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Und ich war schon der Überzeugung gewesen, dass der Winter eher so aussieht, so mit der Möglichkeit dass das Eis wächst und so.
Hier in Berlin bekomme ich immer zu höre, es ist kalt und ich wünsche mir den Frühling.
Das beginnt in der inneren Mitte.
Ich musste teilweise bei –10°C die Jacke öffnen, weil es so harmonisch, so ruhig, so warm war.
Wärme beginnt nicht beim Blick auf das Thermometer, sondern bei der inneren Freunde und die kann man überall stärken, auch wenn es in Berlin grau in grau ist, man muss nur bereit sein, einen inneren Grund dafür zu finden.
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Ich liebe den Winter und seine Erscheinungsformen — ich tat dies auch schon einmal kund
Nun ist es langsam soweit: mein Gefühl der Überdrüssigkeit dieser Jahreszeit gegenüber wächst. Der bezaubernde Ton wird nämlich seltener, kaum sieht man noch die berührenden Bilder von Eissternen und gefrorenem Wasser, von Tierspuren im Schnee, weißen Tannenspitzen
Statt dessen ändert sich die Farbigkeit immer mehr in Grautöné und, was ich als viel schlimmer empfinde, in undefinierbare Braunschattierungen: Schmutzbraun, Schleimbraun, Trübbraun, Graubraun
Aber, ich soll nicht so viel meckern, denn es gibt viel Schlimmeres auf der Welt, als diese Zeit zwischen Winterende und beginnendem Frühling. Ich muss mich noch mehr motivieren, mit Alt-​Bewährtem. Regelmäßig in den Garten schauen, ob schon kleine grüné Spitzen zu sehen sind. Schließlich habe ich letzten Herbst in einem Kraftakt über 200 Blumenzwiebeln in die Erde gestopft. Da muss doch bald etwas davon zu sehen sein Außerdem singen am Morgen schon ein paar Vögel mehr — und das ist ja ein gutes Zeichen. Nicht aufgeben — am Wochenende wird ein besonders dicker Tulpenstrauß gekauft. Augen auf, Nase rein und träumen