Deutsche Kinemathek

Wow! This is a really wonderful film museum.
Even if you start out not particularly interested in the long history of German cinema, you will find yourself fascinated and amazed by the end of all the magnificent exhibits. Then there are the wonderful rooms devoted to Marlene Dietrich. The displays are so modern and gorgeous.
There was so much to absorb that I didn’t even see the large German TV area.
The temporary exhibit on Oscar-​winning actresses was OK but not that interesting to me since this stuff is already so familiar.
There is a wonderful cinema bookstore attached to the museum.
The museum staff were fantastic in their desire to have visitors enjoy the exhibits. They frequently came over to me to tell me to be sure not to miss this and that…

Die als «Filmmuseum» bekannte «Deutsche Kinemathek — Museum für Film und Fernsehen» zu finden, ist nicht schwer, denn es liegt zentral in Laufentfernung zum S+U-Bahnhof Potsdamer Platz.
Ins Filmmuseum zu finden, kann eine Herausforderung sein, da es sich auf mehreren, getrennten Stockwerken befindet. Daher wird man auf jeder Ebene von (für Berliner Verhältnisse) geduldigen Museumsmitarbeitern empfangen, die das nachholen, was Konzept und Beschilderung nicht gelingt: eine nachvollziehbare Besucherführung. Das scheint aus unerfindlichen Gründen in Filmmuseen so üblich zu sein: Im deutschen Filmmuseum Frankfurt (
) ist es nicht besser.
Drinnen angekommen erwartet den Besucher eine gut bestückte Dauerausstellung mit vielen Standfotos, Requisiten, Kostümen und anderen Memorabilien des deutschen Films von den Anfängen bis zur Gegenwart. Fotografieren ist natürlich verboten. Es wäre wünschenswert, wenn sich das Personal weniger um die Einhaltung dieses Verbots, sondern mehr um die (oft nicht funktionierenden) Interaktionsmöglichkeiten kümmern würde.
Ein weiteres Highlight sind die liebevoll gestalteten Sonderausstellungen, die mich regelmäßig dorthin führen.
Der Museumsshop liegt mittlerweile in den kompetenten Händen des Kulturkaufhauses Dussmann und lässt keine Wünsche offen.
Fazit: Sollte sich kein Film– oder Fernsehfan entgehen lassen.
Freizeitwert: Fünf Sterne
Benutzerführung: Zwei Sterne
Technische Ausstattung der Dauerausstellung: Drei Sterne

In the dawn of cinema Germany was a leading light. The film museum in traces it’s history starting with the early expressionist masterpieces, through WWII, the Cold War and today.
The mirrored walkway as you enter is incredible and stunning and makes for some great photos. Props like the robot from Metropolis, Marlene Dietrich’s film costumes and a comparison of films made in East and West Berlin during the Cold War, makes this a movie geeks heaven!
Well worth a visit!

Sehenswertes Museum mit verschiedenen Sonderausstellungen.
Wir waren bei Martin Scorsese und in der Sesamstraße.
Scorsese: Alle Ausstellungsbereiche waren sehr abwechslungsreich und durchdacht gestaltet. Es gab Fotos von Scorsese selbst, seiner Familie, seinen Filmen, Darstellern, Informationstafeln, Videos im Groß und Kleinformat…
Bei der Sesamstraße waren zu zahlreichen Bildern und Infos einige Puppen ausgestellt, manche zum Bekuscheln, andere wie das Krümelmonster (leider) hinter Glas. Zusätzlich hatte man die Möglichkeit selbst interaktiv vor PCs zu sitzen und sich alte Folgen der Serie anzusehen sowie auch hier mit einigen Muppets Schabernack zu treiben.
Die Hauptausstellung haben wir aus Zeitgründen leider nicht geschafft, ist aber für den nächsten längeren Berlinbesuch vorgemerkt!

Um es gleich vorweg auf den Punkt zu bringen: Es war eine gemischte Erfahrung, die ich gestern dort gemacht habe. Gut 24 Stunden ohne Museumsbesuch gingen natürlich gar nicht.
Also habe ich mich gestern mal in das Film– und Fernsehmuseum der Deutschen Kinemathek begeben.
Man betritt das Filmhaus am Potsdamer Platz, löst im Erdgeschoss sein Ticket. Dort gibt es euch eine kostenlose Garderobe. Den Museumsshop, den es eigentlich geben soll, habe ich nicht gesehen. Vielleicht ist er in dem Raum mit leeren Vitrinen und hat sich frei genommen?
So what. Man fährt dann mit dem Aufzug in den 3. Stock zum Eingang. Dort befindet sich dann, vom Verlassen des Aufzugs aus linker Hand, der Eingang zur Filmausstellung und rechts der zum Fernsehbereich.
Film hat ja mit (bewegten) Bildern zu tun — und diese prägen die Filmausstellung. Man betritt den Bereich durch einen mit Spiegeln versehenen Raum, in dem einige Bildschirme laufen. Bildschirme, auf denen Filme oder Filmsequenzen laufen, prägen große Teile der Filmausstellung. Dies halte ich für sehr gelungen. Von den Anfängen der bewegten Bilder bis in die Gegenwart findet man einen breiten (Bilder-)Bogen geschlagen. Vor allem konzentriert auf Namen und wichtige Filme. Sehr breiter Raum ist Marlene Dietrich gewidmet. Doch sich Murnau, Jannings, Lang usw. usw. kommen nicht zu kurz. Die Nachkriegszeit ist naturgemäß wegen ihrer Vielseitigkeit sehr schwierig darzustellen, deshalb kann es hier auch nur zu einem Abriss kommen. Auch hier aber z.B. Originalkleidung aus Filmen (etwa Kleidung aus «Lola rennt»), Originalausstattung (etwa Flakons aus «Das Parfum») usw.
Ja, ich finde die richtig gut, die Filmausstellung. Eine ganz andere Welt war jedoch der Fernsehbereich. Es gibt dort einen Raum mit einem historischen Abriss, einen Spiegelsaal mit einem Zusammenschnitt von Fernsehunterhaltung — und die Fernsehgalerie. Exponate eigentlich komplett Fehlanzeige… Sicherlich, es ist toll, in der Fernsehgalerie alle möglichen Sendungen sehen zu können. Aber ein Museum hat für mich eigentlich immer etwas mit Exponaten zu tun,
Deshalb insgesamt drei Sterne — als arithmetisches Mittel aus fünf Sternen für den Filmbereich und einem Stern für den Fernsehbereich.
Der Eintritt kostet übrigens regulär 6 Euro, mit Welcome Card legt man 4,50 auf den Tisch.

Immer Donnerstags von 16−20uhr freier Eintritt! Es lohnt sich auf alle Fälle! Man sollte aber gut 2 Stunden einplanen um sich alles in Ruhe anschauen zu können! Eine Zeitreise durch die Deutsche Film und Fernsehgeschichte! Einfach Toll!

Grundsätzlich interessantes Museum, wir waren kurz vor Schließung noch da und wurden daruaf hingewiesen dass wir sehr flott durch die Ausstellung müssten wenn wir noch alles schaffen wollen.
Naja dachten wir uns falls die Zeit knapp wird können wir zum Schluss hin ja noch Gas geben.
Vorab: Ich hatte mir mehr erwartet. Die Inhalte sind durchaus Interessant und vielseitig nur leider ist sehr viel so aufbereitet dass immer nur eine Person den Inhalt genießen kann. Schon zu später und deutlich wenig Besuchter Stunde kam man nicht an alle Exponate ran. Leider zog sich dieses Konzept durch die gesamte Ausstellung. Ich möchte nicht hier sein wenn die Ausstellung mal gut besucht ist.

Wir haben uns nur die Sesamstrassen-​Ausstellung angesehen. Dafür ist der Eintritt frei. Aber schon die Parkgebühr rund ums Sony Center ist zu teuer, für dass was es zu sehen gibt. Fünf Kostüme, ein paar Figuren, Sesamstrassen-​Merch und né Filmecke, in der man alte Folgen und Erklärfilmchen sehen kann. Lohnt sich nur, wenn man sowieso am Potsdamer Platz ist und noch né viertel Stunde Zeit hat. Sehr schade! Für die Ausstellung 0 Punkte. Ausgleichend aber 2, weil ich nicht weiß, wie der Rest aussieht

Die Scorsese Ausstellung hat sich sehr gelohnt! Noch bis 12. Mai 2013.
The exhibition on Martin Scorsese is very worthwhile visiting, until may, 12^th, 2013.

das museum an sich war ganz ok und auch die scorsese-​sonderausstellung (jan. 2013) war recht umfangreich und interessant. aber auch wir wollten uns in 1. linie die sesamstraßen-​ausstellung ansehen und waren sehr enttäuscht, denn sowohl die ausgestellte fläche als auch die wenigen darstellungen rechtfertigten keine 40 jahre der beliebtesten kindersendung.
am ende gab es noch ein film-​zusammenschnitt einiger sesamstraßen-​figuren, aber nur so schnell und kurz angerissen, dass wir explizit von dieser ausstellung sehr enttäuscht waren!

Das ist bestimmt ein sehenswertes und interessantes Museum. Ich hatte viel Gutes gehört, z.B. über die Helden-​Ausstellung für Kinder. Heute waren wir in der Sonderausstellung zu 40 Jahre Sesamstraße, mein Erstklässler und ich. Was soll ich sagen: ich bin mittelschwer schockiert. So was kann man doch nicht machen!!! bzw. WER denkt sich so was aus?
Die Sesamstraßen-​Ausstellung besteht aus einigen Exponaten in einer bodenhohen Vitrine (als Erwachsene muss man sich dazu hinknien, für kleine Kinder prima Höhe). Einige heißt in diesem Falle: ein paar Handpuppen, ein Sesam-​Cassettenrecorder und zwei, drei weitere Dinge. Dann stehen irgendwo drei Kostüme, die auch dazu gehören sollen, die ich aber nicht zuordnen konnte. In größeren Vitrinen stehen ein paar Figuren, u.a. Krümel und Ernie und Bert. Ob das wohl die Original-​Puppen sind? Sind die in echt SO groß? Die Ausstellung konnte uns das nicht beantworten.
Ach ja, ich schaue hoch– da hängen in luftiger Höhe eine Reihe großer Fotos mit Szenen aus 40 Jahre Sesamstraße. Recht beliebig, vielleicht auch irgendwo eine Legende? Aber dafür echt so hoch, dass man sie eher zufällig bemerkt. Wir durchqueren einen kleinen Raum mit 6 Bildschirmen, vor denen bequeme Sitzmöglichkeiten stehen. An jedem 2 Headsets, alle natürlich besetzt. Weiter gehts. Tja, Schluss. DAS war die Ausstellung. KANN DAS WAHR SEIN? Zwölf Plätze? Das heißt doch nichts anderes als: zwölf Besucher können gleichzeitig den Kern dieser Ausstellung erleben. Im Zentrum von Berlin! Zu einer der populärsten Kindersendungen im deutschen Fernsehen. Alle anderen bleiben außen vor. Das ist an Fehlkonzeption schwer zu überbieten.
Also, klasse Idee: Mein Sechsjähriger und ich stellen uns an einem Bildschirm an. Überall um uns herum quengelnde Kinder, die zwar die Filme sehen, aber ohne Ton. An jedem Bildschirm kann man die Auswahl der alten und neuen Folgen sowie ein Making-​of sehen. Das wäre bestimmt super-​interessant. Wenn man denn einen Platz hätte. Und wenn man dann einen hat, stehen natürlich gleich wieder quengelnde Kinder daneben: Darf ich da jetzt auch mal ran?
Diese Ausstellung ist für keinen schön: nicht für Erwachsene, die nichts in Ruhe schauen können. Nicht für Kinder, denen man so etwas nicht zumuten sollte, ohne selber echt genervt und enttäuscht zu sein.
Es gibt einen superschönen Saal, in dem irgendein Film zur TV-​Geschichte der BRD läuft. Hätte man den nicht mal nutzen können, um Sesamstraßenfolgen für mehr als zwei Zuschauer gleichzeitig zu zeigen? Wäre es zu teuer gewesen, die Bildschirme mit mehr als zwei Headsets auszustatten? Wir hätten gerne auch hinter diesen Sitzen gestanden hätte man nur was hören können!
Wäre es nicht schön gewesen, etwas zur Rezeption der Sendung in den ersten Jahren, zu den verschiedenen Schauspielern, zu den Synchronsprechern, zur pädagogischen Absicht in den USA ja, vielleicht sogar noch zu Sesamstraße in anderen Ländern ?
Richtig froh wäre man gewesen, hätte man wenigstens eine DVD mit einem Best-​of-​40 Jahre kaufen können. Nicht mal einen Flyer haben wir gefunden. Die Plakate waren ganz hübsch, die hätte es vielleicht im Buchladen? Aber auf keinen Fall an der Kasse. Auch keinen Hinweis darauf, wie die Ausstellung konzipiert ist.
Also née, Leute. Das war ja wohl wirklich so was von komplett daneben, dass ich es kaum in Worte fassen kann

sehr schönes und interessantes Museum, welches die deutsche Film– und Kinogeschichte durchleuchtet, sehr tolle Origanlöexponate. Leider kommt die zeit nach 1945 etwas kurz.
Für Kinder ist die Sonderausstellung Helden empfehlenswert

Das ist ein muss hin zu gehen
Es ist sehenswürdig
Und man geht mit ins zeit reise

Ich war neulich in dem Museum und muss sagen, dass es sehr verwirrend ist. Mit einem Fahrstuhl wird man ganz nach oben gefahren und muss sich dann, glaube ich, Etage für Etage runter arbeiten. Dies war allerdings schwierig, weil man die ganze Zeit nur mit der Menge mit geschoben wurde. Die haben Samstag einfach zu viele Leute in das Museum gelassen. Man hatte gar nicht recht die Möglichkeit sich zu orientieren geschweige denn, mal drauf zu achten wo mögliche Hinweisschilder sind. So an sich ist das Museum nicht schlecht aufgebaut. Es gibt viel zu entdecken, zu lesen und zu sehen. Marlene Dietrich ist sehr viel gewidmet. Überall sind Fernseher, Kleidungsstücke von Marlene Dietrich aus Ihren Filmen, Plakate etc. Man kann wirklich viel erfahren und sich zum ausruhen vor eine große Filmwand setzen und sich Beiträge zu unterschiedlichen Themen ansehen. Viele Räume sind mit Spiegeln verkleidet, was dem Museum eine gewisse Größe und Raffinesse verleiht. Ich wird wahrscheinlich noch einmal hingehen, wenn es leerer ist und schauen ob es sich dann mehr lohnt.

Waren gestern zur Podiumsdiskussion in der Kinemathek. Der rbb hatte geladen, Künstler, Galeristen und Kuratoren waren zahlreich erschienen. Alles war hervorragend vorbereitet, aufgrund der hohen Frequentierung waren weitere Stühle notwendig, die vom Personal schnell und komplikationslos bereit gestellt wurden. Auch der Rest, z.B. das Getränke– und Speisenbuffet, waren tadellos vorbereitet und gaben der Veranstaltung den passenden Rahmen. Empfangs– und Bedienpersonal waren überaus freundlich und zuvorkommend. Ein runder Abend. Wie immer in der Kinemathek.

Definetely a place to go. Even if you’re braindead — as I am — here you will be reinforced to become mother’s nature.
Oh mein Gott. Seine Sicherung ist durchgebrannt. Was schwabbelt der da?
Nun er schwurbelt, dass dieser Platz ein Muss ist. Das Geschwipsel zu Beginn ist nur ein teaser. Mehr nicht. Weniger auch nicht.
Was ich an diesem Museum besonders schätze sind die Schätze. Also um des Reimes und Himmels Willen dort verbrachte Utensilien (Marlene und so). Aber auch die sich ewiglich wiederholenden Filmsequenzen historischer Filmschinken wunderbar.
Da ein Film allein eben etwas allein daher kommt, ist dieser geschichtliche Abriss ein wunderbares, ja engelhaftes Werk. Blau. Der Teil über den Film in der DDR ist nahezu diskriminierend klein ausgefallen.
Leute von heute, die ihr seid die Meute geht einmal um den Teute (
) und zurück und erweitert mal das Angebot dahingehend (diesmal nicht zum Teute).
Zudem mag ich das Personal am Empfang sehr, Tresen, Garderobe und so. Es wirkt (ich bin häufig hier gewesen) immer ein wenig familiär, auch wenn draußen die Wogen hordender Touristen anbranden.
So –dit war’s schon.

This was my favorite thing we did in Berlin, but I’m a bona-​fide cinephile and student of media. It’s a very modern, combination TV and Film museum which seems to be perfectly situated on its metallic multi-​levels in the Potsdamer Platz tower. Very informative, and not-​to-​be-​missed when in Berlin! There are other great art museums, the Brandenburg Gate and other attractions very nearby here as well.

I’m a huge filmbuff so this mueseum is the coolest museum experience I’ve ever had. It showcases german film history with emphasis on Metropolis, Cabinet of Dr Caligari and other old classics. When I was there they had a very impressive exhibition on Marlene Dietrich with lots of her clothes and outfits. But not only is the exhibition interesting, but the museum itself is really impressive and fantasticlaly well designed, so it’s a joy to walk through. They have english translations on everything. On the ground floor they have afantastic store where you can buy some really nice film-​related things such as books, posters and gadgets.

I love this place! It is both informative, as a museum should be and also a journey in itself. Most film fans will be out of their minds with joy. Afterwards, you can soak up some local atmosphere (and gin) at the Billy Wilder Bar next door.

I’m a super film geek, so naturally, I loved visiting the Film Museum at Potsdamer Platz! It’s not a huge space, but will give you an overview of the monster classics you need to know about: The Cabinet of Dr Caligari, Meropolis, and The Blue Angel, to name a few.
The layout is compact and efficient, with a funky elevator.
I spent most of my time in the library on the fifth floor, which allows daily admission for 1 Euro, or a six-​month membership for 15.

Mein persöniiches Highlight im Museum ist das Original-​Animations-​Skelett, mit dem Ray Harryhausen einst Gevatter King Kong zum laufen gebracht hat. Auch sonst immer wieder sehenswerter Kram, wenn mir die «Metropolis”-Ausstellung neulich doch ein wenig unvollendet vorkam. Da hätte man womöglich noch mehr rausholen können.
Den fünften Stern gibt es aber vor allem für die Bibliothek im 3. Stock, die den meisten Menschen zu entgehen scheint. Hier kann man preiswert Jahres– oder Tagesmitglied werden und sich durch Tonnen von Filmliteratur, Zeitschriften und Archivmaterial rund um sämtliche Themenbereiche von Kitsch bis Kunst wühlen. Nicht nur an tristen Regentagen ein schöner Ort und auch als Arbeitsplatz sehr geeignet. Im Gegensatz zu anderen Bibliotheken ist es hier nur selten voll und man findet an sich immer einen ruhigen Ort um sich mit dem Laptop auszubreiten.

Abgesehen von der empfehlenswerten Dauerausstellung zur deutschen Filmgeschichte lohnt es sich immermal wieder einen Blick auf die Sonderausstellungen zu werfen.
Zuletzt gab es eine Ausstellung über Romy Schneider. Es war eine sehr informative Dokumentation über die wechselhafte Karriere der Schauspielerin, wobei auch private Einsichten und weitgehend unbekannte Fotografien gezeigt worden sind.
Toll aufbereitete Ausstellung und absolut empfehlenswert.
Übrigens, wer für die Sonderausstellung bezahlt hat, kann mit seinem Ticket dann auch noch die Dauerausstellung besuchen.

Ich kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen. Alles sehr informativ und interessant.
Einerseits gibt’s eben die ständige Ausstellung zur Geschichte und Entwicklung des Films (mit dem Schwerpunkt Deutschland): Von der Stummfilmzeit über den Nationalsozialismus und den Nachkriegsfilm bis hin zum Gegenwartskino. Und dazu kommen dann immer wieder interessante Sonderausstellungen. Mal Marlene Dietrich, mal Loriot und zur Zeit eben Romy Schneider.
Allerdings sollte man sich schon ein bisschen für die Filmgeschichte interessieren. Denn sonst ist es wie in allen Museen, in die man halt geht, weil die anderen gehen: Da wird’s schnell langweilig. Für Filmenthusiasten und historisch Interessierte aber ein Muss.

Wer sich für die Geschichte von Film und Fernsehen interessiert, ist hier genau richtig.
In der ständigen Ausstellung zur Geschichte des Films, wird dem Besucher die Entwicklung dieses Mediums sehr gut vermittelt. Der Schwerpunkt ist auf die Geschichte des deutschen Films gelegt: Und von der Enstehungsgeschichte legendärer Filmklassiker wie Metropolis, bis hin zu Insiderwissen aus aktuellen Produktionen des deutschen Kinos, hier wird man bestens informiert.
Besonders interressant und anschaulich war für mich der Teil, der sich der Emigration bedeutender Filmpersönlichkeiten von Nazi-​Deutschland nach Hollywood widmet. Aber auch von der Ausstellung zur Fernsehgeschichte in Ost-​und Westdeutschland war ich echt begeistert.
Super ist auch die Programmgalerie, in der man sich seine persönlichen Highlights aus der deutschen Fernsehgeschichte noch einmal angucken kann. Diese wählt man aus einer Datenbank aus, in der ca. 1500 Sendungen aus den letzten 56 Jahren zu finden sind. Und für einen Euro kann man eine Tag lang auch ausschließlich die Programmgalerie nutzen.
Also am besten viel Zeit mitbringen, denn die Kinemathek ist genau der Ort, wo man sich diese an einem verregneten Tag so richtig gut vertreiben kann.

Das Filmmuseum zeigt in sehr gelungener Form die Entstehung des Films. Ich fand den Strefizug durch die Geschichte des Films sehr spannend, von der Laterna Magica, die Stummfilme und Tricolor, die Kino-​Pioniere bis hin zum heutigen Format.
Besonders viel Widmnung erfährt Marlene Dietrich und eben die deutsche Entwicklung des Films.
Spannend finde ich auch die verschiedenen Ausstellungen, zum Beispiel habe ich zuletzt die Stanley Kubrik-​Ausstellung besucht. Da gab es verschiedene Set-​Requisiten, Drehbuchausschnitte und all so etwas.
Man sollte dort wirklich mal vorbeischauen, es ist ein sehr interessantes Museum mit sehr vielen interessanten Informationen.

A delightful place, beautifully designed and thought through, although I didn’t find it very informative.
Its emphasis is on old German movies. If films like Untergand der Titanik, Dr. Calgari and Metropolis don’t say anything to you — you’ll have a good idea after you are done with exhibition. There’s also a whole room dedicated to Marlene Dietrich (no complains here, the woman is amazing!) Very brief presentation of modern German cinema, the one most of us would actually know.
This museum has a great design and visiting it was kind of going to some art installation and in general I think it does give you a feeling what’s cinema is about: a world of magic and dreams. The mirror walk at the entrance was pretty impressive.
It’s a bit complicated with the exhibition halls, all situated on different storeys. I guess that was the only possibility in the Sony Center. Also it’s not the cheapest museum in Berlin.
On the other hand it’s a good opportunity for Sony Center visitors to to see something else than Sony Center and make their trip worthwhile.

Eigentlich ist der Versuch, ein Museum über das Thema Film zu machen, Quatsch. Film ist ein eigenes, sehr direkt wirkendes Medium, das einen dunklen Raum und ca. 90 Minuten Zeit braucht, um sich zu entfalten. Museen dagegen genießt man im Vorbeigehen.
Dafür, dass das Konzept eigentlich nicht geht, hat man hier aber dann doch einen guten Job gemacht. Es fängt in einem Raum an, in dem winzige Filmschnitte, Augenblicke gezeigt werden, die einfach intensive Momente aus vielen Filmen zeigen. Und so hat der Besucher dann schon etwas von der Wirkung des Mediums Film zu sehen. Geschickt ist das ganze eingerichtet in einem Raum mit verspiegelten Wänden und Oberflächen. Besser kann man es kaum machen.
Das mit den Spiegeln wiederholt sich dann auch mehrfach in anderen Räumen des Museums. Eine Brücke führt über einen weiteren Raum mit Spiegeln, an einer Wand dann eines der gemalten Hintergrundbilder von der Stadt in Metropolis. Netter Effekt, wenn man über die Brücke geht. Ansonsten wird aber auch viel Namedropping betrieben. Fast alle wichtigen Schauspieler und Regisseure in Deutschland kommen in der Ausstellung vor. Natürlich muss dann die Information über den einzelnen und seine Filme kurz bleiben. Nur den ganz großen Stars, so vor allem der Dietrich, ist dann mehr Platz gewidmet.
So wirkt die Ausstellung auf mich, als wäre sie eher für die Fans gemacht, die die Filmhistorie schon kennen, jetzt sich aber noch an den vielen, kleinen Gimmicks hier erfreuen wollen. Es gibt viele Briefe, Aufnahmetechnik, Fotografien und Modelle zu sehen. Highligths sind wohl das Modell des Sets von Dr. Caligari (war auch schon einmal in Berlin in der Expressionismusausstellung zu sehen) und das Modell des Schiffs aus Herzogs Fitzcarraldo. Auch einige der Kostüme sind sehr schön. Der Bereich Fernsehen hat dagegen nicht so überzeugt, er ist auch deutlich kleiner. Dasselbe gilt für die Sonderausstellungen. Hitchcock ist mir heute doch etwas zu oberflächlich dargestellt gewesen.

Ich habe dieses Museum im Rahmen eines viertägigen Ausflugs in einer Besuchergruppe besucht und war gut unterhalten.
Insbesondere die Architektur ist mir im Museum positiv aufgefallen, die künstlerische Inszenierung des Films. Zu Beginn unseres Besuches gab es ein kurzes Grußwort, leider habe ich mir hier durch die Zugehörigkeit zur jungen Generation drastische Nachteile verschafft: Ich kannte leider keinen einzigen der genannten Darsteller.
Auch die Beginne des Films werden teilweise auf den Darstellern ausgetragen, außer Marlene Dietrich war mir hierzu keiner bekannt. Gezeigt werden aber beispielsweise auch die ersten, hochinteressanten Aufnahmen Berlins aus der Vorkriegszeit.
Besonders interessant fand ich einen Raum, in dem viele historische Ereignisse in damaliger Übertragung noch einmal wiedergegeben werden, wie zB der Mauerfall oder das Wimbledon Match Boris Beckers’. Ein separater Raum enthält darüber hinaus Nachbildungen der bekanntesten Kinofiguren.
Ein unterhaltsamer Museumsbesuch, kann ich weiterempfehlen. Speziell der deutsche Film wird ansprechend beschrieben.

I work in film so this museum was a must see when I visited Berlin. The museum was a success on two counts: it provided a very informative history of German film but also included a thorough history of basic and modern film making technique.
The exhibits from many famous German films (such as costumes from Metropolis and Der Himmel Über Berlin) were a delight to behold but some of the artifacts from modern films (such as a model of Ray Harryhausen’s stop motion cinematography) were also wonderful.
Very good shop attached. A very good selection of German film posters and a great selection of books about the film making process.

Musée des étoiles
Ce musée est dédié à l’histoire du cinéma. Un véritable trésor pour les cinéphiles avec des portraits de célèbres acteurs et souvenirs de leur vie. On peut même découvrir les petits secrets des stars.