Jacques’ Wein-Depot

Jacques wurde uns von Freunden aus Düsseldorf empfohlen, zum einen wegen der Auswahl, zum anderen wegen der freundlichen und kompetenten Beratung und — für uns sehr wichtig — weil man bei Jacques selbstverständlich probieren könne.
In der Filiale am Kollwitzplatz haben wir davon leider nichts bemerkt. Auf Beratungsgespräche hatte auch beim zweiten Besuch im Laden keiner der 3 anwesenden Verkäufer Bock und unserer Frage, ob wir eventuell die zwei Weine, die uns interessierten, probieren könnten wurde nur widerwillig nachgekommen. Wir hatten dann doch eher das Gefühl, eine halbe Stunde vor Ladenschluß zu stören und nicht als Kunden willkommen zu sein. Im Gegenteil, die Atmosphäre war wenig einladend bis pampig. Etwas mürrische Verkäufer ist man in Berlin ja durchaus gewohnt, aber wir betteln dann doch eher ungern darum, in einem Laden etwas kaufen zu dürfen.
Zum Glück ist die Gegend ja voll von netten Weinhandlungen.

Die Weine von Jacques schätze ich schon seit Jahren. Die Qualität Ist gleichbleibend hoch, die Preise fair. Allerdings kenne ich aus meiner früheren Heimat weitaus besser geführte Läden. Die Inhaberin dieser Filiale ist wirklich sehr unfreundlich. Alles scheint ihr zuviel zu sein. Kein Schwätzchen mit den Kunden, überhaupt keine freundliche Miene. Da gehe ich lieber zum Weinhändler gegenüber oder bestelle die Weine bei Jacques direkt.

Durchschnittliche Brot– und Butterweine, darunter zu wenige deutsche. Ein Komplettausfall ist das Personal. Gleichermaßen arrogant wie unfreundlich und in punkto Wein wenig kenntnisreich. Auf meine höfliche Frage, warum denn das Angebot an deutschen Weinen so klein ist, bekam ich die patzige Antwort Gehen Sie doch nach gegenüber zu Weinladen Schmidt, was ich prompt auch getan habe. Hier wurde ich fündig. Vorher hatte ich mich von der blasierten Jaques‘-Filialleiterin mit Auf Nimmerwiedersehn verabschiedet. Solche Läden braucht die Welt nicht. Und gottlob gibt es genügend bessere.

Wer auf der Suche nach Beratung ist, sollte das Depot in der Kollwitzstrasse meiden zumindest zu den Tageszeiten, zu denen der berufstätige und zugleich kaufkräftige Weinliebhaber einen Einkauf vornehmen kann. Es sei denn, man nimmt es in Kauf, mitten im Gespraech allein gelassen und fuer die weitere Dauer des geplanten Einkaufs ignoriert zu werden. Die Höhe des Einkaufsbon interessiert die Franchisenehmerin dabei nicht. Konstruktive und freundliche Kritik beantwortet die Dame leider unprofessionell. In meinem Falle endet hier nun eine jahrzehnte lange Stammkundenschaft bei Jaques. Aber das ist sicher nur ein Einzelschicksal. Prosit!

hier gab es einen betreiberwechsel — die bedienung ist seither deutlich besser!
— die weine sind ok — /​aber geschmacklich genormt — /​systemisches geschmacks norming, würde ich das nennen ;-)
nicht speziell — funktioniert aber — unter den vielen alltagsweinen — gibts auch echte perlen zu finden — so z.B. einen montes alpha — oder leckere chablis.
jacques — ist auf französich — italienische weine spezialisiert — das deutsche weinland — wird leider nur von sehr wenigen vertretern representiert — /​
um in diese richtung besser bedient zu werden — lohnt ein kurzer spaziergang nach schräg gegenüber ;-)

Ich kann meinen Vorkommentatoren nur zustimmen: Selten eine so unwillige und arrogante Bedienung gehabt. Ich hatte einen speziellen Wunsch, der mit empörtem «sowas gab’s noch nie» bzw. «sowas haben Sie mal gekauft??!» kommentiert wurde, von Hilfe oder angebotenen Alternativen mal ganz zu Schweigen. Es gibt soviele schöné und individuelle Weinläden um den Kollwitzplatz herum, zum Glück ist man hier nicht auf diesen Laden angewiesen!

War zuerst überrascht, dann aber eigentlich doch wieder nicht, dass auch andere hier schlechte Erfahrungen gemacht haben. War gerade das dritte Mal dort und habe einen so überheblichen und wenig hilfreichen Service in den letzten zehn Jahren kaum irgendwo erlebt. Die Dame im Laden war sehr unwillig, mir zu helfen und hat sich nach Kräften bemüht, einem den Eindruck zu vermitteln, ihre Weine seien zu schade für die Kunden. Habe ich bei Jacques noch in keiner anderen Stadt erlebt, ganz im Gegenteil. Werde jetzt auch lieber zum Weinladen gegenüber gehen.

Dieser Jaques ist mein favorisierter, und der ein oder andere Wein hat von hier schon in meinen Haushalt gewechselt. Das Personal hilft gewohnt versiert und freundlich bei der Weinauswahl und Probe weiter. Ich habe hier noch keine Pleiten erlebt und bislang war jeder hier gekaufte Wein sein Geld durchaus wert. Wobei man ja, wie bei Jaques üblich, die Weine auch nicht blind kauft, sondern vor Ort verkosten kann. Somit geht man auch kaum wirklich ein Risiko ein!
Was die Kundenfreundlichkeit angeht konnte ich bislang nicht meckern!

Die Unfreundlichkeit der Verkäuferin wirkt fast skurril. Große Enttäuschung für jemanden, der bei Jacques nicht nur die Weine, sondern auch die entspannte und freundliche Atmosphäre schätzt. Nach drei fassungslosen Besuchen gehe ich lieber zum sehr netten Weinhändler gegenüber — und in Hamburg wieder zu Jacques.

Nette Filiale von Jacques Wein-​Depot, nicht so supermarktmäßig wie viele andere. Hier gibt es das Angebot, dass es in unzähligen Filialen auch gibt — man sollte also keine Überraschungen erwarten. Im Vergleich mit anderen Weinhandlungen ist die Auswahl reduziert — ein Querschnitt aus Weinsorten und Weinbaugebieten, eben das Rezept von Jacques Weindepot, mittels Großeinkauf die fairen Preise zu ermöglichen. Ich konnte mich über unfreundliche Bedienung bisher nicht beklagen.

Klassische Filiale, eine gute Auswahl an Weinen, lediglich der Service ist zu beanstanden.
Menschen, die nicht nach Lehrer oder Lichter+Lafer Jünger aussehen, sich über Abgänge unterhalten sind hier klar im Nachteil, werden gerne mal übersehen und erhalten beim Zücken der Kundenkarte ein gequältes Sorry, aber heute ist es echt voll zur Ausrede. Deshalb nur drei Sterne.