Achtung! Achtung! Böse Subjektivitätswarnung, ich kenne die Betreiberfamilie! Und: Ich liebe diese Urberliner. Obwohl: née, Spandauer. Pardon. Nichts desto trotz: Da wagen 3 Nichtgastronomen, deren Erfahrungen auf Feldforschung am anderen Ende der Theke oder Hobbykochen basiert, den recht späten Sprung in die Wirtschafterei. Und was kommt raus? Sie restaurieren ein altes Häuschen, das ehemals solche Menschen beherbergte, die nach Willen der heiligen Kirche keinen Zugang zum Friedhof bekommen durften, statten es aus und machen draus ein süßes Refugium fürs gemütliche Beisammensein. Die gut bürgerliche Küche für den deftigen Hunger, alles was das Herz begehrt an Getränken und dazu: der warme Wind eines Familienbetriebes. Als«Externe» aus Berlin sehe ich einer großen Familie aus Wirten und Gästen zu, da sich das G 7 mit seiner Herzlichkeit schnell zu einem Stammlokal in der Gegend entwickelte. Kaum wagen sich die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke, wird der große Sommergarten eröffnet. Biker und Biergartensüchtige tummeln sich und das Personal wird aufgestockt, damit den Hungrigen und Durstigen mit stets sonnigem Gemüt genüge getan wird. Aber, was rede ich, ich bin ja eh subjektiv… ;)