Hubert

Das Café Hubert im Wedding ist ein Panoptikum mit Flohmarktcharme und Patinaatmosphäre. Hier scheint Interesse an Design, Recycling und Naturmaterialien beim Innenausbau die Richtung vorgegeben zu haben. Oder: gelebtes Upcycling auf ganzer Linie.
Der kleine Gastraum ist ein individuelles Puzzle aus alten Türrahmen, Fenstern, Holzstreben, Planken und Brettern.
Es ist wunderbar hier für die Menschen, die sich auch außerhalb des Mainstreams und Hochglanzinterieurs wohlfühlen. Frankophile Deckenmalereien im vorderen Gastraum mit künstlerischen Unikums, Wandobjekten treffen auf kompetente Gastrogeräte und einen modernen, sehr sauberen Waschraum. Hier waren Künstler am Werk, die offenbar mit unkonventioneller Schaffenskraft gestalten. Alleine deswegen lohnt sich der Besuch: das Hubert ist ein Mini Contemporary Art Museum.
Die Speisekarte konzentriert sich von 10.00 h bis 16.00 h auf Frühstückskultur und Sandwiches, die hausgemacht, «echtes Essen» sind und reichhaltig an den Tisch gebracht werden. Das Personal ist zuvorkommend und sehr freundlich.
Auf den Tellern kein Schnickschnack, vielmehr Wurst– und Käsevarianten wie Mortadella, feiner Schinken, Salami, Manchegokäse, Quiche und vieles mehr.
Das Gesamtbild ist vollkommen authentisch, auch bei den Preisen.
Danke für dieses Geschenk im Wedding.
Ich sag’s mit einem Hashtag:
#SeeleimRaum

Lange nicht mehr so ein perfektes Frühstück gegessen! Sehr gute Auswahl der einzelnen Produkte in einer außergewöhnlichen Qualität.
Kann das Hubert ohne Einschränkung weiter empfehlen.

Das Hubert ist ein Goldstück mit Herz.
Ich liebe diesen Laden, weil er so authentisch, gemütlich, schön, herzlich, warm und einfach richtig gut ist.
Absolute Oberklasse ist das Frühstück: EinsA Qualität und Auswahl an Käse und Fleisch, Obst, grandiose Pasten und Pesto, hausgebeizter Lachs zum niederknien (!), alles auf einem Salatbett mit spitze Dressing.
Sensationell sind auch die warmen Tagesgerichte. Das argentinische Roastbeef in warmer Focaccia mit hausgemachtem Chimichurri oder die Falafeln– göttlich!
Und wem lieber nach Süß ist, der muss unbedingt die Kuchen probieren! Ich empfehle den N.Y. Cheesecake mit Himbeersauce oder Caramel ODER die Schokotarte ODER den Apfelkuchen mit Streußeln.
Wein, Kaffee und Tee Auswahl ist übrigens auch ganz hervorragend.
Dieses Café wird von wunderbaren Menschen mit viel Liebe geführt und das spürt man.

Oh wie toll!
Auf Annes Tipp hin habe ich den Matcha Latte probiert und wurde nicht enttäuscht.
Einen tollen Wintertrunk bekam ich auch, und plötzlich saß ich drei Stunden dort und vergaß komplett die Zeit.
Der Service ist sehr freundlich und zuvorkommend, die Atmosphäre ist einfach wunderbar.
Das viele Holz und die süßen Kissen vermitteln einem ein warmes Gefühl, die Musik nicht zu laut und unaufdringlich.
Ab jetzt werde ich den Sprengelkiez öfter besuchen– und mich beim Frühstück probieren.

Der Sprengelkiez liegt zwischen U-​Bahnhof Wedding und der U-​Haltestelle Amrumer Straße. Unter den Weddingern längst bekannt, ist sein Name nun auch jenseits der Grenzen des Weddings bekannt geworden. Cafés, Restaurants und Kneipen, mittendrin: Das Café und Restaurant Hubert.
Vorgemerkt hatte ich es schon, nur nen Plätzchen in dem kleinen Café zu ergattern ist so manches Mal sehr schwierig gewesen.
Wir haben es aber trotzdem geschafft und entdeckten einen kleinen, gemütlichen, schön eingerichteten Ort. Die Holzoptik dominiert und verleiht eine gemütliche Atmosphäre. Kleine Kissen und Decken machen es darüber hinaus noch sehr heimelig.
Zum Frühstück bestellten wir ein großes für zwei und Kaffee– der überzeugte voll und ganz. Kann mich nicht erinnern wann ich das letzte Mal so einen leckeren, vollmundigen, weichen und angenehm im Abgang schmeckenden Kaffee getrunken habe. Fein ausgewählt!
Das Frühstück ließ fast zwei Heißgetränke (wobei eines davon eher Lauwarm-​Getränk lauten müsste) auf sich warten, weswegen ich auch die Bewertung daran anpasse. Das Frühstück wär sehr großzügig und lecker, auf einem angemachten Salatbett serviert fand sich ein buntes Allerlei aus Wurst, Käse, Obst, Lachs und Honig und Marmelade. Einen mit Weißbrotscheiben und einem Croissant bestückten Korb gab es dazu. Schade, dass wir als Vollkorn-​Junkies leider nicht, was das angeht, auf unsere Kosten kamen.
Alles in allem lädt das Hubert zu einem guten Frühstück ein, rundum nicht kontinuierlich perfekt, schlecht aber auch nicht! Wir werden nochmal vorbeikommen und vielleicht danach mit der Erkenntnis, dass dieser Unilocal-​Beitrag schleunigst überarbeitet gehört.
Auf ein Neues!

Gemütlich Frühstücken im Sprengelkiez? Hubert is your man!
Immer wieder las ich auf Unilocal über das Hubert im Wedding und gestern war es soweit. Ich hatte in der Nähe zu tun und der Termin dauerte glücklicherweise bis 10, denn erst um 10 macht das Hubert auf! Dann aber warten schon Frühstückswillige ungeduldig auf Plätze. Seit ich das Mediterrane Frühstück gesehen habe, weiss ich warum.
Der Sprengelkiez südlich der Triftstrasse hat so einige Kleinode im Ärmel und vor dem Hubert auf der Tegeler Strasse sitzt es sich angenehm ruhig an schweren Holztischen in Sonne oder Schatten. Das Hubert könnte auch im PBerg liegen, die Einrichtung ist shabby schick — alles selbst gemacht mit Witz und Lust zu Improvisieren. Alte Türen als Wandverkleidung sind nur ein Motto, dass sich durchzieht.
Als ich morgens um 10 in die Küche linste, wurden gerade Croissants gebacken. Mein Matcha Latte kam prompt, auch mit laktosefreier Milch und charmant mit Keks und extra Matcha serviert, denn er war minimal zu dünn geraten bzw. hatte der Milchschaum überhand genommen.
PS: Mein Gedächtnis erinnerte sich beim Hubertschen Schriftzug an Cafes in Charlottenburg gleichen Namens und tatsächlich gibt es einen gemeinsamen Ursprung. Die Charlottenburger existieren aber nicht mehr, wer Hubert besuchen will, muss/​darf/​kann in den Wedding: D

Kleiner Innenraum mit viel Außenfläche. Recht teuer, aber unterhalb der Schmerzgrenze. Es kam ein anderer Kuchen als bestellt, aber auch der war lecker. Der Kuchen war so locker und luftig, dass ich vermute dass da mit Triebmittel/​Backpulver zu großzügig umgegangen wird, aber vielleicht kann die Küche auch einfach zaubern. Es wird viel Englisch gesprochen, sowohl beim Service als auch bei der Kundschaft. Habe selbst zwei Jahre in Großbritannien gelebt, aber die Atmosphäre wurde durch den vielen UK-​Sprech etwas zu prätenziös/​hippster. Eher Neukölln-​Feeling als Wedding. Das muss man mögen. Mir wäre es lieber, wenn sich die Hippster in anderen Stadtteilen aufhielten. Der Service wirkte, als sei noch nicht viel Erfahrung vorhanden. Das ändert sich sicherlich mit der Zeit. Der Gesamteindruck also ambivalent. Komme wohl aber wieder für nen zweiten Eindruck und um den Kuchen, den ich eigentlich haben wollte zu probieren.

Von mir 5 ernst gemeinte Sterne. War gestern zum ersten Mal (endlich) im Hubert und der Wein war gut, der Vorspeisenteller klasse, der Service gut. Was die schon angesprochenen Preise angeht, ja, die sind etwas höher als im Wedding vielleicht so üblich, aber dafür bekommt man dann eben auch Qualität.
Ganz abgesehen von der total schönen Inneneinrichtung, endlich mal etwas, das nicht IKEA schreit. Eine echte Perle, die ich sicherlich noch häufiger beehren werde!

Ich gebe nur einen Stern, weil ich hoffe, dass sich dadurch im Hubert etwas ändert, nämlich der SERVICE. Es ist sooo schade, wenn ich von Vielen höre, dass sie nur deswegen nicht mehr in diesen netten Laden gehen. Man sitzt drinnen und draußen sehr gemütlich, Kuchen, Salate, Antipasti und Weine sind gut, auch wenn man für Weddinger Verhältnisse doch mehr zahlt. Aber das wäre ok, wenn nur der Service entsprechend wäre. Manchmal hat man das Gefühl, die Damen seien daheim und lümmeln, egal ob die Gäste draußen nichts mehr zu trinken haben. Wenn man Glück hat, bekommt man am Anfang noch relativ schnell die Karte, doch für weitere Wünsche muss man sich dann selbst bemühen. Bestellungen werden oft vergessen mit dem Ergebnis, dass dann die Küche zu hat oder der bestellte Kuchen alle ist. Liebe Damen (es gibt eine blonde Ausnahme), das könnt ihr doch besser, oder? Und wenn ihr keine Lust habt, sucht euch doch bitte einen anderen Job. Denn die Gäste mögen das Hubert eigentlich und das Leben ist zu kurz, um sich ärgern zu müssen.

Top der Laden etwas Bio und alternativ, aber lecker und gut.

Super süßes Café Plus total freundlicher Service. Lockere Atmosphäre. Guter Wein und als Zusatz als kostenloser Snack mit leckeren Oliven.

Auf dem Weg ins ATZE Musiktheater mit den Kindern (4 und 6) musste schnell noch ein Essen die hungrigen Mäuler stopfen. Wir hatten niemals mit so einem coolen, hippen und szenigen Café/​Restaurant in dieser Gegend gerechnet. Ich hab’s auch prompt übersehen, denn es ist von Außen sehr klein. Von innen total holzig und gemütlich, nett zu sitzen. Das hintere Zimmer ist eher dunkel, hier hat sich aber ein kreativer Tischlerkopf ausgetobt. Beeindruckend! Das Essen: großer Antipasti Teller mit Salat und 3 Dips und warmer Ziegenkäse mit Salat waren frisch und eine Gaumenfreude. Der Espresso war eine Eins. Die Kinder haben mitgegessen, wurden aber nicht so satt, das Essen war zu gesund. Es gab auch Quiche und andere leckere Speisen. Alles in Allem: klein und fein!

Das Hubert ist das gemütlichste Café/​Bistro, das ich in Berlin kenne. besonders der neu gestaltete und umgebaute hintere Raum ist ein innenarchitektonisches Kleinod und laut Betreiber von einem wirklich kreativen Schreiner ausgebaut worden. Chapeau! Man kommt aus dem staunen nicht heraus.
Sehr leckere hausgebackene Kuchen, dazu einen schönen Cappuccino, was will man mehr.
Von aufmerksamer, charmanter Bedienung gebracht.
Ein perfekter Ort zum relaxen und runterkommen.
Die Frühstücke wirken auf der Karte schon ein wenig hochpreisig (für die Gegend).Ich habs noch nicht probiert, aber wenn die Qualität stimmt, wäre das in Ordnung.
Hingehen! Es lohnt sich!

Es ist sicherlich super eingerichtet, es ist hip und es ist total im Trend.
Wenn man die junge Bohème des Weddings und ins besondere des Sprengelkiezes fragt, wo sie ihren Milchkaffee genießt, dann wird man ein einstimmiges Hubert hören.
Meine Freundin ist regelmäßige Kundin des Huberts und hell auf begeistert von dessen Kaffee, also musste ich, um mir selbst ein Urteil bilden zu können, natürlich ebenfalls einen dieser Kaffeebecher bestellen.
Der erste Schock waren die scheinbar wahllos auf dem Display zusammengewürfelten Zahlen, vielleicht ein Barcode? Nein, der Preis. Oh Schock schwere Not.
Doch dann kam er, der Moment der Wahrheit, der erste Schluck aus meinem Becher, Instagram Bilder schwirrten durch meinen Kopf, doch haltet ein. Es war Kaffee, nicht besser oder schlechter, als jeder x-​beliebige Kaffee aus den umliegenden Cafés. Musste ja auch so sein, der Kaffee hier kommt aus eben der selben Apparatur wie der der Konkurrenz, nur halt eben für mehr Pinke, Pinke.
Doch versteht mich nicht falsch, dass macht den Kaffee nicht schlecht. Man sollte sich dieser Tatsache nur vorher bewusst sein. Es ist eine ganz klare Lifestyle-​Entscheidung. Und ich denke auch, dass ich, sobald der Sommer wieder da ist, mich dort ebenfalls samt Macbook in die Sonne setze und einen weiteren Kaffee genießen werde, denn das Ambiente und der Spirit sind eben im Preis enthalten und diese beiden Punkte überzeugen im Hubert auf ganzer Linie.

Das Hubert ist die letzte Neueröffnung in der Weddinger Café“szene”. Klein und fein, um es auf den Punkt zu bringen. Über die Preise dürften so manche Weddingbewohner staunen, ein Frühstück für über 10 Euro (nein, kein Brunch), und andere deftige Dinger, da ziehe ich sicherlich nicht als einziger die Augenbrauen nach oben. Ja: Es ist ein kleines Stück Prenzlauer Berg im Wedding, ja: das kann sich sicherlich nicht jeder leisten. Andererseits kostet né gute Mahlzeit im alteingesessenen türkischen Pamfilya auch 15 Euro und da beschwert sich kein Gentrifizierungskritiker.
Solange die Macher des Cafés sich viel Mühe geben, wie hier geschehen, finde ich das ok. Im Hubert gibt es keine ⁰⁸⁄₁₅ Inneneinrichtung, hier ist viel Hand angelegt worden, um eine originelle Atmosphäre zu kreieren. Würde man die Punktstrahler an der Wand besser verstecken oder ersetzen würde ich gar von der besten Café-​Innenarchitektur in ganz Berlin sprechen wollen, individuell, schön, hell, aber dennoch gemütlich.
Die Getränke und Speisen sind orientiert am mediterranen Raum, für Biertrinker und 3-​Gänge-​Menü-​Esser ist das Hubert sicherlich nichts. Eher für Leute, die gemütlich frühstücken wollen, die zwischendurch einen Kaffee trinken möchten oder eine Kleinigkeit essen. Vielleicht auch auf einen Wein am Abend? Zwar steht irgendwo auch Restaurant, aber das ist mit einem Gericht pro Tag (so habe ich es zumindest verstanden) etwas übertrieben. Die Preise für Kleinigkeiten (Quiche, Sandwiches), bewegen sich um die 4 bis 5 Euro, hoch, aber verschmerzbar, da recht lecker. Einmal war eine Qiche etwas wässrig, aber dennoch schmackhaft. Der Kaffee ist keine Offenbarung, aber gut; ich denke nicht, dass ich oft ins Hubert gehe, aber ich glaube, dass ich jeden Besuch genießen werde.

sehr, sehr schön eingerichtetes kleines café mit sympathischen bedienungen/​inhaberinnen (?). viel liebe zum detail. ansprechende, kleine speise– und getränkekarte mit frühstücksangebot und kuchenauswahl.
der kaffee war sehr gut und auch die teeauswahl abwechslungsreich.
ich hoffe, dass viele weddinger auf hubert aufmerksam werden und das kaffee lange bestehen bleibt.