Fachinstitut für Informatik und Grafikdesign

Die Weiterbildung zum Junior Art Director bei FIGD war für mich eine fachlich fundierte, praxisorientierte und gestalterisch anspruchsvolle Qualifikation, die mich optimal auf den Einstieg in die Kreativbranche vorbereitet hat. Der modulare Aufbau mit den Schwerpunkten Grafikdesign, Webentwicklung, Projektmanagement und Business-Englisch bot ein breites, aufeinander abgestimmtes Kompetenzspektrum. Im Grafikdesign konnte ich meine Fähigkeiten in den Adobe Programmen – Photoshop, Illustrator und InDesign – gezielt ausbauen. Themen wie Corporate Design, Typografie, Farbpsychologie und Gestaltungsraster wurden sowohl theoretisch als auch praktisch vertieft und halfen mir, ein professionelles Verständnis für visuelle Kommunikation zu entwickeln. Im Bereich Webentwicklung lernte ich grundlegende Technologien wie HTML, CSS und JavaScript kennen und erhielt erste Einblicke in Responsive Design, UX/UI-Konzeption und digitale Gestaltung im Frontend-Bereich. Die praktische Anwendung in realitätsnahen Projekten stärkte mein technisches Verständnis und meine Fähigkeit, Designideen mediengerecht umzusetzen. Das Modul Projektmanagement vermittelte wichtige Methoden zur Planung, Steuerung und Dokumentation von Designprojekten – darunter Zeitmanagement, Briefing-Erstellung, Zielgruppenanalyse und agile Arbeitsweisen. Ergänzt wurde die Weiterbildung durch Business-Englisch mit Schwerpunkt auf Präsentationstechniken, Verhandlungssprache und Kundenkommunikation im internationalen Umfeld. Die Dozenten kamen allesamt aus der Praxis und überzeugten durch Fachkompetenz, didaktisches Geschick und ein Gespür für aktuelle Branchentrends. Die Lernatmosphäre war professionell, gleichzeitig aber kollegial und unterstützend. Besonders hilfreich war das strukturierte, regelmäßige Feedback zu Projektarbeiten, das mir half, mein Portfolio gezielt weiterzuentwickeln. Rückblickend war die Weiterbildung für mich ein entscheidender Schritt in Richtung beruflicher Verwirklichung im Bereich Design. FIGD bietet eine hochwertige, praxisnahe Ausbildung – ideal für alle, die kreativ denken und professionell gestalten möchten.

Der zwölfmonatige Full-Stack-Webdev-Kurs hat mir sehr gut gefallen und ich bin zufrieden. Der Aufbau war gut gegliedert und umfasste Arbeiten sowohl im Frontend- wie auch im Backend-Bereich, wobei die verwendeten Technologien von HTML über CSS, JavaScript, React bis hin zu Node.js reichten. Die Dozenten waren kompetent und praxisorientiert, und der projektbasierte Ansatz erlaubte die Entwicklung von kompletten Applikationen. Sogar das Einarbeiten von DevOps-Grundlagen, wie Git oder die CI/CD-Kette waren sehr nützlich. Das engagierte Team und der Support trugen sehr zu einer angenehmen Atmosphäre bei. Der Kurs hat mein Wissen erweitert und meine berufliche Perspektive verbessert. Klare Empfehlung!

Ich habe bei der FiGD eine Game Design
Weiterbildung gemacht und kann davon nur abraten. Die Hilfsmittel mit
denen ich arbeiten musste sind bestenfalls als ausreichend zu
bezeichnen. Die Projektoren, egal in welchem Kurs, hatten hunderte
Pixelfehler, die Computer stürzten ständig ab, aber vor allem wurde
nicht mit marktüblicher Software gearbeitet sondern nur mit Freeware
Programmen oder veralteten Versionen. Das heißt Grafiken konnten nur
mit Photoshop 6(!!!) oder Gimp erstellt werden, Illustrator war gar
nicht vorhanden. Im 3D Modeling wird mit ausschließlich Blender
gearbeitet. Sicherlich keine schlechte Freeware, nur wird in der
Spielebranche fast ausschließlich mit Maya oder 3D Studio Max
gearbeitet. Das hatte ich nicht erwartet, nachdem
ich die Kosten für meine Weiterbildung über 16.000 EUR für 12
Monate gesehen habe. Die School-​4-​Games in Friedrichshain bietet
für knapp 17.000 Euro eine Ausbildung über ganze 24 Monate an. Und
dort wird mit 3D Studio Max, echten Development Kits und der am Markt
heißbegehrten Unity-​Engine gearbeitet. Darüberhinaus sind die
Dozenten dort auch Spieleentwickler. Nicht so bei der FiGD: Die
Dozenten hier hatten vielleicht Berührungspunkte mit der Branche,
aber Kontakte zu Veteranen der Spieleindustrie knüpfen was andere
Schulen als sehr wichtig erachten und anbieten könnt ihr in dieser
Game Design Weiterbildung nicht. Leider hatte ich damals keine
Alternative, weil ich die Aus-​/​Weiterbildung nur über einen
Bildungsgutschein finanzieren konnte. Und das Jobcenter hat nur
dieses Institut zur Auswahl gestellt. Natürlich kann ich mich nicht
ernsthaft beschweren, da ich die Ausbildung nicht selbst bezahlen
musste und als kostenlose Ausbildung hat sie mich zumindest einen
Schritt weiter gebracht: Ich habe 3D Modeling in den Grundzügen
gelernt. Aber die meisten Teile meiner
Ausbildung waren, wie ich finde, Zeitverschwendung: Die ersten drei Monate ging es nur um
Web-​Development keine Berührungspunkte mit Game Design. Die
nächsten drei Monate behandelten Web– und Infografikgestaltung mit
der aussterbenden Software Flash. Immerhin wurde 1 Monat davon auch
an einem Spiel gearbeitet. Die zweite Hälfte der Fortbildung begann
mit 3D Modeling sowie Filmtheorie und –schnitt. Erst das letzte
Quartal lehrte dann endlich die Entwicklung eines Spiels mit der
Blender Game Engine, die allerdings am Markt niemand benutzt, weil
sie sehr schlecht performt. Abschließend kann ich nur sagen, dass
für die Umsetzung eines Spiels deutlich zu wenig von der ohnehin
knapp bemessenen Zeit von einem Jahr genutzt wird. Und genau
genommen müsste die Weiterbildung Game Development oder Game
Crafting heißen, da sie sich fast gar nicht mit der
konzeptionellen Seite der Spielentwicklung beschäftigt also dem
Part, für den ein Game Designer, zumindest der Berufsbeschreibung
nach, eigentlich zuständig ist. Wenn ihr keine Alternative habt und
keine Gewissensbisse, ein Institut zu unterstützen, das höhere
Preise ansetzt als renommierte Privatschulen, wie die Games Academy,
bei deutlich schlechterer Ausbildungsqualität, dann kann ich die
FiGD als Starthilfe weiterempfehlen. An sich finde ich ja toll, dass
es überhaupt ein Möglichkeit gibt, mit Bildungsgutschein eine
zertifizierte Weiterbildung in diesem Bereich zu machen. Aber ich
finde auch, dass man auf die Qualitätslücken einfach hinweisen muss. P. S.: Ich hatte schonmal eine negative
Bewertung auf Qype eingestellt, die die FiGD hat löschen lassen. Ich
habe meinen Beitrag diesmal sachlicher gehalten, damit das nicht
nochmal passiert. Was ich aber eigenartig fand, war der Kommentar
eines anderen Nutzers, der innerhalb von 24 Stunden auf meine
Bewertung erfolgte. Das war, im Grunde genommen, ein direkter Konter
auf meinen Beitrag. Bitte nicht falsch verstehen: Ich möchte hier
nicht unterstellen, dass die FiGD Beiträge forciert oder unter anderem Namen selbst einstellt, aber man macht sich ja schon seine Gedanken

Ich habe über 12 Monate den Web-​Developer von 6 Monaten. Internetprogrammierung und CMS hatte ich ca. 8 Wochen PHP. Flash kannte ich aber schon, doch für Anfänger war das genug. AJAX und Typo3 waren auch OK. Java und Linux fand ich nicht einfach und musste in der Zeit grade einen größeren Projektauftrag in PHP/​MySQL umsetzen.
Alles in allem hat es mir gut gefallen und ich musste ganz schön arbeiten, um nicht den Anschluss zu verpassen und werde sicher wieder dort hingehen, wenn ich noch mal einen Kurs brauche. Im Moment habe ich mich auf Typo3 und PHP spezialisiert und habe gute Aufträge. Übrigens wollte ich vorher in eine andere Schule gehen. Dort wurden die Programmierkurse aber größtenteils abgesagt, in der Storkower Straße fanden aber alle statt und die Gruppen waren alle ziemlich klein.