Hermannplatz

Der Hermannplatz in Berlin ist für mich eine zweischneidige Sache, auf der einen Seite kann man hier das pralle Neuköllner Leben mit all seinen Facetten hautnah erleben auf der anderen Seite ist er für mich oft ein Ort an dem ich versuche von der U-​Bahn in den M41 zu gelangen. Dies ist oft ein echter Gewaltakt und macht absolut keinen Spaß. Die Menschenmassen drängen sich an den Ampeln so dicht, dass man als Fußgänger nicht mal auf den Bürgersteig kommt und mitten auf der Fahrbahn stehen muss. Wohl dem, der nicht angehupt wird…
Der Platz ist optisch kein Highlight, Schade ist auch dass das Karstadt-​Gebäude nicht wieder in seinem alten Glanz aufgebaut wurde und dem Platz eher optisch schadet. Die stark befahrenen Straßen rund herum sind für den Erholungssuchenden auch nicht wirklich geeignet.
Der Markt hingegen ist schon wieder cool, alles für jeden und das auch noch besonderst günstig. Qualitativ aber sicherlich oft fragwürdig.
Leider habe ich keinen Tipp wo es besondert ist, da ich bisher dort noch nie etwas gegessen habe.
Die Statue auf der der Säule in der Platzmitte geht unter und hätte vielleicht etwas aufregender gestaltet werden können. Sie ist nichtsagend und langweilig.
Wer Berlin pur erleben will ist hier aber genau richtig!

Fünf Sterne. Pures Berlin. Rechts Westdeutschland, im Rücken gefühlt der Osten, neben mir eine x-​beliebige Nationalität und vor mir die Welt. Ick liebe dir, Berlin. Du bist so schön in deiner Hässlichkeit. Ängstliche Sellen, meidet den Platz, Stadtforscher, schlagt euer Zelt auf !

Der Hermannplatz ist einer der größten und wichtigsten U-​Bahnhöfe in Berlin. Hier ist Tag und Nacht buchstäblich die Hölle los. Da ich 30 Jahre mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren musste, ist mir heute nichts mehr suspekt. Wie die Stadt ist es bunt und verrückt hier. Mit einer positiven Einstellung begegnen die Menschen dir auch genauso. U-​Bahn ist ein Abenteuer, also Augen auf und Vorsicht! Allerdings ist Berlin immernoch ein Dorf, gemessen an anderen Weltstädten.
Baulich handelt es sich wohl um den majestätischsten Bahnhof Berlins. Entworfen nach Plänen des Architekten Alfred Grenander (ein Schwede übrigens, 1863 – 1931) und erbaut von 1923 – 1927 war dies der erste Bahnhof, der über Rolltreppen verfügte und seit 1929 gelangt man über Verbindungsgänge direkt in das damals neueröffnete KARSTADT Warenhaus, das größte in Berlin und des Konzerns zu dieser Zeit.
¹⁹⁹²⁄₉₃ wurde der Bahnhof umfassend saniert und ist immer noch einer der schönsten durch seine enormen räumlichen Abmessungen.
Also wenn Ihr das nächste Mal hier vorbei kommt, dann betrachtet dieses Bauwerk mit anderen Augen!

Hach, der gute alte Herrmannplatz. Was hat er nicht schon alles mit ansehen müssen. Heute ist es eher ein Durchgangsort von allen vier Seiten mit dröhnendem Verkehr umzingelt. Schade, irgendwie. Da hilft auch die Skupltur nicht, und auch der Wochenmarkt kann den Platz nicht wirklich beleben. Da will man nur noch weg.

Toller Platz hier wurde mein Onkel überfallen und ein Kumpel auch. Also abends doch kein Fun. Desweiteren optisch kein Hingucker und keine tollen Restaurants, Parks
der Nähe.

Könnte ein wunderschöner Platz sein, ist aber leider autogerecht: Zubetoniert, laut, und voller Abgase. Zwei Sterne gibt’s für Berlins schönsten U-​Bahnhof unter der hässlichen Oberfläche.

Wohl DER Platz in Neukölln. Direkt an der Hasenheide, dem Huxleys, vielen Geschäften, der Sonnenallee und 1,50 € Döner gibt’s hier auch. Billig Essen kann man ganz gut am Anfang der Sonnenallee und shoppen bei Karstadt oder anderen kleineren Läden in der Nähe.
Ich würde zwar nie des schönen Platzes wegen zum Hermannplatz fahren, aber eigentlich ist er schon ganz ok.

Der Hermannplatz ist halt der Hermannplatz. Immer auf abgeranzt getrimmt, aber voller Leben. Mein Lieblingsplatz ist er auf keinen Fall, denn er ist irre hässlich. Das einzig gute sind die vielen 1,50-Döner, wobei man da ja auch nicht so sicher sein kann…(;

Ähnlich wie der Karstadt am Hermannplatz ist auch der Hermannplatz selbst ein herrlicher Querschnitt durch Neukölln. Penner, Junkies, Märkte, Schulkinder, Großfamilien, Raser, Radfahrer, hier ist der Dreh– und Angelpunkt zwischen Neukölln und Kreuzberg. Ich kann nicht wirklich sagen, dass ich den Platz mag, aber wirklich abgelehnt bin ich dem Hermannplatz gegenüber auch nicht eingestellt. Es muss sowas wie eine Hassliebe sein. Hier habe ich den ersten Großeinsatz der Polizei mitgekriegt: Ich in Sommersandalen, gerade auf dem Rückweg von einem Open Air Fest, als ich die Rolltreppe aus der U-​Bahn-​Station hochkomme und oben alles von vermummten und gepanzerten Polizisten zugestellt ist. Hat mich ziemlich eingeschüchtert, und das Ganze nur wegen paar Gruppen Randalierern. Tztztz.
Den McDonald’s dort habe ich noch nie betreten, weil er wirklich unterdurchschnittlich schlecht aussieht und an der Kreuzung wurde ich auch mehrfach fast überfahren, weil die oben genannten Raser hier gern um die Kurven fetzen. Aber allein schon, weil hier immer etwas los ist, mag ich es irgendwie hier zu sein… aber länger als unbedingt nötig halte ich mich nicht auf.

What is there to say about Hermannplatz? This is where traffic converges, whether on the road, on foot, on bike, or underground. It’s a transportation hub, a bit chaotic at times, but there is also a lot going on.
The square itself is a good meeting point for joining up with friends. A few days a week there is a little market, which offers various foods and other tactile goods. Meanwhile, the streets surrounding have lots of shops and shopping centers, in addition to one whole block taken up by Karstadt. Often, when I have essentials to pick up, Hermannplatz is like a one-​stop shop for me.

Hier ist Berlin potthässlich und extrem widerlich aber auch wunderschön und extrem reizend! Der Kontrast kann nicht größer sein (was einem durch den Kopf gehen kann) Manchmal will man seinem Nebenmann einfach ins Gesicht schlagen, aber schon né Sekunde später sieht man einen Seelenverwanten.
Ich denk das muss jeder für sich ausmachen. Eigentlich müsste mal Peter Fox oder so Jemand ein Rap nur über den Hermann Platz machen :) peace

«Willst Zum Hermmanplatz Dich wagen, solltest Du ein Kopftuch tragen.» Nein, ernsthaft, wer Migrantenflair genießen will ist hier richtig. Das alleine will ich weder positiv noch negativ bewerten. Was jedoch so negativ hervorsticht ist der fantasielose Mangel an ethnischen Einkaufsmöglichkeiten. Die Läden hier sind unter aller Kritik. So schade. Der Platz hätte ein Riesenpotential Berlins spannendster Mulikultimarkt zu werden. Macht was draus!

Der Hermannplatz befindet sich an der Grenze Neukölln/​Kreuzberg. Er ist ein zentraler Verkehrsknotenpunkt, denn es gehen um ihn herum etliche Hauptstraßen ab: die Hermannstraße, die Karl-​Marx-​Straße, die Hasenheide, die Urbanstraße, die Sonnenallee und der Kottbusser Damm. Zudem fahren dort diverse Buslinien sowie die U-​Bahnlinien 7 und 8.
Auf der Kreuzberger Seite wird er von einer großen Karstadt-​Filiale (
) gesäumt (dieses Karstadt gehört zu Kreuzberg, nicht zu Neukölln, ein weit verbreiteter Irrtum), auf der Neuköllner Seite befinden sich kleine Geschäfte. Davon erwähnenswert sind eine Apotheke (
) an der Ecke zur Sonnenallee sowie für die Fast-​Food-​Freunde Filialen von McD und Dunkin’ Donuts. Wie in der angrenzenden Karl-​Marx-​Straße hat auch hier der Niedergang alteingesessener Geschäfte nicht halt gemacht.
Auf dem Hermannplatz selbst findet ein Wochenmarkt statt. Lt. Webseite (
) des Betreibers inzwischen von Dienstag Freitag. Das Angebot ist recht umfangreich und reicht von wochenmarkttypischen Bäcker– und Lebensmittelwaren bis zu Ramsch.
Der Platz wird als gefährlicher Ort (
) eingestuft. Zu Recht, leider. Hier finden sich seltsame Leute aller Art, von Junkies bis zu Taschendieben. Wer hier zu tun hat oder umsteigt, sollte auf seine Habseligkeiten achten.

Ich schließe mich hier von all meinen Vorrednern Robert am ehesten an. Der Platz ist mir richtig schnuppe. Über den Markt bin ich auch schon mal geschlendert, könnte aber jetzt nichts Erwähnenswertes dort nennen was mir einkaufenswert in Erinnerung geblieben ist.
Das einzige was mich immer ein wenig abschreckt, aber irgendwie auch fasziniert sind die Menschen dort, denen es egal zu sein scheint, wie sie rumlaufen, wer sie sieht und wen sie vor sich zu stehen haben. Multikulti ist schon fast zu viel gesagt, eher türkisch arabisch stämmiges Publikum dominiert den Platz, was auch die Geschäfte in den umliegenden Straßen unterstreichen, dort gibt es alles was man im fernen Orient auch kaufen könnte.
Wenn man sich hier auf eine Parkbank oder einen Stein setzt und mal ein paar Minuten das Treiben beobachtet, sieht man aber auch Junkies, Alkis, pubertäre grölende «Isch”-Jungs und andere Nationalitäten. Hier brodelt es und man könnte diesen Platz auch als Feldforschungspot für Sozialwissenschaftler beschreiben.

Jeder kennt ihn, kaum einer mag ihn, viele fürchten ihn sogar bei Nacht — der Hermannplatz. Ich würde jetzt auch nicht behaupten, dass mir der graue Platz zusagt, aber irgendwie gehört er hier her und man hat sich mit ihm arrangiert.
Den meisten dient er als Umsteigemöglichkeit von U7 in U8 oder andersrum, andere machen hier einen Stop um zu Karstadt zu gehen, wieder andere besuchen den Wochenmarkt.
Gut, so richtig lauschig ist der Hermannplatz nicht, aber fürchten muss man sich vor ihm auch nicht. Das hat er nicht verdient. Wer weiß, vielleicht tut man mal irgendwas gegen das Image von dem Platz, der eigentlich fast mehr als eine Verkehrsinsel rüber kommt.

Also ich wundere mich schon über diese Berichte hier. Die Begriffe «Ansehen, Mut und Eleganz» würde ich jetzt nicht unbedingt mit dem Herrmannplatz in Verbindung bringen. Das ist einfach ein häßlicher Platz mit einem Einkaufszentrum, unter dem sich zwei U-​Bahn-​Linien kreuzen. Und wenn ich da nicht ständig umsteigen müsste, wüsste ich auch nicht, weshalb ich hier aussteigen sollte; außer vielleicht, man will sich in einem Laden was kaufen. Aber wegen des Platzes? Insofern muss ich auch sagen, dass ich diesen Platz weder liebe noch hasse — er ist mir einfach egal.

Man braucht wohl eine Weile, um zu verstehen, warum der Herrmannplatz nicht einfach assi und ungemütlich ist, sondern das Herzstück von Kreuzkölln. Hier treffen sie sich alle, und mit alle meine ich wirklich alle.
Mit dem Charme einer alten Dame, die alles in ihrem Leben gesehen hat, verbindet der Hermannplatz Kreuzberg und Neukölln, und das mit viel Ansehen, Mut und Eleganz :)

Der Hermannplatz ist ein Verkehrsknotenpunkt auf der Grenze zwischen Kreuzberg und Neukölln. Hier treffen sich U7, U8 und diverse Bus-​Linien.
Der Platz selbst ist recht hässlich, auch der Markt, der hier zwei Mal die Woche stattfindet, kann das nicht sonderlich aufwerten. Auf den Bänken sitzten, Penner oder Schulverweigerer, eilende Passanten schlängeln sich um Curry Bude und Infostand.
Seit der Kotti überwacht wird tummeln sich hier noch mehr Junkies und ähnliches Volk.
Schön ist es hier absolut nicht und mir persönlich dient der Platz auch nur als Verkehrsknotenpunkt oder ich latsche eben einmal quer drüber, wenn ich auf dem Weg zu Karstadt bin oder so.

Ich muss zugeben, dass der Hermannplatz nicht der schönste Ort der Stadt ist. Auch, dass sich hier viele Junkies und Abzocker herumtreiben und hier zu wohnen scheinen.
Dennoch mag ich es hier. Hier prallen, wie in der U8, Welten aufeinander, die so gegensätzlich sind, dass ich immer wieder Freude daran habe das Treiben zu beobachten, wenn ich über den Platz stiefle.
Links die Junkies, vor dem Eingang die Abzocker, die einem gefälschte Fahrkarten verkaufen wollen, quer verteilt Jungs, Mädchen und Familien aus aller Herren Ländern, alte Urberliner und die neu hinzu gezogenen Szene-​Menschen, die sowieso überall herkommen. Selten hört man jemanden deutsch sprechen, was ich aber ganz toll finde.
Ich denke es gibt nur das eine oder das andere — man liebt oder man hasst diesen Platz. Unschöné Szenen schmeiß ich ganz schnell aus meinem Gedächtnis und mache Platz für die tollen Dinge, die ich hier immer wieder erlebt habe.

Hier küssen sich Neukölln und Kreuzberg! Hier schlägt das Herz von Klein-​Istanbul am lautesten und beschallt damit alle Nebenstrassen vom Urankrankenhaus, Bahnhof Neukölln und Sonnenallee!
Hier gibt es eine Menge zu erforschen, zu schlemmern, kennen zu lernen und man kann fast jeden Tag was Neues entdecken.
Orientalisch bis US-​Amerikanisch über Latinos, Künstlerszene, pupertierende Halbstarke, Junkies, Abzocker, verirrte Touries und die alternative und die Studenten-​Szene nicht zu vergessen. In den letzten Jahren haben Billigwohnungen die Studenten in Berlins Orientherz gelockt, die nun den Orient scheinbar übernehmen und komplett umkrempeln.
Neukölln ist sein ca 5 Jahren einer DER IN-​Bezirke geworden, was Wedding wohl nie erreichen wird.
Galerien, Kneipen mit Flaschenbier, Parties im Späti und alles ganz doll international!

Der urbanste Platz Berlins hat mir heute wieder den letzten Nerv geraubt manchmal toll meistens stressig!
Viele Borderliner & Junkies säumen die von türkischen und arabischen Jugendlichen geprägte Szene, die sich am McDonalds ihr Stelldichein gibt der Markt hat sich in den letzten Jahren von einem Billig-​Shop zu einem halbwegs echten Markt entwickelt
… achja und ‘né jute Curry-​Wurst jibt et hier ooch, wa?!
Dafür ist man ratz-​fatz drüber hinweg und schon in der Hasenheide einer der schönsten Parks Berlins :-)