Na das nenne ich doch mal Service, verkaufsoffener Sonntag und Reichelt hat geöffnet. Es waren fast alle Kassen mit Personal besetzt, wodurch es alles zügig und unkompliziert ging. Super
Marianne J.
Classificação do local: 3 Berlin
Diese Filiale versucht sich ganz gezielt auf die Ü60-Kundschaft einzustellen: im vorderen Bereich eine kleine Café-Imbiss-Bereich zum Pausieren. Das Warenangebot ist vielfältig, wie auch in den anderen Filialen. Manchmal sind die grünen Gurken schon gelb, wer soll das kaufen und essen? Aber ein Problem scheint die Kassenbesetzung zu sein: zu wenig Personal und zu langsam. Als endlich mein Eis abkassiert wurde, floss es fast weg. Am letzten Samstag waren 4 von 9 Kassen besetzt, wieder lange Schlangen… oh jeh. Sorry, aber das sind mir nur noch 3 Sterne wert.
Made27
Classificação do local: 5 Berlin
Da das Einkaufen bei Reichelt immer wieder zu kontroversen Diskussionen führt, möchte ich heute mal versuchen eine Lanze für Reichelt zu brechen und Euch dieses traditionsreiche Unternehmen vorzustellen. Bevor ich Euch also von Reichelt berichte, möchte ich noch etwas vorweg erwähnen! Ich habe Geld nicht im überfluss, besitze auch keine Gelddrucke im Keller oder ähnliches und muss mein Geld auch beinander halten, ABER ich spare nicht am Essen! D.h. ich esse was mir schmeckt und nicht was billig ist bzw. die Kasse sagt. Klar wenn der Monat sich dem Ende neigt, muss ich auch zu sehen und kann mir nicht mehr die fertig geschälten und mundgerechten Möhrchen kaufen! Aber ich spar lieber an anderen Ecken ;o))Mein Erfahrungsbericht basiert auf die 4⁄5 Filialen die hier in der näheren Umgebung sind und mir somit als Nichtautofahrer zur Verfügung stehen! ***********************************GESCHICHTE: — — –Reichelt ist ein Berliner Traditions Unternehmen welches Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet wurde. Im laufe der mehr als 100 Jahre Geschichte die Reichelt durchlebt hat, konnte weder der erste Weltkrieg, noch die Wirtschaftswunder Jahre mitte der 50er das Berliner Original erschüttern! Das soll erst mal jemand nachmachen ;o) Im Jahr 1955 wurde der erste Selbstbedienungsladen auf Wunsch vieler Berliner eröffnet. Kurze Zeit später folgt der Verkauf von frischem Obst und Gemüse. Die Entwicklung geht rasant weiter! Für uns verwöhnte Neuzeitkinder gar nicht mehr nachvollziehbar, dass das alles mal die vollen Knaller waren. 1960 fängt der Verkauf von Frischfleisch an, womit dann auch eigentlich die hauseigene Fleisch– und Wurstwarenproduktion begann. Die Fleisch– und Wurstwarenfabrik ist bis heute noch im Gange und produziert munter im grünen Berlin-Marienfelde für Reichelt und EDEKA! Von dort stammen im übrigen die bekannten Marienfelder-Würstchen. Nicht nur die Produktvielfalt wächst, auch die Läden wachsen 1964 z.B. erstmalig auf 1.000m Verkaufsfläche an. Das soll natürlich nicht lang so bleiben — 1972 eröffnet der erste Großraummarkt mit 2.000m! Das soll in diesem Jahr nicht das einzige Highlight bleiben ;o) Die hauseigene Backwarenproduktion beginnt und wird ständig ausgebaut. Heute ist die Backabteilung ausgegliedert und nicht mehr direkt als Theke in der Reichelt Filiale zu finden. Bekannt ist der jetzige Bäcker unter Thürmann und an vielen Ecken Berlins zu finden. Reichelt hieß bis zur 100%igen Übernahme durch die EDEKA Minden-Hannover Holding GmbH Otto Reichelt AG. Ja richtig gelesen! Otto Reichelt war bis mitte/ende der 90er Jahre eine 100% Aktiengesellschaft. Leider weiß ich nicht mehr genau, wann Reichelt übernommen wurde, werde es aber recherchieren und nachtragen!*********************************** AUFBAU der FILIALEN: — — — — — Die einzelnen Reichelt Filialen sind durch ein innovatives Konzept der Ladengestaltung nach und nach saniert und renoviert worden. Dieses ermöglicht einem, dass man sich in jeder Filiale zurecht findet, denn dadurch sind fast alle Filialen identisch aufgebaut. Eine 800m Ladenfläche ist natürlich schon ein bißchen abweichend von den 2.000m Ladenfläche gestaltet. Aber nun möchte ich Euch mal auf einen Rundgang durch eine Filiale mitnehmen! Bevor man also einen Reichelt Laden betritt kann man sich vor dem Geschäft einen relativ großen Einkaufswagen schnappen und maschiert dann los. Ich habe immer einen freundlich, hellen Eindruck wenn ich den Laden betrete! Im Eingangsbreich kann man sich ein Foto von dem Filialleiter, der Vertretung und dem FleischermeisterIn anschauen. Daneben findet man das aktuelle Angebotsprospekt der Woche. Noch bevor man sich im Einkaufsparadies befindet trifft man auf einen Thürmann-Stand und einen Zeitungsstand. Ich maschiere also weiter und lande zwischen einer SB– Backfrischtheke und der Convenience-Theke(das sind praktisch verpackte Leckerein wie z.B. fertige Salate, mundgerecht geschnittenes Obst und Gemüse! Seit neustem gibt es solche Leckerein wie Schokobananen und Erdbeeren mhhh), wenn ich an den ersten Versuchungen vorbei komme, lande ich direkt im Obst und Gemüse Frischeparadies. Parallel dazu finden sich Brot, Toast, Aufbackbrötchen, abgepackter Kuchen, Knäckebrot, Ciabatta usw. usw. Da man bekanntlich solche Sachen selten ohne Belag ist, wandert man also weiter zur Käsetheke mit angeschlossenem SB-Bereich. Da es auch ein paar Fleischfresser grins unter uns gibt, ist im Anschluss direkt die Wursttheke auch wieder mit dem SB-Bereich zu finden. Hups und dann befinden wir uns schon im hinteren Teil des Ladens, wo man in diesem Fall sein Leergut abgeben kann, an so einem neumodischen Automaten, der doch tatsache weiß, was ich ihm für Flaschen zu futtern gegeben habe ;o))) Ich wandere also weiter und komme zum SB-Bereich der Fleischtheke, die diesem direkt angeschlossen ist. Dort findet man super leckeres und frisch aussehendes Fleich für Mittag-, Abendessen oder auch eine Grillparty?! Guter Dinge geht es also weiter und jetzt wird es richtig