Herr Hasel

20min vor Schluss keine Chance auf Haarschnitt
Überstunden gibt es nicht auf freundliche Nachfrage oder Geldangebot

Ich gehe seit etwas über sieben Jahren mehr oder weniger regelmäßig alle sechs Wochen zu Herrn Hasel und bilde mir ein zu wissen, über was ich hier schreibe. Man mag sich wohl fragen, warum ich ihm so lange «die Stange halte» und dann nur drei Sterne hier vergebe. Aber der Reihe nach, am Ende wisst ihr mehr…
Zum Laden: Kein unnötiger Schnickschnack, keine Papp-​Aufsteller mit Werbung für irgendeine Haartönung und auch keine Verkaufsgespräche für eben selbige Produkte. Ich mag den unsanierten Altbau-​Charme des Ladens, von denen es in ähnlicher Ausführung nicht mehr allzu viele im begehrten P. Berg gibt. Früher hatte ich so meine Probleme mit den rutschigen und unbequemen (dafür aber hübschen) Stühlen. Diese wurden allerdings mittlerweile durch rutschfestes und recht bequemes Gestühl ersetzt und nun ist (fast) alles gut. Telefonisch oder gar via Internet kann man keine Termine vereinbaren, was manchmal etwas nervig ist. Häufig bekommt man zwar Termine für den gleichen Tag, muss dann aber zwei oder drei Stunden später noch einmal dort vorbei. Das ginge alles etwas einfacher. Aber wie mir einmal von einer (sehr freundlichen) Mitarbeiterin erklärt wurde, möchte Herr Hasel das nicht und das kann/​muss man einfach auch akzeptieren, wenn das so zu seinem Konzept gehört. Ich jedenfalls komme damit klar.
Die Mitarbeiter beherrschen als Frisöre fast durchweg ihr Métier. Da ich keinen festen Frisör bevorzuge, war ich über die Jahre hinweg wohl bei jedem einmal unter der Schere. Und fast immer war ich auch recht zufrieden mit dem Ergebnis. Ich als Mann kann allerdings nichts über Colorieren und Co. sagen. Die Preise fürs Schneiden sind mit rund 23 Euro absolut angemessen, in meinen Augen. Bis auf zwei, drei Mitarbeiterinnen, die schon ewig da sind, ist die Fluktuation (gerade unter dem männlichen Personal) jedoch recht hoch.
Die Atmosphäre: Hier erklärt sich, warum ich zwei Sterne abziehe. Es herrscht schon ein sehr gewöhnungsbedürftiger Ton zwischen Herrn Hasel und seinen Mitarbeitern, teilweise aber auch zwischen Herrn Hasel und dessen Kunden. Ohne Übertreibung kann ich sagen, ich habe hier schon Dinge erlebt, die gehen eigentlich gar nicht. Hier und da (gerade zu Anfang) hab ich mich auch gefragt, ob der gute Mann Spaß macht. Ich war mehrfach dabei, als sowohl Kunden als auch Mitarbeiter «gemaßregelt» wurden, weil zu viel geplaudert wurde. Ganz ungern sieht bzw. hört er die zwischenmenschliche Konversation, wenn der Pianist anwesend ist. Meine Kinderstube alleine sorgt schon dafür, dass ich mich nicht unbedingt lauthals unterhalte, wenn da jemand sitzt und ein Instrument spielt. Aber möglicherweise sehen das nicht alle so und ich finde, ein Dienstleister muss auch respektieren, wenn mal geplaudert oder gar gelacht wird. Und selbst wenn nicht (weil es zum Konzept gehört): Wie an anderer Stelle auch schon beschrieben, der Ton macht eben die Musik! Er (Herr Hasel) hat eine recht «divenhafte» Attitüde, und die lässt er auch (manchmal) raus hängen. Damit kommt man entweder klar (so wie ich) oder man kommt besser gar nicht erst hierhin.
Beispiel:
Vor einigen Tagen war ich vor Ort. Ein Vater kam mit seinem Sohnemann vorbei und bat um einen Termin. Herr Hasel: «Keine Termine für Kinder derzeit! Hier sind überall Läuse im Umlauf.» Der Vater, etwas verdutzt: «Ja.mh…aber…». Herr Hasel: «Née echt, kein Aber, hier ist alles voll und mir stehts bis hier» (entsprechende Handbewegung zum Hals hin). Der Papa: «Ja, aber das ist mein Kind, ich wüsste doch, wenn mein Sohn Läuse…» Herr Hasel: «Kann ja sein, dass es da Ausnahmen gibt, aber nein, bei uns keine Termine für Kinder derzeit, wegen der Läuse.» Der Vater (verunsichert): «Also mein Sohn hat aber doch keine…» Hasel: «Dann müssen wir bei Gelegenheit noch einmal drüber reden». Vater macht den Abgang. Da fragte ich mich ernsthaft, bei welcher Gelegenheit sich ein solches (weiterführendes) Gespräch ergeben sollte…
Ich muss sagen, dieses Erlebnis hat mich einigermaßen geschockt. Wo bleibt denn da die gute Kinderstube? Kein «Tut mir leid, aber wir können derzeit keine Termine vergeben aus dem und dem Grund…» oder…“Könnten wir vielleicht noch zwei Wochen warten mit dem Termin für den Sohnemann, weil gerade Läuse im Umlauf sind?”. Nichts in der Art. Stattdessen wird ein Vater vor vier!!! weiteren Kunden dermaßen abgefertigt. Ganz abgesehen, dass der Papa auch gleich den «Läusekopp» neben sich hatte und der alles mit anhören durfte. Da hab ich mich wirklich gefragt, ob das nicht etwas freundlicher geht und auch, wer hier wohl wessen Kunde ist. Wie erwähnt, mit solchen Attitüden kommt man entweder klar oder lässt es. Ich für mich finde es einfach schade, wenn so mit Kunden umgegangen wird. Bislang blieb ich verschont, ich selbst bin in Bezug auf mich auch nicht sehr empfindlich und vermutlich sind das u. a. auch Gründe, weshalb ich weiterhin zum Kundenkreis zähle. Viele meiner Freunde gehen allerdings nicht mehr hin. Mich hält (noch) das gute (Schnitt-)Ergebni

Ich war auf Empfehlung einer Freundin dort und zunächst ganz zufrieden. Die Frisur war super, ich konnte innerhalb einer Woche noch mal kommen, als mir was an ihr gestört hat, aber die Atmosphäre war schon von Anfang an etwas kühl.
Zum Pony-​Nachschneiden könne ich einfach mal vorbeikommen, das würde man dann zwischendurch machen, wurde mir gesagt. Also war ich gestern dort und wurde wieder weggeschickt, da es zu voll war (was mir übrigens schon zum dritten Mal passiert ist, ein Telefon wäre mal eine gute Investition!), mit der Info, dass es heute ab 11 besser wäre. Also war ich heute halb 12 da und sie hatten wieder keine Zeit. Anstatt freundlich zu sagen, dass ich kurz warten müsste, wurde ich angepampt, weil ich angeblich eine halbe Stunde zu spät sei. Ich hab dann gewartet und 5 Minuten später hatten sie dann komischerweise doch Zeit.
Anscheinend haben Herr Hasel und seine Angestellten kein Interesse ihre (zumindest neuen) Kunden zu halten. Ich werde mir jedenfalls einen neuen Friseur suchen.

Ich bin kein Friseurgänger, meine Frequenz liegt bei halbjährlich. Heute bin ich mal wieder bei Herrn Hasel gewesen und habe wie die anderen beiden Male zuvor den Laden rundum zufrieden verlassen. Man kann also sagen, ich bin seit eineinhalb Jahren Stammkunde bei Herrn Hasel. Und das aus guten Gründen:
Erstens ist die Terminvergabe erfrischend unkompliziert Bedingung ist
allerdings, man erscheint dafür vor Ort, denn Herr Hasel verweigert alle
anderen Methoden. Telefon, eMail, Internet existieren hier nicht,
jedenfalls nicht für das Terminmanagement. Aber das macht auch nichts,
ich weiß ja, wo Herr Hasel ist, und bislang habe ich einen Termin
innerhalb der nächsten ein bis eineinhalb Stunde bekommen.
Zweitens bekomme ich hier einen Haarschnitt, der genau meinen Vorstellungen entspricht. Es ist nämlich so, dass die Mitarbeiter in der Lage sind, meine Ideen in einem angemessenen Vokabular mit mir zu besprechen und anschließend mit Geschick und Erfahrung in die Tat umzusetzen.
Drittens wird hier auffallend wenig gesprochen, man beschränkt sich bei aller Freundlichkeit auf das Wesentliche. Das Klischee vom geschwätzigen Haareschneider wird bei Herrn Hasel nicht erfüllt was für eine Wohltat!
Viertens: Einrichtung, Beleuchtung, Musik (häufig ein Klavierspieler) und man entschuldige die Nennung im Zusammenhang dieser Aufzählung das Personal (gemeint ist deren Ausstrahlung oder Haltung) sind gut aufeinander abgestimmt: Es herrscht eine konzentriert-​entspannte Arbeitsatmosphäre. Hier wird gearbeitet und nicht verkauft, niemand versucht einem irgendwelche Wässerchen und Salben in euphemistischem Businessjargon unterzujubeln. Herr Hasel ist (fast) eine Brand-​Free-​Zone. Unaufdringlich in jedem Fall. Will man unbedingt ein Etikett vergeben, so ließe sich Herr Hasel mit sophisticated understatement verschlagworten.
Fünftens: Für all das zahlt man einen angemessenen Preis und zwar, soweit es mich betrifft, auch gerne.
Ich hoffe, wenn mich so Ende November meine Schritte wieder in die Kopenhagener Straße 14 lenken, wird Herr Hasel noch dort sein, mit unveränderter Qualität oder sogar noch etwas besser. Denn eines habe ich doch noch anzumerken: Der Stuhl, auf dem ich immerhin eine Stunde zubrachte, war unbequem, insbesondere die Rückenlehne.

Also ich bin wirklich super zufrieden. Ich hatte Glück, dass etwas frei war und konnte gleich bleiben und wurde vom Chef persönlich geschnitten. Das hat er sehr gut gemacht, besser als jeder Frisör bisher, ich gefalle mir richtig gut. Gab auch noch gute Hinweise, wie ich meinen Bart in Zukunft in Form bringen sollte. Er schien wirklich Wert darauf zu legen, dass ich gut aussehe– das ist vielen Friseur_​innen ja Schnuppe.
Den Laden finde ich auch schön, das ist Geschmackssache, ich mag halt diesen Trödel und unverputze Wände und so, mehr als Chrom und Design.
Preislich finde ich es auch total angemessen und ich werde sicher wieder kommen!

Also schneiden können die dort, dass kann ich nicht beklagen. Aber diese arrogante, herablassende und unfreundliche Art muss ich dann doch beklagen. Wir waren dort und mussten warten, natürlich will man sich dann in der Zeit unterhalten. Wir redeten auch nicht Laut. Trotzdem haben wir ein strenges Redeverbot bekommen, weil der Herr seine Pianomusik hören wollte. Auf den Ton kommt es an Herr Hasel, dann haben wir auch Verständnis dafür ;)

DU KOSTEST MICH MEINE LEBENSZEIT Also ich bin schon etwas verwundert über die teilweise so übertrieben
positiven Bewertungen hier. Aber Wahrnehmungen gehen ja auseinander. Ich kann
nur von meiner unglaublichen Begegnung mit Herrn Hasel persönlich berichten
und von einem ausgesprochen unfreundlichen, übellaunigen und zudem
beleidigenden Verhalten seinen Kunden gegenüber. In diesem Falle mir. Was unprofessionelleres
hab ich im Dienstleistungsbereich ehrlich gesagt noch nicht erlebt. Ich hatte einen Termin um 18:30 und traf ein um 18:35. Ich
wurde bereits am Tresen empfangen mit einem direkten Blick auf die Uhr. Die
Stimmung war recht angespannt. Es hieß, ich sei sehr zu spät. Bei 5 Minuten. Aha. Gut. Verstanden. Dann
wurden mir die Haare ganz schnell gewaschen
und ich sollte direkt zu Herrn Hasel (ich hätte wohl rennen sollen), der mich
alles andere als nett begrüßte und dann mit folgendem Wortlaut richtig ernst
und verärgert loslegte: Du bist 5 Minuten zu spät. Eigentlich musst du 5
Minuten vor dem Termin da sein. Das heißt also, du bist GANZE ZEHN Minuten zu spät. Ich hab um 20 Uhr einen
Physiotermin und du kostest mich meine Lebenszeit. Das nächste Mal sowas aber
nicht nochmal! War das als Drohung zu verstehen? Und: Welches nächste Mal? Hätte ich keine nassen
Haare gehabt, wäre ich aufgestanden und gegangen. Ich dachte, vielleicht
schneidet er ja wenigstens besser als er redet. Ich hatte schon gewisse
Erwartungen an Herrn Hasel gehabt. Leider Fehlanzeige. Lieblos und irgendwie
schon widerwillig wurde an meinen Haaren herumgeschnitten. Auf meine Vorstellungen wurde nicht richtig eingegangen.
Mit dem Ergebnis kann ich nicht zufrieden sein. Es sieht aus wie ein
Topfschnitt. Professionelles Haareschneiden geht anders. Tut mir leid, Herr
Hasel, das war mal gar nix. Ich kann den Laden leider nicht weiter empfehlen
(bis auf den Pianospieler, der war toll. Ich sehe es also als einen
unkonventionellen Konzertbesuch an, der mich 31 Euros gekostet hat.) Wer also Wert
darauf legt, als zahlender Kunde auch normal und angemessen behandelt zu
werden, sollte einen ganz großen Bogen um diesen Laden machen. Mir tut es nur
etwas leid für die Angestellten, die solche Launen wahrscheinlich tagtäglich
ertragen müssen. Schade sowas. Aber 1 Stern für den Pianomann :-)

Meine Frau und ich waren heute zum ersten Mal bei Herr Hasel und wir kommen wieder! Das Team ist sympathisch, dabei natürlich und nicht aufgesetzt (über)freundlich. Wir fühlen uns ernstgenommen Beratung und Schnitt machen uns froh. Ein Klavier steht dort, Livemusik wird gemacht, alles passt irgendwie.
Wir gucken uns jetzt wieder gemeinsam öfters im Spiegel an und zwar wegen der Haare ;-) Bravo Herr Hasel & Team!

Ich war vor ein paar Wochen hier auf Empfehlung eines Freundes. (Telefon und Emailkontakt gibts wohl nicht, daher muss man schon in den Laden, um einen Termin zu bekommen). Ich weiss nicht mehr genau, wer mir die Haare geschnitten hatte, aber SIE hat wohl sofort die Problemzonen meiner langen, sehr schweren Haaren erkannt und daraus auf jeden Fall eine schöné Frisur gezaubert.
Ich lege persönlich nicht wahnsinnig viel Wert auf Kaffee, schnickschnack und übertriebenen Service, etc. wenn ich zum Friseur gehe. Wichtiger ist vielmehr, dass das Ergebnis passt. Dennoch hätte ich mir nachdem ich auch ein äußerst großzügiges Trinkgeld da gelassen hatte — gewünscht, dass man sich wenigstens verabschieden und bedanken hätte können. Die Stimmung im Laden war mir etwas zu eisig und nicht unbedingt sehr einladend. Dafür gibts auch einen Stern abgezogen. Finde ich schon ein wenig schade. Aber wie gesagt, wenn man hierauf keinen Wert legt, ist man im Laden von Hr. Hasel wahrscheinlich ganz gut beraten.

war nie zufriedener bei einem Friseur.
ca. seit 6 Jahren Kunde.
Ich weiss schon auf dem Hinweg, das ich auf dem Rückweg wieder eine coole Frisur habe!
Am liebsten bin ich bei Petra!

Ich war einige Male bei Friseur Hasel + habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht:
— Motivierte, nette und mitdenkende Friseure/​-​innen
— Abgefahrenes Ambiente (typisch Prenzlauer Berg), habe ich noch nie so erlebt!
— Faire Preise
Kann ich nur weiterempfehlen!

Ich gehe seit ca. einem Jahr nur noch zu Herr Hasel…
Und bin inzwischen ein riesen Fan von Nina.
In einem Jahr sind alle Schnitte die sie gemacht hat immer nur die besten gewesen. Haben lange gehalten und lagen gleich an Ort und Stelle, auch gleich nach dem Duschen.
Auch das es noch eine richtige Beratung gibt finde ich wunderbar, denn Beratungsgespräche gibt es ja sonst kaum noch.
Alles in allem steckt bei Herr Hasel viel Liebe im Detail vom Desing des Salons über die Musik bis hin zum Haarschnitt.
Nina hat mir nie das Gefühl gegeben keine zeit zu haben oder mir ein uniformen Schnitt aufzudrücken.
Ganz im Gegenteil, hat sie mich immer individuell beraten, sich viel Zeit genommen und immer ein Qualitativ hochwertiges Ergebnis geliefert.
Ich finde Herr Hasel ist unter den Berliner Friseursalons eine absolute Ausnahmeerscheinung.

Herr Hasel fürht einen gleichnamigen Friseursalon in Prenzlauer Berg.
Er vergrößerte sich vor zwei Jahren, als er einen Laden nach nebenan zog und ist somit doppelt so groß. Außerdem ist er eine feste Größe im Kietz geworden.
Die Räumlichkeiten sind großzügig und hell. Sie wirken durch Berliner Altbau-​Charme und reduzierter Ausstattung mit, individuellem Vintage-​Möbeln, innovativ und sachlich. Ein Eyecatcher ist das Klavier, auf dem regelmäßig Klavierkonzerte während des laufenden Betriebes gegeben werden.
Telefonisch werden keine Termine vereinbart werden — nur unter vier Augen und vor Ort. Erfahrungsgemäß bekommt man noch am selben Tag seine Kopfbehandlung.
Emanzipation wird hier gelebt, denn es gibt keine Unterschiede zwischen Damen– und Herrenschnitt !
Die Preise liegen bei 15 €, 25 € und 31 € für kurze, mittel lange und lange Haare. Färben wird nach Gewicht der Farbe berechnet…
Für gutes Geld bekommt man einen modernen individuellen Schnitt und die kann sich sicher sein, dass unabhängig vom Mitarbeiter, auf hohem Niveau gearbeitet wird.
Herr Hasel verzichtet auf Poster und Aufsteller von diversen Friseurbedarf-​Herstellern und hat hochwertige, internationale Modemagazine zum blättern statt der Bild der Frau, Gala, oder der Apotheken-​Umschau.

Ich finde Herrn Hasel super! Seit man jedoch Termine auch im Voraus buchen kann, komme ich nicht mehr zum Zug, weil immer schon alles ausgebucht ist. Und eine Woche im vorher will ich nicht planen — das Spontane war doch das Gute an Dr. Hasel! ;-)

Ich gehe seit Jahren sehr gerne zum Herrn Hasel.
Die Atmosphäre ist familiär und unverkrampft und die Friseure nehmen sich immer richtig Zeit für die tollen Schnitte.
Wenn Herr Hasel noch einbisschen netter zu seinen Angestellten wäre, würde ich eine «Eins mit Stern» geben ;-)

Ich habe mit Herrn Hasel sehr gemischte Erfahrungen gemacht.
positiv: Ich habe mir dort vor einiger Zeit eine Pony-​Frisur verpassen lassen, die aus meinen bis dato immer lang gewesenen Haaren geschnitten wurde. Es war perfekt! Die Friseurin war supernett, superprofessionell und schnitt mir die Haare tatsächlich so, dass ich morgens nicht eine Stunde früher aufstehen musste, um sie mir zu stylen; ich konnte einen Pferdeschwanz machen, die Haare hochstecken oder offen tragen und sah immer gut aus.
ebenfalls positiv: Pony-​Nachschneiden gehört zum Service, ist also umsonst
negativ: Als ich einfach nochmal denselben Haarschnitt (also einen Nachschnitt) haben wollte, wurde ich bis in alle Ewigkeit verschandelt. (Lieber Harald, bevor Du mich beleidigst: Ich hatte garantiert nicht meine Tage, und ich kann gerne vorbeikommen und Dir die Kollegin zeigen, die ich meine).
Der Schnitt war fürchterlich, und die Beratung war quasi nicht existent. Eine Kostprobe: Als meine Haare noch nass waren, fragte ich die Friseurin, was es für Möglichkeiten gäbe, wenn ich den Pony mittelfristig wieder loswerden wolle. Und sie nahm meine nassen, nach hinten geklatschten Haare und meinte: «Aber so sieht man ihn gar nicht!» Aua. handvordiestirnschlag
Ich hatte zuvor eine Strähne gehabt, die beim Hochstecken etwa schön rausfiel, und wollte das wieder. Was ich bekam, waren quasi Hunde-​Schlappohren, fette Strähnen von Haaren, die mich haben aussehen lassen wie eine Bäuerin und die selbst in einem Jahr nicht rausgewachsen sein werden. Außerdem hat die Kollegin sich mehr um ihre Kolleginnen gekümmert («Ist das Eis lecker? Vom Bioladen, ja?») als um ihre Kundin, also mich. Ich fand das unmöglich. Ich habe auch kein Trinkgeld gegeben. Ich muss immer noch mit Haarspangen aktiv werden, um diese blöden Schlappohren zu verstecken, von meinem geilen neuen Haarschnitt keine Spur mehr, «Haarschnitte ohne großen Stylingaufwand» treffen in dem Fall gar nicht mehr zu.
Da ich am anderen Tag weggefahren bin, konnte ich nicht nochmal in den Laden kommen, um mich zu beklagen. (Doppelt ärgerlich: Ich hatte der Friseurin gesagt, dass ich etwas vorhatte und dafür gut aussehen wollte. Das ist wohl schiefgelaufen.) Zuvor bin ich extra vom anderen Ende der Stadt zu Herrn Hasel gefahren, und es hat sich gelohnt.
Jeder möge sich aufgrund meines Beitrags seine eigene Meinung bilden. Meiner Meinung nach steht und fällt die Qualität des Salons mit der Friseurin (oder dem Friseur), die man «bekommt». Ich habe noch nicht ausprobiert, was passiert, wenn man einfach mit dem Finger auf diejenige zeigt, von der man sich die Haare schneiden lassen möchte — sollte ich nochmal zu Herrn Hasel gehen, werde ich das ausprobieren. Sowas wie beim letzten Mal passiert mir ganz bestimmt nicht wieder.

Seit vielen Jahren gehe ich dort zum Haare schnippeln und haben mich IMMER sehr wohl gefühlt…
NIE war jemand unfreundlich!!!
IMMER super schnitt…
Kann die Kritik nicht nachvollziehen…

Hingehen, sagen,
was man möchte,
abwarten, zugucken.
Fragen, sollte man
eine Frage haben.
Wie überall auf der
Welt. Herr Hasel
nennt mich seit über
10 Jahren seinen
Kunden, bereits seit
Tagen, als der La–
den noch gar nicht
Thema war. Ich peile
locker die nächsten
zehn Jahre an.
Frisch aufgespieltes
Klavier, während
geschnitten wird?
Top! Ich mags.

Ich bin seit 5 Jahren bei Herrn Hasel und war, als ich noch kurze Haare hatte, immer ganz zufreiden. Vorgestern jedoch säbelte mir die Friseurin ²⁄₃ meiner lange gezüchteten Haarpracht ab, obwohl ich sagte, ich wolle nur die Spitzen geschnitten haben. Sie kjannte sich mit Locken offenbar nicht aus. Unfreundlich war sie ausserdem. Das einzig Positive: die Klaviermusik.
Fazit: Das war mein letzter besuch, auch wenn 26 Euro nicht sehr viel sind.

Very friendly, competent and fast hairdressers. No extras such as coffee or biscuits, but more of a down to earth no frills approach but still stylish. Was very happy and it wasn’t too expensive either. Payment is cash only!

Herr Hasel is the only place (and I’ve tried so many!) that can put some good sense into my messed up hair. Competent (yet inexpensive) service in an artsy unpretentious surrounding. Sometimes there is live piano music. Very cool.

Ich gehe seit Jahren zu keinem anderen Friseur, und wenn ich Besuch aus der Provinz habe nehme ich ihn mit dorthin. Die Belegschaft wechselt zwar relativ oft, aber alle die dort schneiden sind gut.
Es werden keine Termine gemacht, weshalb man manchmal warten muss, aber die investierte Zeit und die ca. 24EUR für einen Haarschnitt lohnen sich.
Auch wenn man wie ich meist keine Ahnung hat, wie man hinterher eigentlich aussehen will, reicht ein Blick in die Fotomagazine oder ein paar vage Angaben, und man kann die Entscheidung getrost in die Hände der Profis legen.