und ganz in Ordnung, sehr geradeaus angerichtet, kurz: man bekommt Erwartetes in guter Qualität. Als Hauptgericht wählte ich einen Mixteller mit Schwertfisch und Garnelen. Sehr gut zubereitet, gut schmeckend. Besonders die Dips waren sehr zu empfehlen. Auch dies war sehr puristisch angerichtet. In Summe gutes Essen, dem man aber auch anmerkt, dass alles ein wenig auf Massenbetrieb ausgerichtet ist. Dafür macht man das dort aber wiederum gut !
Bei der Bedienung hinter dem Sushi-​Tresen hatte ich, aber auch andere den Eindruck, dass der Gast ein wenig «egal» ist. Schade, nicht die gewohnte japanische Freundlichkeit…
Das war an dem benachbarten Stand, wo wir den Fisch aßen, merklich besser und es wurde zumindest ein normal gutes Niveau erreicht.
Positiv sei angemerkt, daß trotz des umfangreichen Publikumsverkehrs an diesem Tag wie auch schon bei meinen anderen Besuchen eine sehr gute Sauberkeit erreicht wird.
Aufgrund der besonderen Art und Weise wie hier schmackhafte Gerichte angeboten werden, ist die Feinschmeckeretage des KadeWe sicher einen Besuch wert.

als erstes fiel auf: der gesamte austern-​barbereich wurde komplett neu gestaltet und gebaut. es ist jetzt alles viel größer, mehr hocker, mehr platz. das hat den nachteil, dass das individuelle, persönliche, was vor dem umbau durchaus vorhanden war, verloren geht. es ist jetzt mehr eine touristische massenabfertigung, es wirkt kühl und hektisch, der wohlfühlbonus geht verloren. es arbeiten mehr leute — zu unserem besuch insgesamt 5 personen plus azubi — am tresen, was aber nicht gleichzeitig bedeutet, dass alles in geordneten bahnen läuft. die koordination stimmte gar nicht und so wartete man auch auch schon mal einige zeit, um etwas bestellen zu können, die azubine schien komplett überfordert und total fehl am platz, die junge «köchin» frau f. lies sich zu sehr anmerken, dass sie zwischen den gästen stark differenziert, denn touristen gegenüber war sie mehr als mundfaul, nahezu unfreundlich und genervt, ihr gesicht sprach bände… spätestens bei stammgästen oder «normalen» kunden merkte man aber, dass sie auch anders kann.
die herren waren überaus freundlich und kompetent.
zu den angebotenen produkten muss man nicht viel sagen, die austern absolut top, die gratinierten austern wie immer ein geschmackserlebnis, der champagner und wein gut gekühlt ausgeschenkt. trotzdem bleibt ein fader beigeschmack und das gefühl, abgefertigt worden zu sein. nun werden wir erst einmal die austeria testen.