Allgemein Da ich das Restaurant aus früheren Zeiten als sehr gut, allerdings auch teuer in Erinnerung hatte, sollte es für einen besonderen Tag auch etwas besonderes sein! Es war eine enttäuschende Erfahrung. Bedienung Der ausgeschenkte Wein á 8,00 € bzw. 5,00 € wurde außerordentlich knapp bemessen, so dass das Gefühl entstand, nicht das zu bekommen, was man bezahlt. Das Essen war versalzen und die Kalbsschnitzel völlig überpfeffert. Vor dem Essen wurde Brot INEINERPAPIERTÜTE gereicht; das Brot schien mindestens zwei Tage alt zu sein. Der Aschenbecher, der vor dem Essen gewünscht war, wurde korrekterweise mit dem Bringen des Essen fortgeräumt, kam aber nie mehr zurück. Das Restaurant war mit zwei Tischen nicht überfüllt. Im Großen und Ganzen haben wir uns über den Besuch in der Spindel sehr geärgert, wären lieber woanders hingegangen. Zukünftig werden wir dort(wir sind Friedrichshagener) nie wieder einkehren und würden jedem empfehlen, es gleich zu tun! Das Essen Das Essen war versalzen, die Kalbsschnitzel überpfeffert. Das in einer Papiertüte gereichte Brot war nicht frisch, sondern mindestens zwei Tage alt. Das Ambiente Da sehr schönes, laues Wetter war, haben wir draußen gesessen. Das Ambiente war kalt und ohne Engagement. Sauberkeit Ok!
RK User (bowlin…)
Classificação do local: 3 Ronnenberg, Niedersachsen
Allgemein Restaurant war ein Flopp !!! Um 13,30 Uhr besucht, langes Warten für kleine Speisen, warscheinlich war jeder Gang zu viel. Aber warum nur ?? Es waren nur 2 Tische belegt und nichts zu tun. Bedienung Die Bedienung war nett und freundlich, aber erklärte uns das die Advokado zum Salat aus Thailand kommt und das Stück 6,80 Euro kostet und deshalb der Salat so teuer ist. Aber ich hatte nur 3 Stücken auf dem Teller. Das Essen Das sogenannte Mittagessen war reichlich vom Preis überhöht, ein Essen kostet 12,00 bis 15,00 Euro und man hat nichts auf dem Teller. Einen Salatteller für 11,00 Euro nur mit Sprossen, Blattsalat, Mozzarella und 3 Stücken Advokado, Es fehlten Tomate, Gurke, Mais und Bohnen, nicht einmal Putenstreifen !!! So einen Salatteller habe ich noch nicht gegessen und die Sprossen waren muffig. Ein Teller mit 2 Stücken kleinen Fischstücken und Speckwürfeln für 15,00 Euro. Diese Restaurant werden ich mit meinen Gästen nicht mhr betreten, es war einfach nur peinlich und das Angebot nicht reichhaltig, andere Restaurants nehmen für solche Essen 4,80 bis 5,60 Euro. Außerdem ist das kein Gourmettempel.!! Die Inhaber wollen warscheinlich zu schnellem Geld kommen, aber so werden sie bald schließen.!! LEIDERNICHTZUEMPFEHLEN, Finger weg sonst bekommt man einen Schock und das Geld ist schneller weg, wie verdient !!! Das Ambiente Das Ambiente, wir saßen draußen, keine Tischdecke, ein Blümchen im Blecheimer, das wars. Für so ein teures Restaurant, bin ich was Besseres gewöhnt. Was nutzen mir Stoffservietten und der Mittagsteller ist so klein, ob es eine Vorspeise wäre. Sauberkeit Restaurant nicht zu empfehlen, man sollte hellhörig werden, wenn nur 2 Tische belegt sind. Die Gäste die vorbeilaufen, nur grinsen, so nach dem Motte, wartet ab was passiert.
Dieter G.
Classificação do local: 5 Hartenstein, Bayern
Allgemein Ohne Reservierung, lauer April Abend, Hunger auf was Besonderes, auch was zu Feiern, und gleich um die Ecke meines neuen Domizils entdecke ich«Die Spindel». Im zugegeben Kleinen Vorgarten ist noch ein Tisch frei und los gehts. Bedienung Der Maitre sehr stilbewusst und mit feinsinnigem Humor ausgestattet erläutert mit Fachwissen die Speisekarte und empfiehlt gute, etwas überteuerte Weine(zwischen 6 und 9 Euro das Glas) zu den einzelnen Gängen. Zwischendurch erscheint auch eine nette, aufmerksame Bedienung. Das Essen Basic: Olivenöl und(nett) im Tütchen präsentiertes Brot Der Gruß aus der Küche: ein feines Spargelcremesüppchen mit Garnele: nichts auszusetzen 1.Gang: auf der Hautseite gebratenes Saiblingsfilet mit allerlei von der Tomate: das Filet etwas zu trocken, aber ok, die verschiedenen Tomatenvariationen meiner Ansicht leicht versäuert– aber essbar 2.Gang: Kabeljau auf Spargelrisotto an gebratenen Spargel: Perfekt das Risotto, wie es sein muss — auch der Spargel mit Biss und das Filet diesmal auf dem Punkt 3. Gang: geschmorte Lammschulter an gedünstetem Endivien mit Bärlauchgnocchi: der Hammer! Butterweiches Fleisch nicht zu fett, der Endivien bissfest und gut gewürzt, lediglich die Bärlauchgnocchi irgendwie verbrutzelt und leider statt leicht und flockig total trocken. Nachspeise/Schlupfer an Rhabarbersauce mit Vanilleeis und Eischaum. Sehr schmackhaft-gut portioniert — Alles in allem eine sehr feine Küche mit kleinen Abstrichen– kann und wird man wieder hingehen Das Ambiente War nur im Garten an der Straße gesessen, dort lebhaft mit vielen Fußgängern, die Dir auf den Teller glotzen — durch die Fenster konnte ich ein sehr angenehmes schönes Ambiente erkennen, das mich sicherlich dazu inspiriert auch zu schlechteren Wetterbedingungen dort einzukehren . Sauberkeit Stoffservietten, zur rechten Zeit Kerzen, dazu frische Blumen und sowohl die Gläser wie auch Besteck stets neu und sauber aufgelegt — alles perfekt
Uwe M.
Classificação do local: 5 Enger, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Allein das Eintreten in dieses Restaurant an einem Frühlingssonntagmittag löst eine erwartungsvolle freudige Stimmung aus: Weiß eingedeckte Tische grüßen aus den im unteren Bereich dunkel vertäfelten Räumen. Die positiven Eindrücke setzen sich fort in Begrüßung und Bedienung — Platz nehmen am Fenster mit Blick aufs Meer. Vielmehr auf die Bölschestraße mit ihren Straßenbahnen. Interessanter jedoch der Blick auf die Karte ‘Die Spindel im April’: Spargelsaison! Vorab wurde Brot und Öl serviert — jeweils zwei knusprige warme Scheiben von zwei Sorten in einer Butterbrottüte — witzig und ansprechend. Zudem war es eine leckere Kombination! Die Weinempfehlung deckte sich mit meiner geheimen Wahl: Zum Spargel Silvaner! Ein 2012er Eigenart von Max Müller — serviert im Burgunderglas. Eine für das Aroma sehr gute Entscheidung! Bedienung Ausgezeichneter Service(bei allerdings schwach ausgelastetem Restaurant). Inhaltlich jedoch hervorragend, sowohl bei der Beratung zu den Speisen als auch zur Weinauswahl. Aufmerksam und präsent bei Nachfragen oder Ergänzungswünschen. Das Essen Vorspeise: Ostseekabeljau mit Spargelrisotto grün weiß Der mit krosser Haut gebratene Fisch schmeckte so so richtig nach Meer/mehr; der Risotto war cremig und bissig-körnig. Der zugehörige Spargel war der Länge nach halbiert und gebraten, nicht gekocht. Eine überzeugende wohlschmeckende Kombination! Während der Fisch also mundete drang aus der Küche das Geräusch des Klopfen des Schnitzels: Hauptgang: Wiener Schnitzel mit Beelitzer Spargel und Sauce Hollandaise Das Schnitzel kam dünn mit fluffiger Panade, aber knusprig. Als Kartoffeln wurde die Sorte ‘Linda’ beigelegt, nicht nur als Hinweis auf den Zulassungsstreit, sondern sicher auch als Reverenz an die Schmackhaftigkeit dieses Verbraucherlieblings. Beelitzer Spargel — frisch und knackig(also bissfest und nicht schlapp). Die Überraschung war aber für mich die Hollandaise, da ich eigentlich kein Freund kalorienhaltiger Soßen bin. In diesem Fall überraschte sie mich mit lockerer, fast schaumiger Konsistenz, die sowohl zu den Erdäpfeln als auch zum Gemüse optimal harmonierte. Zum Dessert ließ ich mich überreden: Rhabarberschlupfer mit roter Grütze, Vanille und Sauerrahmeis. Schlupfer — nicht Schlüpfer :-) Ein noch warmes Kleingebäck mit harmonisierenden Begleitern(s. Foto). Und: Endlich einmal eine Rhabarbernachspeise ohne anschließende stumpfe Zähne. Da stimmte wohl das Verhältnis von Säure und Süße. Eine begleitende Beerenauslese aus dem Burgenland wurde sehr großzügig eingegossen. Abgerundet wurde das Sonntagsmahl von einem Epresso von Andraschko. Das Ambiente Alles sehr ansprechend. Sauberkeit Sauberkeit hervorragend; nur das WC hätte etwas mehr Aufmerksamkeit verdient gehabt.
RK User (tulip-…)
Classificação do local: 4 Berlin
Allgemein Reservierung war in Ordnung. Eine freundliche Entgegennahme der telefonischen Reservierung. Bedienung Teilweise freundlich. Es dauerte ewig beim Kassieren. Es wurde eine Gesamtrechnung präsentiert ohne vorher zu Fragen wie gezahlt werden möchte. Dann wurde umständlich gefragt, was die einzelnen Parteien zu sich genommen hatten. Danach wurde umständlich jedes mal die Kasse bemüht und eine einzelne Rechnung produziert. Das Essen Es dauerte ewig zwischen den einzelnen Gängen. Der Hauptgang wurde für eine Person vergessen. Keinerlei Entschuldigung oder Gratifikation dafür. Nur etwas Gemurmel vom Chef, er hätte sich da vertan. Die zweierlei Rote Beete schmeckte identisch und fade. Bedienung war freundlich. Die Mengen des Menüs übersichtlich. Die eingeweckte Erdbeere schmeckte nach Dosenerdbeere. Nicht wieder. Das Ambiente In Ordnung. Gemütlich und von der Lautstärke in Ordnung. Tische waren mit genügend Abstand angeordnet. Sauberkeit In Ordnung. Küche kann nicht beurteilt werden.
Thilo L.
Classificação do local: 5 Sittensen, Niedersachsen
Allgemein Jedes Jahr fahren mein Partner und ich nach Berlin und verleben drei Tage mit Kultur, Einkaufen und Gastronomie. Dazu gehört auch ein Besuch in der Spindel. Diesmal abends ab 18:30 an einem sehr sonnigen Sommertag. Bedienung Wir hatten reserviert und konnten, da wir sehr früh dran waren zwischen drinnen und draußen entscheiden. Wegen der Hitze wählten wir drinnen, aber am Fenster. Der Service zeigte Wiedererkennen und war aufmerksam ohne aufdringlich zu sein. Also einfach angenehm. Das Essen Wir wählten beide das 4-Gänge-Menü wobei ich einen Gang änderte, was kein Problem darstellte. Nach dem Gruß aus der Küche gab es Carpaccio von Lachs und Wolfsbarsch mit einem kleinen Salat, dann Dreierlei von der Wachtel, Rehkeule aus der Schorfheide als Hauptgericht und Dessertvariationen. Wie immer in der Spindel sind die Komponenten erkennbar und schmeckbar, von sehr guter Qualität und ohne Firlefanz auf den Teller gebracht. Einfach gut! Das Ambiente Das Ambiente ist das einesländlichen Bistros mit viel Platz zwischen den Tischen. zwei große Schiefertafeln zeigen das Menü zusätzlich zur Speisekarte. Einziges kleines Manko die Musikauswahl, da ich persönlich Leonhard Cohen zum Essen zu weinerlich finde. Angenehm war es für uns, dem Chef und der weiblichen Bedienung bei ihrer Arbeit zuschauen zu können. Sauberkeit Alles pikobello. die Toiletten sind im OG und sehr gepflegt.
Michael A.
Classificação do local: 4 Berlin
Angelockt von den Punkten waren wir hier essen und wurden nicht enttäuscht. Das eher rustikale Ambiente macht einen gemütlichen Eindruck, dazu ein aufmerksamer Kellner und leckeres Essen zu fair kalkulierten Preisen. Bedauerlicherweise für einen Kreuzberger ein wenig weit weg :-)
Volker T.
Classificação do local: 5 Berlin
Das Restaurant hat ja 15 Gault Millau Punkte und entsprechend daran muss man es auch messen. Wir waren an einem total verschneiten Sonntagabend da und so war es auch recht leer. Nur drei Tische besetzt. Der Service war schnell und sehr aufmerksam. Außerdem konnten sowohl Mann als auch Frau die Gerichte anschaulich erklären. Das Menü in drei Gängen für 33 Euro ist für ein Restaurant dieser Klasse ein sehr guter Preis. Das geschmorrte Wildschwein Frischling um genau zu sein, war als Hauptgang absolute top genauso wie das Zweierlei vom Rebhuhn. Die Forelle als Vorspeise im Speckmantel ebenfalls sehr zu empfehlen. Die Crème Brulee war nicht die beste, die ich jemals gegessen habe, aber gut in jedem Fall. Die drei verschiedenen Weine waren optimal abgestimmt. Beim Blick auf die Rechnung waren Preise von 6 – 9 Euro pro Glas schon recht happig. Trotzdem würde ich den Laden sehr empfehlen, wenn man sich nicht zu schade ist, den Weg nach Köpenick auf sich zu nehmen bzw. man gerade dort beispielsweise am Müggelsee ist.
Hicksi
Classificação do local: 4 Nürnberg, Bayern
Super netter Laden! Wir waren in der Spindel am Sonntag essen! Das Lokal ist absolut herzlich eingerichtet, der offene Kamine lädt zum verweilen ein! Aber nun zum Essen, wir haben ein 4 Gänge bzw. 5 Gänge Menü gewählt, da wir das 4 Gänge Menü noch mit einem Gang ergänzt haben. Jetzt auf jeden Gang einen zweiseitigen Bericht zu schreiben sprengt meine Zeit ;) ! Insofern der Skrei war der Hammer und das Amuse mein persönlicher Highlight. Die Spindeli ist ein absolutes MUSS. bitte kommt vorbei ;) P. s. den Service möchte ich nicht unterschlagen ein Wort: Fachmann ;)
Limomann K.
Classificação do local: 4 Berlin
Das Restaurant ist gemütlich gestaltet. Ein Feuer im Kamin und moderne Kunst an den Wänden schaffen eine Wohlfühlatmosphäre. Der Service war gut, wobei es leider große Unterschiede beim bemessen der 0,1l Wein je nach Servicekraft gibt. Wir haben sonntags unser Mittagessen in der Spindel eingenommen. Die Karte ist sehr ansprechend und durch gute Menüangebote noch einigermaßen erschwinglich. Die Portionsgrößen sind angemessen, wenn man plant vier Gänge zu bestellen. Ansonsten waren die Vorspeisen doch eher übersichtlich. Wir hatten u.a. Dreierlei vom Lachs, Gulasch, märkisches Lamm und Schnitzel. Die Qualität der Speisen war hoch. Lediglich das Schnitzel war etwas zu lange in der Pfanne. Das märkische Lamm war sehr zart mit einer schönen kräftigen Sauce. Das Gulasch war noch gut als Fleisch zu erkennen und weder zu hart noch verkocht. Meiner Begleitung war es zwar zu Fad, aber die Kritik konnte ich nicht teilen. Einhellig begeistert waren wir von den Weinen. Jeder der drei getrunkenen Varianten war fantastisch. Dafür liegen die Preise von 5EUR9EUR für 0,1l jedoch auch recht hoch. Die hier mehrfach geäußerte Kritik am Zeitmanagement ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Obwohl das Restaurant bei unserem Besuch ziemlich leer war, benötigten wir zwei Stunden für zwei Gänge. Ich finde das gerade noch akzeptabel. Man sollte sich für ein solches Restaurant halt auch etwas Zeit nehmen.
Wollat
Classificação do local: 4 Berlin
Wunderbar die Menues mit den passenden Weinen, kompetente Bedienung, man fühlt sich zu Hause. Ich bin gern hier.
Tom K.
Classificação do local: 3 Berlin
Zwiespältig Die Spindel, von Schlau-Designern auf einen Korkenzieher für das Corporate Identity gebracht, ziert nun die Wassergläser, die Website und auf den Weingläsern zeigt die Spitze wo 0,1(für den Wein im offenen Ausschank) aufhört. Aufgrund netter Berichte in der lokalen Zeitung über Koch und Gastronom betraten wir am Feiertag zur Mittagszeit den Gastraum. Ein Tisch wird schnell angewiesen, das Lokal ist ¾ gefüllt. Eine Wand wurde mit schwarzer Farbe zur Tafel, die aktuelle Menüfolge ist angeschrieben. Wir entscheiden uns für 3-Gänge 33EUR und für das Überraschungsmenü 21EUR. Wasser, obwohl mit Kohlensäure bestellt war, ohne Ansage nur ein Medium. Der Wein ein wunderbarer Sylvaner von Eigenart wurde auf 0,1 eingeschenkt und da die Flasche leer war, das Restnoagel mit einer grosszügigen Geste zugegossen(nun waren es 0,12). Warum sich im Gastgewerbe das 0,1 durchgesetzt hat, ist mir ein absolutes Rätsel und dient wohl nur dem Gästenepp. Mir wäre lieber, der Wein wäre ordentlich gekühlt und bei einem Sylvaner finde ich einen abgestandenen Rest schon grenzwertig. Wir sind ja in einer aufstrebenden Gastronomie, die sich bereits über 15 Punkte(G) erarbeitet hat. Der Sommelier und Chef des Ganzen versucht die langen Wartezeiten an den Tischen mit flapsigen Sprüchen zu verkürzen. Ordentlich und geräuschlos dagegen die weibliche Servicekraft, hier läuft alles wie am Schnürchen. Zwei kleine warme Brötchen(knautschig weich) werden in einer Pausen-Brottüte serviert, dazu gibt es spanisches Olivenöl von Miramar aus der Flasche. Trotz meines Überraschungsmenüs war mir klar, ich bekomme die Sardinen(leider erst nach 1 Stunde), den Kormoran hat man mir wohl angesehen. Die Sardinen, sauber filetierte Stückchen, waren in Semmelbröseln angebraten und maximal lauwarm, dazu nicht mehr ganz so frisch verwendete Passepierre(Queller oder Salicornia), ausgezeichnete gehäutete und karamellisierte Paprikastreifen, eine Längsspur vom Pesto auf dem Teller und einem ausgezeichneten Eisnocken aus Orangen und Olivenöl. Das Beuschel mit Topfen-Knödel, in dem ein kleines Stück Bries eingebaut war, war etwas matschig aber im Geschmack sehr gut(ländlich österreichisch). Dann begann die nächste grosse Wartezeit. Erst jetzt begriffen wir, dass die anderen Gäste(auch ein grosser vorbestellter Tisch) noch nichts bekommen hatten und sich der Koch nach dem abkochen der Vorspeisen, der Entwicklung der Hauptgerichte zuwandte. Nach gut 1,5 Stunden kam die Hauptspeise schön im Vierklang angerichtet. Eine Scheibe geschmorte Ochsenbacke in reduzierter Ochsensosse, feines lockeres leicht säuerliches Selleriepüree, eine Eschalotte im Rotweinsud und eine Handvoll Bohnenschoten nach dem dünsten in Butter angebraten, jeweils eine Bohnenschote leicht angegrillt, wurde als Farbtupfer auf schwarz gedreht angerichtet. Ausgezeichnet, die gut eine weitere Stunde später servierten Desserts. Marinierte Ananas mit Schokoladen-Mangoravioli und tolles Zitronengraseis. Die Mangoravioli waren dabei etwas zäh und gummiartig und hätte man besser weggelassen. Der Überraschungsnachtisch Erdbeereis auf sehr guten Rhabarberstangen und eine viel zu grosse und bereits seit längerem vorbereitete kalte Créme brûlée, die eigentlich den Namen von dem heissen Eisen hat, mit dem die Franzosen karamellisieren. Nach weiteren Getränkewünschen wurde in den knapp vier Stunden nicht gefragt. Den von uns bestellten Espresso erhielten wir wegen der langen Wartezeiten(Cheferklärung: zu wenig Personal für den Feiertag geordert) umsonst. Fazit: Für ein Restaurant mit der angestrebten Klasse fehlt es an freundlichem souveränen Umgang mit den Gästen, es fehlt an handwerklicher Küchenarbeit evtl. aus Zeitgründen, das Können blitzt jedoch schon manchmal ordentlich auf. Das Zeitmanagement für drei Gänge und Kaffee zur Mittagszeit in 3,5 Stunden geht gar nicht. 3 von 5 Sternen aufgrund des Anspruches des Restaurants. Kormoranflug 2012
RK User (schoem…)
Classificação do local: 4 Berlin
Die Spindel wurde uns von Freunden als Adressen für einen guten Abend empfohlen. Allerdings sollten wir reservieren. Das taten wir auch und diese wurde freundlich entgegengenommen und hat auch funktioniert. Die Einrichtung ist gemütlich, etwas zurückhaltend aber durch den brennenden Kamin durchaus heimelig.
Die Karte selbst ist für meine Begriffe in Ordnung. Nicht zu groß, als dass man an frisch zubereitete Produkte glauben mag. Ich habe mich für das Menü zu 33, — Euro entschieden. Dies war leider nicht variabel, trotz preisgleich angebotener anderen Gerichte. Diese geringe Flexibilität finde ich kleinlich.
Die Weinauswahl war in Ordnung. Allerdings gibt es entweder Flaschen oder Gläser. Dazwischen ist nichts zu haben.
Sehr unangenehm ist uns die ewige Wartezeit aufgefallen. Wir haben insgesammt gut 2,5 Stunden für das Essen gebraucht. Dieses selbst war größtenteils in Ordnung. Die Zubereitung recht herzhaft. Für unseren Geschmack entsprachen allerdings die genutzten Produkte nicht dem doch üppigem Preisniveau(z.B. reichlich Sauerkraut).
Unsere Bitte nach etwas mehr Brot wurde abgelehnt mit der Bemerkung, dass man dies noch backen müsse. Ja, und??? Dann los!
Überhaupt der Service. Man war zwar bemüht aber nun auch nicht über die Maße freundlich und erfolgreich in seinem Tun. Zum Ende wollte man das Wechselgeld einfach einbehalten. Das geht gar nicht! Immerhin bestimmt immer noch der Gast ob und welcher Höhe dieses dem Personal zuteil wird.
Fazit: Die Spindel ist sicher grundsätzlich eine gute Adresse. Für unseren Geschmack jedoch zu teuer, zu wenig flexibel und die angebotenen Gerichte dürften ruhig etwas aufregender sein. Das Personal gehört für uns geschult. Kurzum, die Spindel wird nicht zu einem unserer Lieblingsrestaurants.
Dr. Alexander Maximilian L.
Classificação do local: 4 Berlin
Nach dem wir seit mehrern Jahren im Umfeld der Spindel wohnen(mit dem Wagen 10 Minuten entfernt) haben wir es endlich mal geschafft das Lokal, auf Empfehlung unserer Nachbarn, zu besuchen. Wir haben es nicht bereut. Das Essen 1A, die Weinempfehlungen dazu ebenfalls sehr gut. Das einige das uns etwas gestört hatte war die lange Wartezeit auf die einzelnen Gerichte. Für drei Gänge benötigten wir fast 3,5 Stunden(Daher auch nur 4 Sterne). Aber abgesehen davon: Alles andere wirklich super. Die Spindel reicht essensqualitätstechnisch und vom Service fast schon an die Silberdiestel in der Sonnenalp(Allgäu) ran. :) Daumen hoch!
Werner F.
Classificação do local: 5 Rüdersdorf, Brandenburg
Zwei Tage nach meinem letzten Besuch war ich wieder in der Bölschestraße in Friedrichshagen. Diesmal mittag’s in der Spindel, denn die Bölschestraße soll ja einiges zu bieten haben. Das vorab: SIE hat es!!! Das mittags angebotene Überraschungsmenu aus vier Gängen mit dazu korrespondierenden Weinen sollte es sein. Dreierlei vom Schwein, Wachtel, Maishuhn und dreierlei von der Kirsche wurde mir nacheinander serviert, Dazu als Beilagen Salate, Gemüse und Pfifferlinge auf den jeweiligen Gang geschmacklich perfekt abgestimmt. Eine Saucenreduktion mit Portwein passte ebenso gut. Und zum Wein gibt es nur Positives zu sagen. Ich bekam österreichische Gewächse, die ebenfalls sehr gut zum Essen paßten. Und für das alles habe ich noch nicht einmal doppelt soviel, wie fürs 15 Hausnummern aufwärts gelegene Lokal bezahlen müssen. Spindel Du siehst mich wieder! Zum Glück ist dies hier ein Forum für subjektive Meinungen. Die nicht so überzeugten Besucher mögen mir meine enthusiastische Begeisterung verzeihen, zu lange habe ich aus persönlichen Gründen auf außergewöhnliche Küchenleistungen verzichten müssen.
Dennis S.
Classificação do local: 5 Berlin
Wir waren heute zum zweiten Mal in der Spindel. Zugegeben… wir heben uns das immer für besondere Anlässe auf und heute war mal wieder ein solcher. Verglichen mit anderen Restaurants in Friedrichshagen zahlt man sicherlich mehr für Essen und Getränke, aber«Die Spindel» spielt auch in einer ganz anderen Liga. Besonders zu empfehlen sind die Menüs, die ausgewogen zusammengestellt sind. Man kann zwischen einem 3– bis 6-Gang-Menü wählen und kann sich sicher sein, dass man auch satt wird, egal wie die Wahl ausfällt. Dazu hat«Die Spindel» immer die passenden Weine parat, von denen der Sommelier gerne mehr berichtet als Ursprung und Jahrgang. Daneben kann auch das Ambiente überzeugen. Der Einrichtungsstil entspricht dem Charakter des Hauses und das Feuer des Kamins erzeugt eine wohlige Wärme. Die Musikauswahl ist passend und gleichsam dezent. Wir werden also auch ein drittes und ein viertes Mal in «Die Spindel» zurückkehren, um einen netten Abend bei hervorragenden Speisen und bestem Wein zu genießen.
RK User (cookne…)
Classificação do local: 5 Berlin
Wir war vor ein paar Wochen dort essen — grandiose Küchenkunst und der Wein war vorzüglich. Absolut empfehlenswert!!! Keine Wartezeiten, da der Tisch vorbestellt war, der Kamin wurde extra angezündet — es war etwas kühl. Der Somelier und Maitre ist auf den kleinsten Gast mit sehr viel Einfühlungsvermögen und Fachwissen eingegangen. Er offerierte der jungen Dame einen Moseltraubensaft als wäre es einer der großen Weine.
Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt, Danke für diesn tollen Abend.
Kleine
Classificação do local: 5 Berlin
Lecker! Küche und Service verstehen ihr Handwerk, was leider immer seltener wird. Gerne wieder, halt einwenig ab vom Schuss.
RobRo
Classificação do local: 4 Berlin
Die neue«Spindel» wirkt von innen sehr aufgeräumt und gepflegt. Der Kamin bietet ein gemütliches Ambiente und dank der unaufdringlichen Dekoration fühlt man sich sofort wohl. Das Essen war sehr lecker und die Portionen waren genau richtig(meint: kein Völlerei, aber auch nicht zu wenig). Wir waren, bis auf zwei weitere besetzte Tische, alleine im Restaurant, so dass das Essen auch schnell kam und die Bedienung entsprechend entspannt und freundlich ausfiel. Es war ein rundherum erfreuliches und leckeres Erlebnis und wenn man im Südosten Berlins mal«etwas schicker» weggehen möchte ohne es zu übertreiben, findet man in der Spindel eine gute Möglichkeit, die nicht zu dick aufträgt und doch vornehm wirkt. Die Preisgestaltung ist dementsprechend und sicher nichts für den täglichen Mittagsbesuch, aber darauf ist das Konzept wohl auch nicht ausgelegt.