Joachim Mercks

Ich war zwei Mal als Kassenpatient in dieser chaotischen, d.h. unaufgeräumten Praxis. Das erste Mal mit Nasennebenhöhlenvereitung, woraufhin er mir auf die Beschreibung meiner Beschwerden empfahl, Gelo-​Myrtol einzunehmen. Ich erhielt eine Krankschreibung von zwei Tagen ohne weiter untersucht zu werden. Am Folgetag der Erkrankung stellte ich mich wegen einer weiteren Verschlimmerung der Symptome einem HNO-​Arzt vor, der mich gründlichst untersuchte u. mir ein AB verabreichte. Dies half rasch. Und die Krankschreibung dauerte so lange an wie ich das AB einnehmen sollte.
Weiter war ich bei ihm wegen einer Blasenentzündung vorstellig. Die zweitägige Krankschreibung überreichte er mir, bevor mein Urin untersucht wurde u. die Erkrankung somit belegbar u. gab mir ein AB, welches ich 2×5 Tage einnehmen sollte. Also völlig egal, ob meine Vermutung stimmte oder nicht, ich bekam einen Krankenschein für zwei Tage. Super unter Schmerzen und häufigem Aufsuchen der Toilette ins Büro zu müssen. Und zumal jemanden an einem Freitag wieder zur Arbeit zu schicken, finde ich sozial nicht kompetent.
Never ever again zu diesem Arzt, ich kam mir weder ernst genommen noch freundlich behandelt vor. Weil wenn der Arzt statt mich anzuschauen permanent ins Notebook glotzt, hat das für mich nichts mit guten Manieren zu tun.

Sie suchen einen Arzt der zuhoert? Dann sind sie hier richtig! 5*

Dr. Mercks– ein Arzt, dem die Leute zu vertrauen scheinen, fällt der vorsichtige Blick des nach Hilfe Suchenden an der Anmeldung der Praxis «zufällig» in das zumeist recht gut gefüllte Wartezimmer.
Verwundert wäre ich zumindest nicht, denn auch ich
gehöre seit Jahren (von Zeit zu Zeit) zur «Stammklientel», wenn auch *dreimal auf Holz geklopft* aus bisher (rein medizinisch gesehen) belanglosen Gründen.
Der «Onkel Doktor» ist stets freundlich, sympathisch, wirkt fachlich kompetent und zeichnet sich durch gutes Zuhören aus; weist allerdings gerne und regelmäßig, was letztlich auch zum Punktabzug führt, auf dessen «knappes Budget» hin («standesgemäßes Jammern»), hilft im Ergebnis jedoch zur Zufriedenheit des Patienten mit Rat und Tat weiter.