eat&STYLE

Am Sonntag haben wir es also doch noch auf die Messe geschafft, nicht ganz ohne Erwartungen. Nun da nicht schlecht aufgebaut… Die Themen der Workshops waren sehr ansprechend.
Die Motivation der Aussteller war nicht mehr allzu groß… Was man nach drei Tagen Messe allerdings gut verstehen kann. Es hab die Ein oder Andere schöné Entdeckung… Aber von einer eat&style hatte ich etwas mehr erhofft. Zwei oder drei Stände hätten tatsächlich etwas interessantes oder gar neues vor zu zeigen… Aber das AHA-​Erlebnis lies auf sich warten. Die Begeisterung hielt sich in Grenzen… Trotzdem keine schlechte Erfahrung. Großen Dank an die Aussteller für die Mühe.

Vom 14.-16.11.2014 war die eat&STYLE zu Gast in Berlin. Hier freute ich mich besonders, neue Geschmackssorten zu erkunden und zu erfahren, wie dies und das hergestellt wird. Kochutensilien und Küchengeräte haben mich nicht so interessiert. Mit dem was ich daheim hab, bin ich vollauf zufrieden.
Zuallererst etwas zum Veranstaltungsort. Er war gut mit der U-​Bahn (Gleisdreieck) zu erreichen, nur wenige Schritte war die Messe entfernt. Kam man mit dem Bus, musste man einige Meter mehr in Kauf nehmen, noch mehr waren es mit der S-​Bahn (Anhalter Bahnhof). Auf Parkplätze hab ich leider nicht geachtet. Der Raum zwischen Kasse und Einlass war genügend vorhanden, so dass ein schieben und drängeln nicht vorhanden war. Die Mitarbeiterinnen sowohl an der Kasse, bei der Akkreditierung und am Einlass waren allesamt freundlich. Die Messe hatte sich in zwei Hallen aufgeteilt — eine längliche und eine große. In beiden wurden die Stände so aufgebaut, dass der Besucher und die Mitarbeiter der jeweils ausstellenden FIrmen sich nicht eingeengt gefühlt haben. Genug Platz zum schlendern war auch vorhanden.
Es konnte viel probiert und gefachsimpelt werden und sehr viel neue Informationen konnte der interessierte Besucher erfahren. Wenn einem etwas geschmeckt hatte, konnte es häufig auch vor Ort erworben werden.
Ich habe leider nicht alle Stände ausprobieren können, aber hier sind ein paar (nicht alle) Erfahrungsberichte.
«Haus der feinen Kost»
Die Senfsauce ist einfach ein himmlischer Genuss. Die Kombination aller Zutaten funktioniert hervorragend. Wohingegen ich bei dem Honig-​Senf-​Dressing nicht so überzeugt war. Ich fand es etwas lasch.
BEWERTUNG: 4 Sterne
«Juice Dudes»
Der Süßkartoffelsaft mit Kürbis, Kurkurma, Ingwer, Apfel und Karotte war ein Geschmackserlebnis, dass ich so noch nicht kannte! Dufte Typen stellen wunderbare Säfte mit fast unmöglich kombinierbaren Zutaten, so denkt man zumindest, zusammen, die dann aber einfach genial schmecken! Leider gibt es die Säfte noch nicht zu kaufen. Sehr interessant und lecker war auch der Saft mit Grünkohl, Gurken, Sellerie, Apfel, Petersilie und Zitrone. An den mit Rote Bete hab ich mich aus Mangel am Geschmack der Rübe nicht probiert.
BEWERTUNG: 5 Sterne
«Herrljunga Glögg/​Cider»
Ich liebe Glögg! Ich liebe Schweden! Der Glögg war ein mit dem Cognac und Gewürzen eine herrliche Erinnerung an die Weihnachtszeit vor zwei Jahren. Der «normale» Glögg war mir etwas süß. Auch sehr lecker war der Blackcurrant/​Lime Cider. Apfel war okay, für den Birnencider habe ich einen andere Firma als Favoriten.
BEWERTUNG: 4 Sterne
«Vodrock»
Meiner Meinung nach der beste Wodka auf der Messe. Wunderbar mild, kein brennen, super Geschmack nach Büffelgras und Zitrone, schickes Design der Flasche!
BEWERTUNG: 5 Sterne
«Limo Sans Souci»
Das Wasser soll aus der CO2-​ärmsten Quelle entspringen und die Orangenlimo soll mehr nach Frucht schmecken. Nach dem Probieren muss ich leider feststellen, dass sie es leider nicht tut. Die Chardonnay-​Limo hat den etwas negativen ersten Eindruck aber wieder wett gemacht.
BEWERTUNG: 3 Sterne
«My Chips Box»
Ich mag es neue Sorte von Chips auszuprobieren, denn es gibt nichts langweiligeres als andauernd nur Paprika. Bei My Chips Box werden die Chips in Handarbeit hegestellt und richtige Bio-​Kartoffeln verarbeitet. Von den hier zur Probe stehenden Sorten probierte ich Ingwer/​Zitrone (ein neuer Geschmack für mich, dennoch etwas zu sauer für Chips), Rosmarin (ein wunderbares Geschmackserlebnis, mein Favorit), Crema Catalana (sollte eine Art Crème Brûlée sein — ich liebe Crème Brûlée, aber diesen Geschmack mochte ich nicht so sehr in Verbindung mit Chips), Wasabi (war leider eine leichte Enttäuschung, da absolut kein Geschmack und keine Schärfe vorhanden war, nur der Eigengeschmack des Chips) und Joghurt-​Heidelbeere (seeehr gewöhnungsbedürftig, dieser Geschmack wird es, da bin ich mir sicher, nie unter meine Favoriten schaffen).
BEWERTUNG: 2 Sterne
«Loacher»
Eine aus Tirol stammende Firma, die Schokolade und Waffel vereint. Die Pralinés hatten eine schöné Blütenform und schmeckten lecker, vielleicht etwas zu süß, aber egal. Die Zartbitterschokolade mit Waffel war ebenfalls ein gutes Mitbringsel, denn meinem Vater, einem passionierten Zartbitterschokoladeesser, schien sie laut Eigenaussage geschmeckt zu haben.
BEWERTUNG: 4 Sterne
«Besudel die Nudel»
Lustiger Name! Die Nudel ohne Fett, Zucker, Gluten und fast ohne Kalorien besteht nur aus Wasser und Konjakmehl, nimmt den Geschmack der Saucen an und ist mal eine neue Erfahrung wert.
BEWERTUNG: 3 Sterne
Ich hoffe, dass die eat&STYLE auch im nächsten Jahr wieder Station machen wird und das auch andere, neue Ideen dann präsentiert werden.

eat&STYLE, die Foodmesse in Berlin, genauer Kreuzberg U Station Gleisdreieck. Erstmalig in Berlin.
Auch für mich als NeuBerliner gut zu finden.
Am Start waren namhafte Unternehmen, und was schön war, auch Regionale Firmen als Start Up’s oder schon länger am Markt. So konnte ich mir ein Bild machen, was es in Berlin an interessanten Firmen gibt, die in der Foodbranche unterwegs sind.
Erstmal suchte ich den Unilocal Stand auf. Dieser befand sich gleich zu Anfang. Hier lernte ich dann endlich Anne S. die Top CM aus Berlin kennen. Sie hat das alles sehr gut gemanagt. Hier konnte man Handys aufladen, nette Unilocaler kennenlernen, Kaffee trinken, Interessenten an Unilocal sprechen UND Liebesbriefe schreiben an seinen Lieblingsladen. Diejenigen, die für Berliner Läden gedacht waren, werden von Anne höchstpers. zugestellt. Meiner geht mit der Post nach Hessen.
Vieles wurde hier schon beschrieben, viele interessante Stände, jede Menge Kochevents und Verkaufsshows.
Ich möchte Euch die für mich interessanten Stände vorstellen:
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Als erstes gleich eine für mich coole Sache:
ONEGLASS:
Hier vermarktet eine Berliner Werbeagentur seit ca. 2 Jahren ital. Weine als 100ml (auch für den Flug tauglich) in der praktischen Packung. genannt: Single Surf Verpackung!
Zur Zeit gibt es zwei rote und zwei weiße Weine im Sortiment, dieses wird ggf. erweitert. Der Wein kommt von namhaften Winzern aus der Gegend um Verona.
Die lustigen Flaschen kann man toll verschenken, selber trinken… Es gibt sie ausser in dem Onlineshop auch in zwei Berliner Läden kaufen:
Im Erfinderladen in Friedrichshain oder im Herrlich in der Bergmannstr. (Kreuzberg)
Der Preis liegt bei ca. 3 € p Flasche. Einfach im Shop nachschauen.
Mir hat’s sehr gut gefallen .
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Als nächstes fiel mir ein Kartoffelstand auf.
Gündels Kulturstall:
Der Chef persönlich war zugegen. Er hat 120 Kartoffelsorten im Programm!
Davon werden 70 Sorten sogar Online verschickt!
Alle nur denkbaren Sorten gibt es hier zu bestaunen. Alle Größen, ganz alte Sorten, viele Merkmale, auch Blaue sind zu sehen.
Man kann online «Geschenkpackungen» erwerben. Z.B. eine Kartoffelsorte mit einer Fl. Wein und einem Glas Leberwurst.
Oder auch ein Kartoffelmix aus drei Sorten. Gut zum probieren und erproben.
Der Kartoffelbauer vermarktet sich auch sonst ganz gut. Hat einen Kulturbauernhof und musikalische Wein– und Kartoffelverkostungen, Zimmer und Partyraumvermietung und vieles mehr. Leider ist er im Voigtland beheimatet, sonst hätte ich gerne mal vorbeigeschaut, bei dem pfiffigen Herrn Gündel
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Vertreten war auch das DWI (das deutsche Weininstitut aus Mainz),
Hier habe ich selber schon Schulungen besucht und es hat mich sehr gefreut, die amtierende Rheinhessische Weinprinzessin
Judith Dorst vom gleichnamigen Weingut kennenzulernen:
Das DWI veranstaltete div. Weinverkostungen, ua. Wein und Schokolade und hatte auch im inneren des Gebäudes eine Weinbar.
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Auch eine tolle Sache:
Spice for Life:
Ein weiteres Berliner Unternehmen aus B. Weißensee, das sich top präsentierte.
40 – 50 Bio Gewürze vom Feinsten, ca. 20 Pfeffersorten (Whisky Pfeffer, Tasmanischer, Citruspfeffer (Andalimanpfeffer) aus Indonesien (den erwarb ich),
Fruchtpulver und Anderes gab es hier zu entdecken. Der Chef persönlich sucht die Gewürze in aller Welt aus. Dieses Start Up gibt es seit einigen Jahren und es gewann in 2009 den reddot design award für die schön anzuschauenden Verpackungen.
Auf der Homepage gibt es Rezepte zum nachkochen mit diesen ausgefallenen Gewürzen.
Sehr gute Bioprodukte
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Zusammenfassend kann ich sagen: Es hat mir gefallen, obwohl die Messe sich in den Hallen etwas «verlaufen» hat. Das Platzangebot war großzügig. Gedränge kam nicht auf.

My favorite parts about eat&STYLE were the diversity of food stalls (they had something for every type of foodie, whether vegan, vegetarian, gluten-​free, meat lover, beer fan, wine-​o, health nut… you name it, it was there!), and of course, tasting everything.
That being said, there could have been more/​more generous/​free portions of samples. After paying to get in, you still had to pay extra, even for samples! I was given a 4 € coupon to start me off, but it went really quick. To that, at some booths (not all), I experienced a big sales pitch even before I had even sampled the products. On the other hand, a lot of the booths there were quite generous, helpful, and friendly.
The location was easy to access by public transportation, but they could have put more signage up to make the entrance easier to find. The only reason I knew where to go is because I saw some dude in a chef’s hat run out from one of the gates.
The event schedule looked fun and well put together, even though I did not personally have the chance to participate in much. I did attend a craft beer tasting that I enjoyed. I will write more about that on the specific event page.
The layout of the fair was easy to navigate. There were a good amount of people and there, but it never felt crowded or overwhelming (but maybe it was a different case on Saturday and Sunday).
Overall, I got to learn more about some of the local companies in the area, had fun meeting other foodies, and felt like it was a Friday night well spent!

There is a huge Exhibition in Berlin Called: the Green week (German: die Grüné Woche), Where You have a complete view on anything and everything that has to do with food and nutrition. This exhibition is basically like this, but a lot more stylish and focused. The love for details here is amazing. From exclusive Bavarian vodka, to organic wild pork burgers… It is all tasty, and it is all here.
Have a look at the newest inventions to ease your cooking, or the yummiest craft beers.
Recommended for everyone who loves food, and is interested on a closer look on it.

Diese Messe braucht kein Mensch.
Dies fasst meine Eindrücke auf der «eat&STYLE» am Sonntag Nachmittag recht knapp zusammen.
Dass diese Veranstaltung nicht genau weiß, was sie eigentlich sein will, drückt sich schon im Namen selbst aus. Das kleine «eat» wird über ein «&» an ein etwas marktschreierisches «STYLE» geklatscht — und das Ergebnis kann weder typografisch noch semantisch befriedigen. (Ok, wer jetzt noch weiter liest, hat einen Glückskeks gewonnen!)
Und genau so einen «nicht ganz hier und auch nicht ganz da”-Eindruck macht auch die Messe selbst. Denn sie wird zwar als «Food-​Festival» beworben, aber versinkt dann doch zwischen Gemüsehobel (wirklich!) und Sarah Wiener (live!) irgendwo im Nichts. Es gab also viel Schatten — und dann auch den einen oder anderen Lichtblick.
Fangen wir mit dem Eintrittspreis an — € 15 werden dem Besucher an der Tageskasse abgenommen. Dafür erhält er neben dem Eintritt zu den zwei weitläufigen Hallen auch einen Verzehrgutschein für sage und schreibe € 4.
Verzehrgutschein?
Wie, da gibt’s kein Futter für lau?
Genau. Richtig.
Hier und da bieten zwar einige der Aussteller kleine und kostenlose Proben ihrer Erzeugnisse zum Probieren an, aber an den meisten Ständen müssen der Wein, die Glam-​Cola oder der (genau) Gemüsehobel gegen Bares erworben werden. Und die Preise sind auch keine Messepreise. (Ok, vielleicht gab’s den Hobel oder die «Zitronenpresse zum Einschrauben» auf der Messe 10% günstiger als sonst.) Da werden schon einmal € 3 für 0,1l Wein verlangt oder € 7 für das Wildschwein-​Brötchen. Als Normalsterblicher mit normalem Appetit und einiger Experimentierlust kann man da mit Eintrittsgeld schon mal locker € 20-​€ 30 loswerden. Und satt ist man dann nicht unbedingt.
Was findet man dann in den Hallen?
Alles.
Und nichts.
Alles, denn die Auswahl der Aussteller hat zwar irgendwie was mit Essen zu tun, aber warum das «STYLE» in den Namen der Messe geklemmt wurde, blieb mir bis zum Ende meines Besuchs unklar. Also gibt’s wirklich alles: Man findet den Streetfood-​Stand (mit zum Teil sehr hoher Qualität) neben der Chips-​Manufaktur (Pardon, € 9,90 für drei Tüten Chips plus Versand … ?!) neben dem «Wir-haben-irgendwie-alles-was-Prozente-hat”-Muckel neben dem Stand von «Deutsche See» (spannend: Fisch über Online-​Order per Kühlfahrrad geliefert zu bekommen) neben der viel zu lauten Kochshow («Wow — das kann man jetzt suuuuper verquirlen. Ist das nicht irre?») neben dem Winzer mit eigenen Weinen neben dem Kochbuchverlag neben dem (genau) Gemüsehobel.
Und nichts, da es kein erkennbares Konzept der Anordnung auf dem «showfloor» gab. Man musste also suchen. Alles wild durcheinander gewürfelt nach dem Motto «Wo haben wir noch Platz für 20 Quadratmeter Gemüsehobel?» (Ich weiß, der Witz wird langsam alt.)
Der (einzige) Vorteil dieser Nicht-​Ordnung ist natürlich, dass man Dinge findet, die man sonst nie gesehen hätte. (Aber ehrlicherweise auch nicht wirklich gebraucht hätte.) Zu letzterem zählen sicherlich die Heidelbeer-​Jogurt-​Kartoffelchips (muss man nicht probiert haben), der Tonic zum Selbermischen (bitter, Jungs, bitter …), die Cola ohne Farbe (€ 2,50 die Flasche ohne Möglichkeit zum Probieren und ohne erfahrenes Personal am 2-​Quadratmeter-​Stand) und der Gemüseho… Ok. Genug davon.
Und was ein Unternehmen (?) wie «moovel», das irgendwelche Mobilitätslösungen (?) anbietet, auf dieser Messe verloren hatte … keine Ahnung. Vielleicht war das der «STYLE”-Teil?
Nun zu den wenigen Lichblicken: Die Stars der Messe waren zum Teil gut versteckt. So konnte man (auf Nachfrage) beim Weingut «Genheimer Kiltz» direkt vom Winzer (genau, Herr Kiltz) einen fantastischen, aber ausverkauften Sauvignon Blanc verkosten, bei «Ben&Bellchen» grandiose Kuchen-​Lollys erwerben, oder aber bei «Hirsch & Eber» Wildschweinfleisch probieren, das selbst mir als nicht unbedingt Wild-​affinem Esser einen sehr positiven Eindruck hinterließ.
Im Gegensatz zum Rest der Messe.

Die Messe eat&Style befindet sich jetzt gerade in der letzten Stunde ihres Premierenauftritts in Berlin. Eine edle, schicke und vor allem leckere Veranstaltung rund um das Thema Kochen. So sind neben kleinen lokalen Gourmetmanufakturen, auch große Firmen, z.B. ein holländischer Käseproduzent und ein cremiger Likörhersteller mit afrikanischem Elefant, vertreten, deren Produkte sich schon seit Jahren in den Einkaufscenterregalen befinden und auch durch Fernsehspots bekannt sind. Sogar gestandene Bierproduzenten aus Bayern wagen den Vergleich mit der jungen Craft Beer-​Konkurrenz
Begleitet wird das ganze von Kochshows, die von bekannten TV-​Kochkräften veredelt werden. Weibliche Küchenstars wie Sarah Wiener und Meta Hiltebrand sind auch dabei. An einem Stand präsentiert sich der TV-​Sender VOX und wirbt für «Das perfekte Diner». Uns fallen gleich ein paar Dutzend Leute ein, die sich immer mal für diese Sendung bewerben wollten und nehmen deshalb gleich paar Anmeldungsflyer mit.
Auf der Messe bekommt man den Eindruck, seit Jahren mit dem falschen bzw. veralteten Equipment zu kochen. Denn einige Hersteller von Kochtöpfen, Pfannen, Messern, Grill, Zitronenpressen, Wasserfiltern, Küchenmaschinen ihre Neuheiten. Und das erklärt wohl auch das STYLE im Titel dieser Veranstaltung.
Wir entschieden uns an einigen Ständen gern für die angebotenen kostenfreien Probehäppchen. Es gab natürlich auch Kostproben und Imbiss gegen Geld. Die Preise gehen als typische Gastronomiepreise durch. Die Tische waren auf jeden Fall die ganze Zeit gut gefüllt. Als Besucher kamen die meisten mindestens als Paar oder als Gruppe. So dass der eine Part Sitzplätze sichern konnte, während der andere Part den Platz in der Schlänge hielt. Das Publikum nahm die Messe an diesem kühleren Novemberwochenende gern an. Die Location Station-​Berlin passt selbstverständlich zum aktuellen Berlin-​Trend.
Die zwei Hallen boten auf jeden Fall genügend kulinarische Abwechslung und Überraschungen. Wer sich für etwas Leckeres entscheiden wollte, hatte auf jeden Fall die Qual der Wahl. Wir freuen uns, dass die Macher der eat&Style den Mut gefunden haben, nach Berlin zu kommen. Der Auftakt ist gelungen. Wir freuen uns auf das nächste Jahr.

I really like idea of Eat&Style, it’s really nice food fair. There are many different food stands inside, beside that you could also find wines, beers, jams and some kitchen stuff, quite nice. They got many different kind style of food inside, it’s great place for the food lover.
The location of this fair is really nice as well, not so far from the U-​Bahn station Gleishdreieck. After off the train, it took about 3 – 4 mins to reach this place. And then all you need to do just get your ticket and have yourself a adventure of food. My suggestion, just save your stomach before you go, it got some really good food there.
The staff there really nice and helpful and I found the employees from each stands generally are really friendly, if you wonder anything of their products just ask. The couple tables allow you just sit down and enjoy the food, quite nice.
Although it has been said, I didn’t really like how thing works in this fair. The entrance ticket itself cost 15 euro, beside it, every food stands inside visitors have to pay individually and some of them are really expensive. Not every food stands offer examples to try. So when you add up all the cost together, it’s very expensive. And I don’t feel like they give lower price for what they are selling. That’s really a turn off.
Overall, I like such a fair, very nice and interesting. But it just cost too much, I could use that money have a really nice meal in a great restaurant. I think this is place for the food lovers though, to explore and experience.

I came here for the first day on Friday and I loved it. The ticket was for 15 € and I was there from 3PM — the very end at 10PM. It shows how much I liked it.
First of all: Don’t wear heels. I did and I almost died. The reason is that there is just so much to see at this festival and you should try to see everything because almost all stalls are super interesting.
Let’s break it down!
Food:
At eat&Style you had a lot of local sellers but also sellers from abroad such as France. The variety is huge! You can pretty much decide in what kind of mood you are today. There was a lot of very fancy stuff such as exquisite burgers, oysters, macarons etc. But also trendfood like ramen kimchee burgers. Everything is freshly made and for a price of 6 – 8 €. It’s pricey yes, but I think everyone has a different feeling about that.
Okay this was about the actual food stalls where you can buy your dish but let’s be honest, who doesn’t love free samples? I know I do and eat&Style is heaven for everyone who loves them.
Most stalls offer a lot of free samples. You can try different breads, sauces, dips, vegan food, lemonades, cheese, waffles and and and. My highlight was the salmon from «Deutsche See». If you are a fish fanatic: Go there.
And here is the nice part about this festival: Nobody will judge you if you won’t buy anything. At least that’s my impression. As a student I can’t order 12 bottles of red wine by a price of 12 € per bottle. Not even as a Christmas present to myself. And I told the seller so and he was like «yeah cool». This is great! (I really wanted to get me the wine though).
Plus: ASK EVERYTHING. There is literally no stupid question here. If you want to know something about a product, ingredient what so ever just ask and the sellers will help you out.
Wine:
I am not the best choice if you want to know something about wine BUT I could improve my knowledge about wine at the several wine testings. Again: People won’t judge you if you are a total noob. No they are fricking nice and explain everything to you. Thanks god now I can read the labels on the bottles. BOOM. Uhm since I am not the expert on wine, I can’t say if they were crazy good but I think there are a few local vintners there with exclusive wines.
Kitchen gadgets:
Do you love super sharp knifes? I do and I had a lot of fun to compare the knifes at the eat&Style. Eco-​friendly dishes? It’s there. Fun gadgets to make spiral food? It’s there as well.
Workshops:
I haven’t done any since they were full pretty fast, but friends did and they say it’s amazing. The kitchen is provided my Miele and the workshops are usually held by known chefs, cooks or food bloggers.
Cooking shows:
It’s fun, informative and you get free samples. I really enjoyed the shows by Steffen Prase since he also told stories about his travels and the making of his cookbook. I think you just need to pick one that suits your taste (either baking, meat, vegan kitchen or exotic stuff such as eating insects and so on) and you will have a lot of fun.
Summary:
eat&Style is perfect for everyone who is already very into food or wants to know more about food. You get a decent update about what is going on in that scene and you can make contacts with very new brands and companies. The entire atmosphere was very casual. There was no formal tone during my conversations with the sellers and you can simply chit chat with them. I really loved that.
So if you have the chance to go there this weekend: Do so. If not: Go there next there because it’s great!

«Das Food-​Festival eat&STYLE feiert Première in Berlin! Vom 14. bis zum 16. November 2014 verwandelt sich die STATION-​Berlin in ein Paradies für Genießer.» So wirbt die Messe auf ihrer web-​page.
Mit einem Presseausweis bewaffnet, spare ich mir zumindest die 15 Euro (12 Euro Internet) Eintritt, in denen immerhin noch 4 Euro als Wert enthalten sind, der auf der Messe dann eingelöst werden kann.
Einige «locals» sind schon da und ich lerne manch neues kennen. Nicht alles überzeugt, aber nach drei Stunden ist der Bauch voll und sogar ein leichter Pegel ist vom ganzen Probieren zu verzeichnen.
Meine Highlights waren:
1. der Sandwich-​Stand «j.kinski» mit den wohl geilsten Broten der Welt, die allerdings mit 7 Euro auch preisintensiv sind. aber «fuzzy’s revenge» schmeckte einfach zu geil, so dass ich den Preis zwar immer noch heftig finde, aber es aufgrund des überragenden Geschmacks und des schönen Mannes hinter der Theke akzeptiere.
2. pHenomenal Ginger/​Tonic: in Hamburg produzierter natürlicher und super intensiver Sirup! Perfekt sowohl für unalkoholische Varianten aber auch bestimmt lecker, um den ultimativen Gin Tonic zu zaubern. Ich hab’s jedenfalls gekauft. Auch weil die Leute super sympathisch und professionell waren. Bezahlt hab ich dann mit Karte übers smartphone (app: sumup). Auch wieder ein Pluspunkt. ;)
3. nach ca. zwei Stunden rumlaufen, essen, trinken brauchte ich einen Wachmacher. Ich entschied mich gegen Kaffee und für «koawach». Leckere Trinkschokolade mit Guarana. Schmeckte richtig schokoladig und ein bisschen nach Chai. Und wie so oft waren auch hier die Leute super nice. Das ganze Projekt lief über startnext. Bei mir bekommt der ein oder andere eine Packung koawach-​Kakao zu Weihnachten!
4. Erwähnenswert ist noch der Online-​Craft-​Beer Händler «bierdeluxe​.de». Hier findet man die ganze Welt des micro-​brewings. Auf jeden Fall né gute Alternative zum gängigen Bier. Das Bier geniesst man, ist nichts zum Runterstürzen (schon wegen des höheren Alkoholgehalts).
Ich denke, die eat&style muss sich in Berlin noch entwickeln, war recht klein, aber es gab ein paar gute Sachen. Zum entdecken von guten lokalen Sachen, bietet sich aber meines Erachtens auch der wöchentlich stattfindende streetfood Markt in der Markthalle Neun an.

Diesen November kam die eat&STYLE das erste Mal nach Berlin. Als wir davon hörten freuten wir uns wie die Kinder! Was gibt es schöneres als eine Messe mit vielen tollen Köstlichkeiten gepaart mit nützlichen Hintergrundinformationen zu den lokalen Produkten?
Wir erhielten also unsere Presseausweise für den kostenloses Eintritt (ansonsten 15 € pro Person) am Eingang und wurden sogleich herzlich vom Unilocal-​Team am Stand A17 empfangen. Dort gab es nicht nur die Möglichkeit seinem Lieblingsladen in Berlin — ganz analog per Post — einen Liebesbrief zu hinterlassen sondern auch den super leckeren Andraschko Kaffee, der bereits aufgrund eines vergangenen Unilocal-​Events für Furore gesorgt hatte und hielt was er versprach!
Kleiner Tipp: Besonders der Cappuccino ist ein absoluter Hit!
Unsere Runde begann also in der ersten Messehalle der Luckenwalder Straße, wo vor allem viele kleine Aussteller aus Berlin ihre Stände aufgebaut hatten. Besonders faszinierten nicht nur die altbekannten Marken wie Amarula, wo man gerne dazu eingeladen wurde zu probieren, sondern auch Neuheiten wie Konnerup & Co, ein nordischer Chocolatier, der wunderbare handgeschöpfte Köstlichkeiten anbot. Nach nur einem Bissen war es um uns geschehen und wir entschieden uns dafür den Bestseller «Chocolate Coates Crunchy Pralinés» für unsere lieben Daheim mitzunehmen. Diese waren für einen Sonderpreis von 5 € statt 10 € erhältlich.
Ein wenig weiter konnte man sowohl die Profis beim Zubereiten des perfekten Stücks Fleisch bestaunen als auch leckere frische und selbstgepresste Säfte verkosten, die von einem jungen männlichen Start-​Up Team in Berlin hergestellt werden.
Besonders empfehlenswert für alle Fans der Detox-​Bewegung: Green Juice (u.a. mit Sellerie)
Leider gab es auch Stände wie z.B. den des Jungunternehmens «Glam Cola», bei denen mach auch auf Nachfrage keine Kostprobe der Produkte erhielt sondern diese stattdessen für 2,50 € erwerben sollte um den Geschmack zu testen. Gerade auf einer Messe, bei der es darum geht potenzielle Kunden von neuen Produkten zu überzeugen, empfanden wir das leider als etwas enttäuschend.
In der zweiten Halle, die noch deutlich größer war als die erste, gab es dann auch Sitzgelegenheiten und Stände, bei denen man verzehrfertige Gerichte erwerben konnte. Im Hintergrund sowie an mehreren Ecken fanden darüber interessante Show-​Kochen unter Anleitung von Profi-​Köchen statt. Ein besonderes Highlight war wie immer das Cidre-​Steak von Comptoir du Cidre (Unbedingt probieren!) — welches allerdings auf der Messe 8 € anstatt wie im Laden der französischen Geschwister 6 € kostete.
Insgesamt sind die Preisen für die Speisen verhältnismäßig hoch angesetzt; der ebenfalls verkostete Apfelschwein-​Burger bei Hiller & Hiller kam 7 € und auch das Fuzzy’s Revenue Sandwich (hausgebackenes Dunkelvollkornbrot, Pulled Beef, Krautsalat, Jalapenos, Avocadocreme, geschmorte Zwiebeln und Chipotles) kostete 7 €. Die Qualität der Speisen, vor allem die des Fleischs ist sicher zu berücksichtigen, allerdings nimmt einem dies leider die Gelegenheit alles was man gerne probieren würde zu probieren.
Ein weiteres Highlight und mein absoluter Geheimtipp war der Stand von Ben und Bellchen, einer Cake-​Pop Manufaktur aus Berlin. Nicht nur die Dame am Stand war überaus sympathisch und half bei der perfekten Auswahl der gewünschten Süßspeise sondern auch die Cake-​Pops bestechen durch ihre entzückende Verzierung und die himmlische Füllung (jetzt zur Weihnachtszeit: Bratapfel, Brownie, Spekulatius). An diesem Stand mussten wir einfach ein paar «Kuchen am Stiel» mitnehmen (kleine 1,90 € — große 2,50 €).
Auch die eine «Wundertüte» des Sylter Dorfkrugs (Inhalt: Sylter Soße groß/​klein, Sylter Rote Grütze, Sylter Vanillesoße, Sylter Schokoladen Pudding für 5 €) nahmen wir gerne mit, nachdem uns der Schokoladenpudding (bald im Handel! — unbedingt probieren!) vom Hocker riss.
Gerne hätten wir noch die asiatische Küche von Kimchi probiert doch außer dem überaus leckeren und hochprozentigem Whiskey Sour aus Peru am Stand von Enrique von Serrano Eat passte leider nichts mehr in unsere Bäuche ;-)
Insgesamt lässt sich sagen, dass die eat&STYLE eine super tolle Erfahrung und ein weiterer Gewinn für alle Genussmenschen und Gourmets in Berlin ist und wir freuen uns schon darauf nächstes Jahr wiederzukommen!

Die «eat&Style» ist eine wirklich interessante Messe auf ungewöhnlichem Messegelände in der Nähe des Berliner Gleisdreiecks, genauer, in der Luckenwalder Straße.
Nachdem man den Eintritt von 15 Euro bezahlt hat, kann man sich den regionalen und überregionalen kulinarischen Genüssen hingeben.
Hier gibt es einige Produkte, von denen ich bisher noch nie gehört habe und die wirklich gut schmecken. Aber bei manchen Produkten hätte ich es gerne so gelassen, sie nicht zu kennen. Aus Spesen nix gewesen.
Im Großen und Ganzen hat mir diese Messe gut gefallen. Nicht zuletzt, weil sie nicht so überfüllt ist, wie z. B. die «Grüné Woche».
Verbesserungswürdig sind jedenfalls die Preise an den einzelnen Ständen, an denen man die Speisen verköstigen kann. 6,50 Euro für ein Burger, auch wenn er aus Wildhackfleisch besteht, ist einfach mal zu teuer. Denn schließlich sollte diese Messe doch die Kunden in die eigenen Läden locken. Da lockt man dann die Kunden mit günstigen Messe-​Preisen und die Läden.
In dem denkmalgeschützen ehemaligen Dresdner Bahnhof gibt es sieben verschieden große Hallen, die für Konferenzen und Kongresse, Ausstellungen und Messen, Galas und Events, aber auch ideal für Schulungen und kleinere Veranstaltungen ausgestattet sind.