Die Fabrik

Sehr nette Betreiber und ein sehr Zentral gelegener Ort ! Man kann von hier aus in 15 Minuten zur Eastside oder Richtung Treptower laufen . Auch für Bus und Bahn super gelegen !

Unsere Zimmer (109,110) sind lieblos und phantasielos eingerichtet. Der Stil ist billige aber saubere Pension. Waschbecken im Zimmer gibt es nicht, die Sanitäranlagen sind weit entfernt und sehr dürftig. Eine schlecht belüftete Dusche für den ganzen Gang.
Ganz schön ist der Eingangsbereich, er entspricht etwas einer Fabrik.
Die Lage ist gut.
Wir werden sicher nicht wieder hierherkommen.

For a long while, it was the place I brought student groups but I’ve moved on, mainly because it never did. A charming concept, a hotel called the factory, and build in an old structure in the interesting Kreuzberg section of Berlin, it was spartan to say the least. Bathroom down the hall. One smoky lounge. A less than effecient mode of serving breakfast to groups. I moved on with some regrets but life is that way.

Nur Restaurant!!! Ich kann das Hotel nicht bewerten da wir nur im Restaurant waren. Ich kenne es noch von früher (vor 11 Jahren) aber es hat sich Gott sei Dank nichts verändert. Es war damals schon toll und ist es auch geblieben. Immer wieder schön und lecker.

Der krude Charme eines Knastes
Mal abgesehen davon, dass Berlin (vor allem Kreuzberg/F.-hain) von einer Unzahl Hostels überschwemmt wird, Die Fabrik sich immerhin als eines der ersten spartanischen und mitnichten originellen Übernachtungseinrichtungen der Nachwendezeit placierte, mag ich dennoch nicht in Überschwang verfallen. Habe dort auch einige Male übernachtet und war ob der minimalistisch/​klosterhaften Ausstattung erstaunt. Blechschränke, knarrende Betten, einiges Nichtfunktionierende, Außenklos und Duschen, werden durch eine gewisse Nonchalance nicht aufgewertet.
Service, Café und Originalität heben sich von den meisten unpersönlichen Billiglagerstätten ab, dennoch finde ich 38 Euro für ein Einzelzimmer nicht gerade preiswert, wenn man bedenkt, dass man nichts dafür bekommt, außer einer Schlafstatt in freundlicher Umgebung. Wem das ausreicht: bitte. Für Touristen, die den ganzen Tag in der Stadt unterwegs sind, und abends ermattet von ihren reichhaltigen Im-​, Ex– und Depressionen ins Bett fallen, mag das vollkommen genügen.
Bei meinen letzten zwei Aufenthalten funktionierte das w-​lan in der Vierten nicht und die Sanitäranlagen wirkten reichlich verstört…
Fazit: Die Fabrik ist ein feines Objekt, jedoch nicht das meiner Begierde. Der Charme riecht mir zu sehr nach freundlicher JVA, und selbst dort haben die Insassen (sogar) TV auf ihren Zellen. Vom kurzen Weg zum Klo mal abgesehen;-)
Für Berlin-​Hopper alle male ein sehenswertes Plätzen, das zum schlafen alles bietet: Ein Bett.

Meinen 2. Berli-​Besuch verbrachte ich (zumindest die Übernachtungen) in der Fabrik in Kreuzberg. Diese ist ein ehemaliges Fabrikgebäude aus der Jahrhundertwende und wurde 1995 aufwendig restauriert und ausgebaut. Wir haben das tollste Zimmer (allerdings 4. Stock ohne Aufzug) frühzeitig gebucht und waren begeistert: Abseits allen anderen Zimmern war das «Atelier» riesig, ca. 30 qm mit 16 Dachfenstern, Teppichen, Sesseln, Pflanzen… und für ca. 65 Euro pro Nacht recht günstig. Das Team in der Fabrik war stets freundlich und hilfsbereit und die Waschräume sauber. Wer also bei seinem Berlin-​Besuch etwas Geld sparen möchte, nicht Wert auf ein eigenes Bad legt und auf das beschriebene Ambient abfährt ist in der Fabrik bestens aufgehoben…

Für alle die auf der Suche nach einer günstigen Übernachtungsmöglichkeit in netter und entspannter Atmosphäre sind, denen empfehle ich die Fabrik, in der ich selbst, gleich nach dem Hostel Circus in Prenzelberg, sehr gerne absteige.
Das Jugendhotel ist in einem ehemaligen Fabrikgebäude untergebracht und die Atmosphäre finde ich dementsprechend beeindruckend. Im Café, dass zum Hostel gehört, kann man Frühstücken und es gibt bei den Zimmerangeboten eine Auswahl vom 1-​Zimmer– bis zum 4-​Zimmerbett.

Sehr schön, sauber und ausgesprochen freundlicher Service. Mehr kann und darf man für den Preis nicht erwarten, da gibt es Berlin bedeutend teurere Hostels und Pension, die nicht so adrett daherkommen.

Concept original mis en place par cet hôtel. En effet, des panneaux solaires viennent alimenter les besoins en énergie de l’ensemble de l’installation. Coté chambre, les prix sont modiques mais n’attendez pas un confort exceptionnel. Les douches et toilettes sont communes mais de bonne qualité et propres. Une bonne adresse pour qui n’a pas beaucoup d’argent!

Sehr gemütlich. War auf einem SingerSongwriter Konzert mit Freunden. Sehr familiär!

Tolles, etwas schräges Hotel. Zimmer sind groß, etwas hellhörig, dafür aber sauber und passend eingerichtet. Das Personal ist zuvorkommend, man bekommt die Infos, die man braucht.
Rezeption ist 24h besetzt, man kann also auch spät einchecken. Man muss sich nur an das öffentliche Badezimmer auf jedem Stockwerk gewöhnen. Nachdem auch diese sauber sind, ist die Massennutzung leicht zu verkraften.

Jetzt günstiger als zu meiner Besuchszeit Anno 03′.
Nettes Hostel mit ruhigen Zimmern.
Hatten ein günstigeres 3 Bett-​Zimmer mit 3 Personen.
Metall-​Spinde zum Selberverschliessen.
Bettwäsche wird gestellt.
Mich stören dank Schulzeit die gemeinsam genutzten Duschen auf einer Flurebene nicht. Wer ein Hostel nur zum Übernachten nutzt, kann sich damit, denke ich, gut arrangieren.
Tipp dank Anekdote:
Wer nicht an Handtücher gedacht hat in Reiseaufregung:
Einfach den Bettdeckenbezug abziehen und zum Abtrocknen benutzen.
Ggf. zur Unterhaltung der Mitbewohner mit togaähnlichem Gewand über den Flur stolzieren. nach belieben den Triumphmarsch aus Aida von sich geben.

Meine Bewertung bezieht sich nur auf das angeschlossene Café. Dieses ist gemütlich klein, stilsicher eingerichtet und deutet tatsächlich etwas von der Geschichte des Hauses an. Die große Glasfront gewährt eine gute Sicht nach draußen oder man nimmt im Sommer direkt auf der kleinen Terrasse Platz — den Blick auf die die skurillen Outfits der Schlesischen-​Strasse-​Anwohner gibt es gratis dazu.
Zur Spezialität des Hauses gehören die Käsespätzle für 5,30 Euro — mit oder ohne Salat — welche sich täglich auf der Karte finden. Die Qualität der Spätzle schwanken jedoch deutlich. Hat man Glück wird man mit einem guten Mittagessen belohnt. Oft versinken die Spätzle aber leider in einem Übermass von wahlweise Zwiebeln, Öl oder Pfeffer. Für etwas Verlässlichkeit sorgt hier nur die Größe der Portion. Die ist nämlich jedesmal riesig.
Insgesamt deutlich empfehlenswerter sind die leckeren Baguettes, der Salat oder häufig auch das aktuelle Tagesgericht. Das kommt meistens etwas teurer daher, ist aber dafür meist auch richtig lecker.
Das Café ist zwar nicht besonders groß, die Tische lassen sich jedoch gut zusammenziehen und man findet normalerweise auch mit einer Gruppe von 6 Leuten gut Platz. Allerdings muss man sich ab vier Leuten dann schon auf deutliche Wartezeiten einstellen. In der kleinen Küche mit nur wenigen Herdplatten kann die Zubereitung der Mahlzeiten schon mal etwas länger dauern.
Stark nachgelassen hat in den letzten Wochen jedoch leider der Service. Mehrfach war selbst gegen halb Eins die Mittagskarte noch nicht geschrieben. Das Personal scheint auch allgemein nicht besonders wild auf Arbeit zu sein und man kann schonmal etwas warten bis man überhaupt bedient wird, auch wenn der Laden gerade nicht besonders voll. Das kostet die Fabrik leider den vierten Punkt.

In der «Fabrik» bin ich im Sommer 2007 spontan am Ende eines Trinkabends gelandet, der im benachbarten «Freischwimmer» begonnen hatte.
Das Hostel wirkte auf mich spontan sehr sympathisch. Der von offradio beschriebene Backstein-​Charme ist mir ebenfalls positiv aufgefallen.
Ich bin eigentlich kein großer Freund von Etagenduschen und –toiletten, spiele aber angesichts des Preises (38 Euro für ein Einzelzimmer) mit dem Gedanken, anlässlich eines spontan verabredeten erneuten Treffens mit meiner sommerlichen «Freischwimmer”-Trinkgefährtin die «Fabrik» ein weiteres Mal heimzusuchen.
Frühstück gibt es dort ab 2,50 Euro (1 Croissant, Butter, Marmelade), ich gebe aber lieber für einen fulminanteren Start in den Tag etwas mehr Geld im «Freischwimmer» aus.
Bemerkenswert finde ich folgendes Detail, das ich gerade auf der Website der «Fabrik» gefunden habe:
SCHNIPP **
Die unzeitgemässe Niederdruckdampfheizung aus dem Jahr 1905 wurde 1999 durch eine Gaszentralheizung ersetzt. Eine auf dem Dach installierte Solaranlage mit Vakuumröhrenkollektoren sorgt zudem für eine hocheffiziente und ökologische Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung. In den Sommermonaten wird das Warmwasser ausschließlich von der Sonne erwärmt und in der Übergangszeit die überschüssige Solarenergie für Heizzwecke genutzt.
Fördermittel der EU, des Bundes und des Senats unterstützten den mit hohem finanziellen Aufwand verbundenen Umbau.
Es werden erhebliche Energiekosten– und CO2-​Emissionsreduzierungen erreicht.
Umwelteffekte:
ca. 48 t Einsparung CO2-​Emissionen pro Jahr
130.000 kWh Primärenergieeinsparung pro Jahr
100% Solarer Deckungsgrad Warmwasserbereitung im Sommer
60% Solarer Deckungsgrad Warmwasserbereitung im Jahr
10% Solarer Deckungsgrad Heizung im Jahr
Anlagendaten:
27 qm Vakuumröhrenkollektoren
120 kW Gas-​Brennwertkessel
800 l Bereitschaftsspeicher
3 x 750 l Pufferspeicher
Unser Haus hat im Zeitraum ¹⁹⁹⁸⁄₉₉ an dem Modellvorhaben «Erschließung von Energieeinsparpotentialen in Berliner Hotels» teilgenommen. Für unsere Kunden führen wir ein energiebewusstes Haus und haben ein Augenmerk auf den sinnvollen Einsatz von Ressourcen.
SCHNAPP**

Das Fabrik-​Café ist klein und gemütlich; hat also durchaus den Kuschel-​Faktor.
Jeden 4. Dienstag im Monat um 20:00 Uhr findet eine Lesung mit den ‘Mörderischen Schwestern’ (formerly known as ‘Sisters in Crime’) und musikalischer Untermalung statt.
Parkplätze — Fehlanzeige. Und wer ums Eck in der Taborstraße parkt, und sich über den komfortablen Parkplatz (es ist der einzig freie) zwischen zwei riesigen Blumenkübeln freut, der darf hinterher ein Ticket hinterm Scheibenwischer vorkramen: Parken in verkehrsberuhigter Zone. Kein Schild, nix. Und im Dunklen ist von Zone nix zu sehen ;-)
Das nur als Zusatzinfo — es könnte wichtig werden g