Dr. med. Matthias Finkelstein

Wir waren bei Dr. Finkelstein mit unserem 6 Wochen alten Säugling. Ein KISS Syndom war wegen einem fast auschliesslich nach links gedrehten Köpfchen offensichtlich. Telefonisch haben wir einen Termin vereinbart (Früh um 07:00 Uhr, kann ich empfehlen, war schön leer). Die Praxis superschick. Als Selbstzahler 60,00 EUR für die Behandlung kein Problem wenn es hilft. Sehr pünktlich waren wir dran, Dr. Finkelstein löst mit ein paar Handgriffen den blockierten Halswirbel und das wars. Bitte zu Hause ein bischen selbst massieren, ein bischen Traumeel– Salbe und in 4 Wochen zur Nachkontrolle. Leider ist das ganze dann doch nicht ganz sooo einfach und trotz gelöster Blockade hat sich die volle Beweglichkeit nicht von selbst eingestellt. Nach 14 Tagen haben wir über die Kinderärztin eine Überweisung zur Physiotherapeutin bekommen, welche in mindestens 10 Behandlungen á 45 Minuten die Beweglichkeit herstellt. Nach den Bewertungen im KISS Portal (
) hatten wir hier deutlich mehr erwartet.

Ich bin auf Empfehlung in die Praxis gekommen. Hatte seit Wochen Rücken– und Nackenschmerzen. Herr Dr. Finkelstein hat mir sehr geholfen. Er hat mich eingehend untersucht und mit geübten Griffen meine Verspannungen gelöst. Spritzen waren nicht notwendig. Danach habe ich mehrere Stunden in der im Haus gelegenen Rückenschule verschrieben bekommen. Jetzt bin ich beschwerdefrei und fühle mich wieder super. So stelle ich mir eine optimale Behandlung vor. Nicht die Schmerzen wegspritzen, sondern den Ursachen auf den Grund gehen. Daher 5 Sterne. Hinweis: Herr Dr. Finkelstein behandelt soweit ich informiert bin nur Privatpatienten. Der Warteraum der Praxis ist mir auch sehr positiv aufgefallen (toller Service). Allerdings warten musste ich nicht, weil ich vorher Termine vereinbart hatte.

Ich war im Februar bei Dr. Finkelstein, mit meinem Baby für die übliche Hüftsono, die bei Säuglingen vorgenommen wird. Eine Bekannte sagte mir, dass ich mir keine große Hoffnungen bezüglich des Arztes machen sollte, der behandle ausschließlich nurnoch Privatpatienten und eben Babys.
Und so war es auch. Die Praxis war brechend voll mit weinenden Säuglingen, die in «Wartekabinen» saßen, nur mit einem Vorhang getrennt.
Dort wartete dann jeder (nachdem er aus dem Wartezimmer aufgerufen wurde und aufgefordert wurde, das Baby zu entkleiden), darauf, zum Arzt gelassen zu werden — das Wort Warteschlange ist denke ich passend.
Nach und nach kamen eben die Muttis und Papis mit ihren Kindern zum Arzt, kaum 5 Min. später wars dann auch schon vorbei.
Okay gut fürs Kind, es hat nicht lange gedauert.
Aber großartig erklärt und beschrieben was da nun abläuft war nicht.
Quasi, kaum im Behandlungsraum, kam nur ein, kurzes «Tag», «Baby bitte hier ablegen» — dann ein paar Stichworte mit seiner Assistentin gewechselt, während er die Hüftsonographie durchführte und dann nurnoch «Sie sind fertig”(sprich: Sie können jetzt ihr Baby wieder mitnehmen und dann gehen)…also abgespeister geht kaum.
Ich kam übrigens mit Tragetuch und wurde von den Damen hinterm Tresen etwas «kritisch» beäugt… ohjeee…
Naja, Hüftsono war kurz und schmerzlos, aber ich dachte ich steh bei Netto an der Kasse.