Großartig, frisch, lecker und perfekt abgeschmeckt. Wer es authentisch mag, sollte unbedingt herkommen.
Peter S.
Classificação do local: 4 Berlin
6 mal 5 Sterne Bewertungen, Rollberger Bier, was ich noch nicht getrunken hatteich musste hin. Ich war da. Für mich als erstes interessant: Das Bier. Ein Traum! Gibt’s laut der Homepage von Rollbergbier bisher in Charlottenburg nur in dem Laden zu bekommen. Also gut eingekauft, Jungs! Die Essensauswahl auf der kleinen Karte an der Wand mit Kreide geschrieben ist wie gesagt klein, aber fein. Hab noch nie bessere Klopse gegessen! Auch die anderen waren von ihrem Essen angetan. Der Service war lustig und sympathisch. Die laute und schroffe Art kann aber glaube ich auch falsch verstanden werden bzw. einige Gäste können damit vielleicht nicht ganz so umgehen, könnte ich mir vorstellen. Uns hats gepasst! Der Laden ist geschmackvoll eingerichtet. Soweit das nur positive. Nun leider zum negativen, ggf. verbesserungswürdigen. Für Raucher ist ein größeres Abteil eingerichtet, als für Nichtraucher. Im vorderen Bereich mit Bar, dem Nichtraucherbereich, stehen 3 große Tische zur Verfügung. Das wars. Also wenn nicht gerade Sommer ist und man noch ein paar Tische draußen benutzen kann, ist man als Nichtraucher relativ aufgeschmissen, wenn man nicht reserviert hat. Für Raucher also ein Eldorado, für Nichtraucher blöd. Dass es keine Getränkekarten, also man auch nicht weiß, was es für Getränke gibt bzw. was diese kosten, finde ich blöd. Beim Abkassieren von 6 Personen, die gegessen und getrunken haben, einfach die Rechnung auf den Tisch zu legen und abzuhauen, ist ein bekanntes Ärgernis, welches einem auch in dem Laden begegnet. Da kann ich ja vielleicht auch gleich hinter die Bar kommen und mir das Bier selbst zapfen?! Unprofessionell. Als wir dort waren, waren ca. 3 Betreiber bzw. Angestellte zugegen(wer wer war, war schwer einzuordnen). Einer von denen jedenfalls lief die ganze Zeit unkoordiniert und ziellos durch den Laden. Ich weiß nicht, was er genommen hatte, zu viel Alkohol oder was anderes. Ich finde es nicht geil und unangenehm, wenn einer die ganze Zeit breit und ziellos durch den Laden läuft. Aber vielleicht stört sowas nur mich?! 3 Sterne für Bier, Essen und Ambiente. 2 Sterne Abzug für die flöten gegangene Professionalität was die Abrechnung, fehltende Spreisekarten und den zugedröhnten Mitarbeiter angeht. Korrektur: Das mit der fehlenden Karte muss ich zurücknehmen. Es gibt nun eine Getränkekarte! Erhöhe auf 4 Sterne.
Thomas G.
Classificação do local: 5 Berlin
Hab mir fest vorgenommen, einmal eine richtige Review mit Pfeffer im Arsch über diesen Laden zu schreiben, den ich kürzlich erstmals aufsuchte. Der Grund für mein Erscheinen ist wahrlich honorig: Papst Benedikt XIV. war gerade zurückgetreten zu meinem persönlichen Schrecken. Dabei war der doch nur«ein einfacher Arbeiter im Weinberg des Herrn.» So wie ich. Nun war ich längere Zeit schon mit ihm, dem Papst, via facebook befreundet und selbst mein sehr diskretes, gelegentliches Stupsen half nicht, ihn milde zu stimmen und seinen Rückzug überdenken. Olaf Maske versprach mir locker, ich kann den«wahren Papst» dort treffen, er schenke ganz nach persönlicher Herzenslust Bier dort aus. Eins davon heißt Rollberg und wird in Neukölln gebraut. Der Rest der Geschichte, einer zu abrupten Papstauswechslung in Rom, ist inzwischen bekannt. Papst soll jetzt angeblich irgendein Argentino sein, der den Armen die Kirche schenkt, ein Amen dazu und uns vielleicht einen ganz neuen Glauben? Einen Glauben, der auf Zutrauen in die Redlichkeit der katholischen Amtskirche aufbaut. Vom Glauben fällt man ab, wenn man unversehens in einen Strudel wolllüstiger Gefühle gerät. Eine Art Wolllustgerät eben. Das ist mir neulich passiert. Alle drei Elemente: «Glaube, Liebe und Hoffnung» trachtete ich zu erfahren. Mir wurde geholfen. Meine Dienstsoutane war allerdings auf leger gekämmt, ich wünschte mir, nicht durch klerikale Kirchenkleidung in der Berliner Gastronomie unangenehm aufzufallen. Dies glückte. Gott sei Dank. Es ist ein Gerücht, facebook sei eine rein virtuelle Zeitkillermaschine und oberflächliche Abzocke. Es ist ein Gericht und es heißt Cevice, das ich aß, bzw. was davon zu später Stunde noch übrig war. Auftgetischt war im Separée in gedämpfter, eierschalfarbener Lampenschale ein Buffett, dessen Reste ich noch erahnen konnte. Ich kann mich für heute kurz fassen und mich selbst wie folgt wörtlich zitieren: Der Chef macht eine Ceviche, die macht süchtiger als das Lutschen peruanischer Coca-Blätter. Wow! — Nur gehört es sich nicht, sich selbst zu zitieren. Das steht auf einem anderen Cocablatt. Ich kaue. Ich schrubb dies alles hier für den ersten, unbedeutenden Moment auf, in dem ich unschlüssig vor mich dahin vegetierte, in der festen Absicht, in dieses Lokal noch einmal einzukehren. Der Schwere meiner Anschuldigungen durchaus bewußt, wurde ich gewiss, dass mein Schreiben angesichts dessen nicht von zu großer Leichtigkeit durchzogen sein darf. Ich muss forschen, mit mir hadern und die Capella al Cantara in mir beschwichtigen. Ich ging gedanklich die zuletzt gehörten Kirchenchoräle im Geiste durch, summte leise eine Capella al Cantata, um alsbald vorzustoßen, zu der für mich wesentlichen Erkenntnis: Das ist ein Bombenlokal. Wenn mir was einfiele, würde ich es gewiss als Zeugnis hier vorzubringen mich trauen. Ich würde es tun! Bis es so weit ist, werde ich über diesen Gedanken meditieren. Den Lärm der Welt hinter mir lassen, eine Kantate schnurren und allein für die Essensreste jenes Abends 5 Sterne weltweit gegen die Kritikerschar da draußen verteidigen. Ich gelte weltweit nicht als Schnorrer und lasse mir nicht nachsagen, immer erst zu einem Buffett zu erscheinen, wenn vom Rest das Beste sich in der Ceviche suhlt: Die aber war wirklich schweinelecker. Großes Kompliment. Das Einzige, was ich auszusetzen hätte: Mehr Chilis, das wäre korrekt gewesen. Man kann nicht alles haben. Schönes Lokal, schöné Vibes, ein Zapfmann erster Kajüte steht gesprächsweise irdisch dem Zapfgeschäft vor und sogar der Tresen ist blitzblank sauber. Ich habe alles fotografisch oben dokumentiert. Meine Beschreibung ist vorläufig, deshalb bleibt bitte kritische Verbraucher, im Extrazimmer als Raucher: Um eine richtiggehende Premium-Rezension über dieses Lokal einzuheimsen, müsste durchschlagende Qualität einzelner Gerichte(hier: der Ceviche) wiederholt abrufbar sein. Richtig ist nämlich: Es gibt leider nicht jeden Tag Ceviche, eine Papst-, kein Kardinalfehler. Ich habe das Lokal deswegen um drei Sterne abgewertet, es sind nur fünf meinerseits vergeben. Wir werden durch Testbesuche heimlich prüfen und dann Gnade ihm Gott. Da ich(zweitens) für meine Bösartigkeit und Rezensionsstrenge weltweit in Berlin gefürchtet bin, werde ich ich nicht scheuen, dort zu gastieren, unerkannt, diskret, leise und still. Vorsicht ist die Mutter der Fischkiste. In diesem Fall einer peruanisch Inspirierten. Weiterführend — Coca-Blätter, Ceviche, betende Köche( ) — Der Wahre Papst( )
Oliver B.
Classificação do local: 5 Berlin
Schöné Kiezkneipe. Es gibt 2 Räume. Im vorderen großen Nichtraucherraum wird Essen serviert, läd aber auch zum Nurbiertrinken ein. Das Essen selbst habe ich noch nicht probiert, von der Karte her war es aber mein Geschmack. Deutsch rustikal mit Ausflügen in andere Länder. 1 Stern extra für den Grünkohl auf der Karte! Es gibt einen kleineren Raucherraum, mit Glastür vom Rest getrennt. Dort kann man auf der großen Leinwand auch gemütlich Fussball gucken. Nette Bedienung, sympathische Gäste. Top
LePop
Classificação do local: 5 Berlin
Sehr gutes Lokal im Danckelmannkiez, eine Mischung aus Café und Restaurant, das abends auch mal Kneipe seiin darf. Die Küche ist nicht, wie mal angegeben, lateinamerikanisch, sondern eher international mit Schwerpunkt auf deutscher saisonaler Küche und einigen wunderbaren italienischen Gerichten. Das lateinamerikanische kommt wohl daher, dass es hier auch immer wieder mal Ceviche gibt, eine peruanische Spezialität aus Meeresfrüchten und Fisch in Chili und Limettensaft mariniert. Sollte man unbedingt probieren.
Andi_M
Classificação do local: 5 Berlin
Gleich um die Ecke vom Schloß Charlottenburg gibt es in typischer Berliner Kiezlage ein tolles Bistro mit maximal leckerer Küche zu erschwinglichen Preisen und cool-stylischem Ambiente. Ich habe die Spezialität Ceviche probiert und komme ganz bestimmt regelmäßig wieder.
Alexander M.
Classificação do local: 5 Berlin
Es war eine tolle House Warming Party, nochmals danke für die Einladung. Das Kiez wird um eine schöné Lokalität ergänzt. Ich freue mich und werde oft zu Gast sein.