Hertha BSC

Für die Mannschaft u das Management sind 2Sterne auf die letzte Saison bezogen genug, das sage ich als Mitglied. Es ist immer das selbe, die hochbezahlten Stars sind Söldner, die sich überwiegend mit Verein u Zuschauer nicht mehr identifizieren. Es ist eine Zeiterscheinung seit Jahren u wird es auf Dauer bleiben

Die Leidenschaft für Hertha hält sich in Berlin in Grenzen. Teilweise hat das sicherlich auch mit der Situation in der ehemals geteilten Stadt zu tun; Hertha ist eben der Westclub, was kümmert das die im Osten. Und auch die vielen Zugezogenen halten meist weiterhin lieber zu den Clubs ihrer Kindheit. Einen Verein kann man nicht einfach wechseln wie ein altes Hemd.
Nur wenn sie mal richtig gut spielen bzw. gar in der Championsleague mittun dürfen, dann steigt der Interessenpegel schlagartig an. Als sie aber dann abgestiegen sind, hatte man nicht das Gefühl, dass die Stadt Trauer trägt.
Als ich nach Berlin zog, spielte Hertha auch schon in der 2. Liga. Auffallend war damals, dass es im Olympiatadion wesentlich aggressiver zuging als in anderen Stadien. Das hat sich mittlerweile einigermaßen gelegt. Trotzdem wurde ich mit der Hertha nie warm. Irgendwie waren die mir in ihren Ansprüchen immer zu großkotzig und überhaupt zu unsympathisch. Deshalb war mir der jetzige Abstieg auch schlichtweg egal. Und das ging nicht nur mir so.
Jetzt hat Berlin also keinen Bundesligaclub mehr. Das ist schon irgendwie seltsam (zum Vergleich: London hat derzeit fünf Mannschaften in der Premier League). Na ja, aber irgendwie freue ich mich auch auf das Zweitligaderby mit Union. Und mein Verein spielt ja noch in der ersten Liga.

Die «alte Dame «, wie der Klub auch liebevoll in berliner Kreisen genannt wird.
Letztes Jahr fast die Meisterschaft errungen, dieses Jahr abgestiegen. Ein wohl krasseren Verlauf in der Liga gibt es wohl kaum.
Aber das schöné und authentische am Berliner Klub ist, dass sicherlich der große Hype, wie wir ihn letztes Jahr gesehen haben, vorbei ist, aber die echten Fans, da bin ich mir sicher, trotzdem ins Olympiastadion pilgern.
Denn der Klub hat Tradition. Blau — Weiß bedeutet in Berlin mehr als eine Fangemeinschaft, für viele Fans bedeutet es nämlich eine Lebenseinstellung!
Und das kann man spüren, das die Hertha, neben den anderen großen Teams der Hauptstadt, wie Alba und die Eisbären, eine große Relevanz haben.
Ha, Ho, He, Hertha BSC!

Was haben wir gelacht über die alte Tante Hertha und an sich lachen wir ja immer noch obwohl einem die armen Herthaner am Ende fast schon leid taten. Seit dem Abgang von Hoeneß, der dananch vor Wut nach Wolfsburg ging, ist der Laden ein wenig aus dem Ruder gelaufen. Man wollte hoch hinaus, Champions League war fast schon sicher und dann verlor man so oft und so bitter, dass man bis zum Ende der Saison ²⁰⁰⁹⁄₂₀₁₀ nicht vom letzten Platz der Liga wegkam.
Hertha also erstmal in der 2. Liga und im Olympiastadion demnächst dann Paderborn statt Bayern München. Die jüngsten Entwicklungen bzw. die Dinge, die man so in der Presse liest, deuten darauf hin, dass man im Verein inzwischen etwas umdenkt und umbesetzt, aber wenn der direkte Wiederaufstieg trotzdem in die Hose geht, wird es für die Verantwortlichen unangenehm werden.
Wünschen wir Markus Babel also erstmal Glück und einen guten Start. Man ist gespannt, wie sich die «neue» Hertha so machen wird.

Geiler Verein und super Fans immer wierder ein erlebnis

Am 09. Juli 2006 hatte sich der Focus der Sportwelt ganz auf die deutsche Hauptstadt Berlin gerichtet. An jenem Tag fand im «Berliner Olympiastadion» ein denkwürdiges Ereignis statt, das weltweit rund eine Milliarde Menschen verfolgen hatten: das Finale um die Fußballweltmeisterschaft. Damit erfuhr die Arena, die im Bundesligaalltag die Heimat von Hertha BSC ist aber auch die Stadt Berlin einen weiteren sporthistorischen Höhepunkt.
Erbaut wurde das Berliner Olympiastadion zwischen 1934 und 1936 nach Plänen des Architekten Werner Masch. Bei den Olympischen Sommerspielen 1936, welche den Anlass für den Bau gaben, war das Olympiastadion erstmals Schauplatz von sportlichen Höchstleistungen. Legendär waren ohne Zweifel die Erfolge des Amerikaners Jesse Owens, der bei dieser Veranstaltung vier Goldmedaillen erringen konnte. In Erinnerung an diese goldenen Momente trägt heute eine zum Stadion führende Allee den Namen dieses Leichtathleten. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfuhr das Stadion mehrere Modernisierungen. Anno 1966 wurde eine Flutlichtanlage installiert und im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft 1974 ein Teil der Tribünen überdacht. Mit dem WM-​Turnier erlebte das Stadion ein weiteres unvergessenes Highlight.
Durch den rund 242 Mio. Euro teuren Umbau zur WM 2006 war das Stadion für das Turnier bestens gerüstet und wurde Schauplatz von insgesamt sechs Spielen. Neben dem Finale wurden vier Vorrundenpartien und ein Viertelfinalspiel in Berlin ausgetragen. Der Name der Arena war während der Veranstaltung allerdings nicht «Berliner Olympiastadion» sondern «FIFA WM-​Stadion Berlin» .
Als Berlinerin wünsche ich der Hertha, hier auch mal wieder Eine Bundesliga-​Meisterschaft feiern zu können.
Ich denke die Kölner und Dortmunder können mir verzeihen.
Natürlich auch alle anderen Vereine.

HerthaUnser, der geilste Fanclub