Englers Unikat

Ein kleiner Downgrade nach dem gestrigen Besuch: Der Laden war zum Samstagabend voll — dementsprechend hatten wir Verständnis, wenn es mit dem Essen etwas länger gedauert hätte, da jedoch über eine Stunde verging, bis unsere Speisenbestellung entgegengenommen wurde, wurden wir schon unruhig und unzufrieden. Hinzu kommt: Diesmal war das Essen nicht ganz so überragend wie zuletzt… Das Schnitzel war insgesamt lecker, aber teilweise doch etwas fettig (nicht die Füllung). Sicher kommen wir nochmal wieder, beim nächsten Mal jedoch lieber unter der Woche, bei weniger Betrieb.

Waren bei unserem Berlin-​Besuch in diesem wunderschönen Restaurant (Empfehlung Unilocal). Es stimmte alles! Bedienung nett und herzlich, Essen top, Einrichtung des Restaurants urig, gemütlich, mal ganz was Anderes, quasi nach dem Motto: Futtern wie bei Muttern. Ein Dankeschön geht an den lieben Kellner, der ein super Foto von uns machte, ohne dass wir ihn fragen mussten.

Das essen ist top die Atmosphäre auch. Ich mag die Dekoration aber nach dem ich schon mehrere male von einer sehr unfreundlichen Kellnerin bedient wurden gehe ich nicht mehr hin. Schade

4 vorzügliche Gänse mit vorzüglicher Soße mit komischen Knödeln!
Nach vielen Weihnachtsgansbraten in verschiedensten Familien zu verschiedensten Weihnachtsfeierlichkeiten in unterschiedlichsten Ecken Deutschlands, kommt man auf die Idee «2014 wird tote Gans in Berlin im Restaurant verspeist» ohne bisherige Hektik in eigenen Küchen. Gesagt, getan:
Jule, die schon vor einem Jahr im «Englers» mit einem begeisterndem Ergebnis befindlich war, entscheidet «Englers» für den ersten Weihnachtsfeiertag 2014 und den dazugehörigen Familienfeierlichkeiten. Zwischen 17:00 Uhr und 17:30 füllen wir einen langen Tisch, um vier Gänse zu futtern, inklusive Rotkohl, Grünkohl, Blumenkohl mit Klößen und viel Soße.
Die gebrutzelten Gänse mit knuspriger Haut waren ausgezeichnet, ebenso Rotkohl, Grünkohl, Rosenkohl und Soße. Die Knödel sahen schick aus mit den grünen Sprenkeln. Geschmeckt hatten die Knödel nach etwas, was ich in meinem langen Leben wirklich noch nie gegessen hatte.
Die schicken Klöße, die lange vorher Andre F. fotografiert hatte, waren nicht repräsentant. Simple Salzkartoffeln zu den Gänsen zu bestellen, wurde eventuell wohl von uns vergessen. Da ich auch nicht Knödel und Klöße kochen kann, fällt mein Urteil wegen den anderen feinen Sachen sehr gerne noch gut aus. 4 Punkte!
© 2014 Richard Hebstreit
PS: hier eine Gänsebratengeschichte von 2008 mir:
«Gänsebraten Marina» und ein Kloßrezept:
Klöße — Tipps:
Thüringer Klöße in einem Berliner Gastronomiebetrieb aus simplen Kartoffeln selber her zu stellen ist sinnlos. Selbst in Thüringen hat das zu DDR Zeiten eventuell eine uralte erfahrene mitarbeitende Oma mal ab und an mit allen Tricks ihrer Ahnen hin bekommen, wenn die Stärkekonsistenz der Kartoffeln eine Lösung des Problems ermöglichten. Im Verlauf der Jahreszeiten ging das oft schief, weil eine im Dezember verarbeitete Kartoffel anders reagierte als frisch geerntet im September. Sehr oft klappte das dann nicht. Das Ergebnis, das Ziel wurde selten erreicht. Das Ziel lässt sich aber leicht definieren: Ein gelungener Thüringer/​Bayrischer/​Sächsischer/​Preußischer Kloß, muss, wenn man ihn mit zwei Gabeln auseinander reißt, knistern, als ob er unter Strom steht. Der Kloß sollte eine leicht wattige Konsistenz haben, damit vom Kloß die Soße aufgesogen wird. Matschige, knetige und sonstige komischen pampige Konsistenzen wie im «Englers» am 25.12.2014 schafften das nicht.
Mittlerweile gibt es clevere Convenience Food. Kloßmasse aus Thüringen, tiefgefrorene Klöße, die man in die siedende Kloßbrühe wirft und wartet, wenn sie gar aus der Kloßbrühe nach oben fertig servierbar auftauchen. Wer einen Kombidämpfer (
) in seinem Restaurant befindlich hat, hat gute Karten. Er braucht für die Thüringer– und sonstige Kloßmassen nur einen Schwapp Mineralwasser oder ein anderes Treibmittel… das muss man testen, ausprobieren und wenn es klappt, niemand verraten!

super Berliner Küche, ganz klassisch und mit Liebe zubereitet, die Location ein Hingucker, überall was zu entdecken, ein Stückchen Berlin! Gerne wieder!

«Heute bleibt die Küche kalt, wir gehen in den Wiener Wald»
So antiquiert wie dieser Werbeslogan, ist auch die Einrichtung im «Englers Unikat» und geht sogar darüber hinaus, wird dem Namen also vollkommen gerecht, inkl. der fast lebensechten Nachbildung eines Hais der von der Decke hängt ;-)
Die Karte ist umfangreich, der Fokus liegt aber wohl auf Schnitzeln. Da ich nicht unbedingt zu Experimenten aufgelegt war, hab ich mich für solides Schnitzel, mit Zwiebelrührei, Kartoffelstampf und Gurkensalat entschieden. Standardmäßig gibt’s die Schnitzel vom Schwein, auf Nachfrage aber auch vom Kalb (kostet dann aber auch nach Tagesstimmung zwischen 7 und 10 EUR mehr). Das Schnitzel, das dann kam, ist der Grund warum wir als Kinder Schnitzel mit Pommes als Lieblingsessen nennen. Trieft vor heißem Fett, saftige Panade, nicht zu dick und zum Glück nicht zu dünn und sehr zartes Kalb. Das Rührei extrem deftig, was würde ich dafür geben es Sonntagmorgens genauso hinzubekommen. Der Kartoffelstampf bodenständig und fest, am Feldsalat etwas Orange — der Gurkensalat mariniert und auch ein Gaumenkitzler. Die Portion so groß, dass auch Leute über 100 Kilo satt werden…
Dazu ein Bier, welches dem gemeinen Berliner eher unbekannt sein dürfte, es im mit Brauereien überzogenen Süddeutschland aber zu einiger Bekanntheit gebracht hat und von nicht wenigen als «bestes Bier der Welt» bezeichnet wird — Meckatzer Weißgold!
Also gute Nachricht für alle, deren Oma verblichen ist, hier wird für adäquaten Ersatz gesorgt.
Update I:
Gerne hätte ich die anfänglichen 5 Sterne bestätigt, aber nachdem ich mit einer Gruppe von zehn Leuten da war, und wieder das Schnitzel «Goldene Stadt» hatte, war dies zwar noch immer grundsolide und wohlschmeckend — die Freudentränen blieben aber aus, weshalb ich mal 1 Stern abziehe und den Laden immer noch guten Gewissens empfehlen kann…
Update II:
Schnitzel war Montags weider hervorragend, dafür riechen die Klamotten noch né Woche später nach Fritteuse ;-)
Update III:
Schnitzel war Sonntags leider etwas trocken– muss man wohl Montags zum Schnitzeltag kommen!

Hausmannskost wie ich sie liebe =)
Hatte schon Gans da zum Essen und war schwer beeindruckt, sehr leckerer Rot und Grünkohl, viel Soße, 2 Knödel, echt Riesenportion, war papp satt danach =) Ganz war knusprig, trotzdem saftig, Soße war Hausmarke, so muss das.
Die Roulade ist auch Spitze !
Küche wie bei Muttern, also absolut empfehlenswert =)

Ein Unikat bleibt eine Unikat — daher kann ich nur zustimmen, die Einrichtung hat Flair.
Der Service — nett und versucht freundlich, aber nur bedingt koordiniert. Insgesamt aber noch gutes Mittelmaß.
Das Essen — die Fleischgerichte lauwarm und ganz ok, der Salat faktisch ohne Dressing ein No-​Go und die Auswahl an vegetarischen Gerichten ist nicht wirklich gegeben. Außer man futtert sich als Vegetarier durch die Dessertkarte. Daher redlich bemüht trifft es — Potential ist in diesem Laden sicherlich ohne Ende vorhanden, aber müsste einfach gehoben werden.
Die Wartezeit wird ja bereits in der Karte angekündigt — aber insgesamt dauert es dann doch zu lange. Da retten auch die Schmalzbrote nicht. Positiv — alle Essen wurden gleichzeitig serviert. Dies erklärt dann allerdings auch wieder, warum einige der Gerichte nur lauwarm waren. Sorry — aber das geht auch mit einer kleinen Küche besser.
Und dann ein paar Punkte die wirklich überhaupt nicht gehen:
— Man sitzt faktisch die ganze Zeit im Küchendunst und riecht danach nur nach Küche. (Aber vielleicht war ja gerade an dem Tag der Abzug defekt und es war eine Ausnahme oder wir hatten einfach den falschen Tisch.)
— Auch blöd, wenn der Gast direkt in die Küche gucken kann und sieht, wie auf den Boden gefallene Pilze einfach wieder nach oben auf den Tisch wandern. Ich kann nur hoffen, dass die Pilze dann nicht ungeputzt/​ungewaschen verarbeitet wurden.
— Auch sehr nett — die Küchenchefin tadelt am laufenden Band ihr Personal. Sorry, aber das will man als Gast wirklich nicht mitbekommen. Aber hier ist sicherlich das Argument — dies ist der Berliner Charme und gehört einfach zu Englers Unikat.
Daher — ein Unikat bleibt eine Unikat, aber ob Du als Gast hier einkehren willst, solltest Du selbst entscheiden.

Das Englers Unikat ist ein sehr schöner, relativ einzigartig dekorierter Laden.
Seitdem er vor sechs Jahren wieder zurück in den Friedrichshain gezogen ist gehe ich dort hin und wieder lecker essen. Wir haben in diesen vielen Jahre alles quer durch die Karte probiert und gegessen. Vom Schnitzel bis zur Fischpfanne war alles wunderbar.
Der Laden eignete sich insbesondere bei Besuch, um ein wenig Berliner Küche genießen zu können. Familie Engler steht in der Küche und kocht selber das schmeckt man auch! Meistens zumindest. Denn nun kommt das große aber, für welches diese Bewertung von vier auf direkt einen Stern abrutscht:
Als wir zuletzt dort waren liefen ein paar Kleinigkeiten schief: zum einen war der Tisch, an dem wir zu siebt saßen kaput, so dass man sich nicht auf die Tischplatte stützen konnte, da sie sonst sofort in gefährliche Schieflage geriet zumindest so lange nicht jemand auf der Gegenseite das Gewicht kontert. Aber eigentlich erhöht das lediglich die soziale Dynamik in einer Gruppe, wo nicht jeder jeden kennt :)
Abgesehen davon, dass wir 1 Stunde warten mussten (bis zur Bestellung wohlgemerkt, nicht bis zum Essen, da weiß man ja, dass es lange dauert, gutes Essen braucht seine Zeit), bis wir endlich die Essenbestelltung aufgeben konnten hatten wir mit selbigem auch Problem: Meine Freundin und ich teilten uns an dem Abend einen Teller für 2 Personen. Wir haben uns an dem Tag und am vorherigen nicht gesehen und uns erst im Unikat getroffen. Wir haben danach nichts mehr verzehrt und außer Wasser nichts getrunken. Uns wurde kurz nachdem wir (zufrieden, es war lecker!) etwas übel wir interpretierten das noch als etwas intensiveres Völlegefühl, schließlich wird man immer mit sehr großen Portionen versorgt. Aber zu Hause und in der Nacht ging das Elend los, dass wir uns beiden übergeben mussten und in der Folge am nächsten Morgen auch nicht zu Arbeit gehen konnten. Offenbar war da irgend etwas nicht ganz koscher am Essen. Vielleicht ein Lieferproblem? Egal, kann jedem passieren. Ich habe also noch am Mittag eine Mail an Familie Engler geschrieben, dass mit dem Essen vom Vorabend etwas nicht stimmte, nicht dass jemand am Folgeabend noch die gleichen Folgen erleben würde. Leider bekamen wir darauf gar keine Antwort. Also sind wir kurzerhand zu dem Laden gegangen, um noch einmal Bescheid zu sagen und zumindest eine Entschuldigung zu bekommen. Mit beidem sind wir gescheitert, statt dessen nach berliner Schnautze (immerhin authentisch ;), dass muss man Mutter Engler lassen) aus dem Laden herauskomplimentiert. Das war leider arg ernüchternd.
Sicherlich (hoffentlich!) ein Einzelfall. Aber dieser Einzelfall wird nach 6 Jahren Einkunft wohl nicht wiederkehren. Sehr schade.

Gerne komme ich hierher, weil das Ambiente und die Speisekarte in Berlin ihresgleichen sucht
Allerdings kann es passieren, dass man um 22.50 Uhr wochentags abgewiesen wird, obwohl mit Öffnungszeit und Küche bis 04.00 am Morgen geworben wird.
Ich finde es ok, wenn man gegen 24.00 Uhr schließt, aber fast 5 Stunden vor Ende ist schon happig

Mein absolutes Lieblingsrestaurant in Berlin!
Wenn man über die Schwelle tritt kommt man sich vor wie in einer Puppenstube, alles ist mit kleinen Details ausgeschmückt und kitschig überladen. Irgendwie passt das hier aber.
Das Essen schmeckt wahnsinnig gut und für die Portionen stimmt der Preis auf jeden Fall. Hausmannskost at its best!
Die Bedienung ist berlinerisch charmant und gibt sehr gute Empfehlungen, ich freu mich immer wenn ich sie sehe.
Ich schleppe auch immer meinen Besuch hier an und alle waren bisher durchweg begeistert. Ein riesen Lob, macht weiter so!

Das Unikat haben wir zufällig entdeckt auf der Suche nach einem besonderen Lokal in Friedrichshain, das mal nicht nur Curry, Döner oder Nudeln süß-​sauer im Angebot hat.
Die Speisekarte war bombastisch, fast etwas zu viel für den ersten Besuch. Wir hatten Spargel, Tomatensuppe und Steak. Jedes einzelne Gericht war super, besonders der Spargel war perfekt weich und zart, mit toller Sauce Hollondaise. Die Bedienung war anfangs leicht gewöhnungsbedürftig, am Ende aber freundlich und eben wohl Berliner Schnauze.
Einen Stern Abzug gibt es für die falsche Hoffnung, sie hätten die ganze Nacht durch geöffnet und auch die Küche würde nie schließen (wie in der Speisekarte angekündigt) und das Schnapsglas, in dem mir der Wein zum probieren angeboten wurde.
Einrichtung, Speisen und Ambiente reißen aber letztlich alles raus :)

die Atmosphäre ist super. Sehr familiär und gemütlich. Ganz tolle Bedienung und auch der Wein war sehr gut. Das Essen war ok, aber nichts besonderes für den Preis aber völlig in Ordnung. Wir waren zu 4. dort und hatten 2 Steaks dabei und haben unter 100EUR bezahlt.

Super netter Laden. Ein absolutes Original. Schon allein die Deko ist so liebevoll und geschichtsträchtig, dass sich dafür schon der Besuch lohnt. Das Essen ist gut und die Preise angemessen. Die längeren Wartezeiten sind auf der Englers-​Website angekündigt, da sollte man sich drauf einstellen. Dafür gibt es echte Familienatmosphäre und Hausmannskost, wie man sie im Friedrichshain sonst nicht findet.

Das Motto des Englers Unikat ist nicht schwer zu übersehen: DDR. So hat jeder Tisch unterschiedliche Spitzendecken, unterschiedliche authentische Stühle und die Wände schmücken eine Unzahl an Dingen, die an die DDR erinnern sollen. Auf den ersten Blick wirkte die Einrichtung auf mich angenehm, auf den zweiten Blick empfand ich die entstandene Atmosphäre als gekünstelt ala Good Bye Lenin.
Die Bedienung übertrieb die dem Berliner nachgesagte Umgangsart: Schlecht gelaunt stapfte sie durch den Laden und lies ihre Laune auch die Gäste spüren. Zum Glück war sie nicht oft gesehen obwohl der Laden leer war.
Die Speisekarte bietet eine große Auswahl an Gerichten. Leider fehlten mir einige typische Berliner/​Brandenburger Gerichte, wie zum Beispiel Buletten! Und dann gibt es da noch diese Schnitzelkarte: zwei A4 Seiten mit teils sehr außergewöhnlichen Kombinationen im Stil eines Codon Blue. (nicht gerade einfallsreich) Insgesamt entstand mir der Eindruck, dass sehr viel Fertigprodukte verwendet werden.
Zur Wartezeit kann ich nichts sagen, da wir uns ganz gut unterhalten haben, so dass ich nicht auf die Uhr geschaut habe. Gefühlt ging es ganz flott.
Das Essen ich hatte ein Hamburger Schnitzel war von der Menge her in Ordnung, vom Geschmack und der Qualität her aber nur durchschnittlich.
Die Preise hingegen sind für das Gebotene zu hoch! Für 11EUR kann man durch aus etwas erwarten. Auch das große Bier für 3,70EUR ist nicht günstig. Spätestens hier hat man das Motto DDR weit verfehlt.
Fazit: Das Englers ist kein Unikat sondern Massenware und wirkt lieblos. Ich werde das Restaurant nicht weiterempfehlen.

Essen ist dort okay Ich war dort öfter zu Gast und musste immer lange auf mein Essen warten.
Nachdem ich das letzte Mal 2 Stunden auf mein Essen warten musste meide ich nun dieses Restaurant. Keine Entschuldigung der Bedienung, obwohl sie das Essen vergessen hatte und am Ende noch der Spruch: Nächstes Mal bitte 3 Stunden Wartezeit mitbringen. Fazit
lange Wartezeit auf Essen und Getränke
Essen okay
ambiente okay

Sehr interesantes Ambiente! Lecker deutsche Küche! Kann durchaus empfohlen werden Fazit:
Ambiente= 1 Stern
Service= 1 Stern
Trank und Speis = 1 Stern
Sauberkeit = 1 Stern
Raucher = 0 Stern gesamt= 4 Sterne

Englers Unikat ist wirklich ein Unikat in Bezug auf geschmackvolle, einfache Speisen. Eine riesenauswahl an gut-​bürgerlichen und Berliner Gerichten, serviert von Berliner originalen. Wenn man draußen sitzt, muss man sich über das Mobiliar nicht aufregen.

Deftiges, dennoch kreatives Essen. Ich habe früher hier um die Ecke gewohnt und war öfters da. Jetzt seit längerer Zeit mal wieder — und immer noch gleich bleibend guter Eindruck. Gemütlich, bodenständige Quallität und super nette Innhaber.
Der große, knuffige Wufdi auf dem Sofa ist super. Sogar meine Mama die normaler Weise Angst vor Hunden hat fand den süß.
Ein guter Tip für deutsches Essen im F‘hainer Nordkietz.

Dieses Restaurant ist ja soooo toll!
Ein Sammelsurium an Möbeln und Deko, ein Wohnzimmer, Lesezimmer, Café gespickt mit alten Gerätschaften. Man kann nicht anders als sich wohl zu fühlen und dazu geht der Genuß weiter durch den Magen. Die Küche ist der absolute Wahnsinn! Es gibt sooo viele Kreationen für den Fischliebhaber, Fleischfresser und Blattläuse, dass einem die Augen überquellen, und dazu alles frisch und selbstgezaubert!
Ich wurde damals süchtig nach den Miesmuscheln in Weissweinsoße und könnte mich sofort dort wieder hinbegeben um eine weiteres Kilo zu verputzen!
Montags gibt es Büffet zu einem moderaten Preis und es wird im Gastraum an einer alten Küchenmaschine life gekocht. Jeder hat einen eigenen Teller, den dann auch ekin anderer hat, weil eben alles UNIKAT!!!