Designpanoptikum

Großartig! Eine Fundgrube für die Phantasie, für kuriose Geschichten und Gegenstände und ein großartiger Ausflug in eine andere Welt! Die Führung vom Eigentümer ist genauso unterhaltsam wie das selbstständige Erkunden der vielen Details. Absolut empfehlenswert!

This place has a variety of design centric industrial pieces blended together as art. The owner is super eccentric and added to the experience. I would say this is worth a stop in to see his collection and hear him speak! My favorite bits are the Eastern Europe projectors.

Very cool, weird museum. Fun to wander around and think about what all the strange objects were for. The guide has a fun spiel and a good sense of humor.

Wow. What a surreal experience. I learned more from this place than 4 years of college. The owner asks you interesting questions and gives out many possible wrong ideas before revealing the right answer. Come here by all means.

Went with my two teenage sons. We all loved it. A one-​of-​a-​kind experience. The owner is super-​interesting, witty, and engaging. Weird but in a good way. The collection is fantastic in every sense of the word. And the arrangements are spectacular. I also thought the photography was excellent. Highly recommended for those who enjoy something off-​the-​beaten path, quirky, and creative.

Bizarre. Freaky. Interesting. Weird.
The owner and his museum are all of these things. Designpanoptikum is a quirky (that’s a mild word) photographer’s treasure trove of items he’s collected over the years. It feels like walking into an episode of X-​Files or a slightly less scary American Horror Story.
The items, contraptions and wonky inventions from decades ago, are spread out in different rooms and you’re encouraged to explore and interpret them on your own. He begins with his background and why he’s been collecting, and then you have a fun exercise where you have to guess what certain things are for.
Spoiler: he even has an antique Iron Lung, a medical ventilator that used to house Polio patients and kept them alive.
Just have an open mind and a sense of humor. The owner is a very fascinating guy with a cool backstory. The museum may not be for everyone, but I thought it was a cool experience!

Great museum. Owner/​curator and ex photographer creates unusual sci-​fi displays using his collection of the most normal everyday objects. Highly recommend while also grabbing berlins famous dada falafel a few blocks away.

Eine PHANTASIETANKSTELLE in Berlin! Vor vielen Jahren fiel mir ein Buch in die Hand. Ursprung der Dinge von Professor Julius Lips. Der beschrieb da die Kulturgeschichte des Menschen. Um Kultur geht es da aber nicht so vordergründig. Es ging um die Entwicklung der Handwerkszeuge und technischer Hilfsmittel der Menschen seit den Urzeiten. Mit den Entwicklungsstand von vor ca. tausend Jahren hat er aufgehört. Vlad Korneev hat Dinge aus den letzten hundert Jahren in der Torstraße im Designpanoptikum gehortet. Er präsentiert sie ohne wissenschaftliche Erklärung. Es gibt keinerlei Erklärungen. Dann bringt er die Dinge in völlig neue Zusammenhänge oder verändert Positionen und Perspektiven. Ich, als alter technisch gebildeter Knacker mit den Weihen eines Deutschen Ingenieurs kann mit vielen Sachen was anfangen, weil ich so achtzig Prozent der Sachen erkenne. Doch vieles ist mir auch ein Rätsel. Vieles kann man anfassen, mieten, fotografieren, ja kaufen. Im Eingangsbereich der Exposition lagern die sogenannten Jungster Antiquitäten mit Schwerpunkt 50er, 60er, 70er. Die kann man dort erweben. Ein Nierentisch gibt es für zwischen Vierzig und Hundert Euros. Gerade jungen Leuten wird vieles dort komisch vorkommen. Komisch ist aber nur das eigene Gehirn, das die Sachen unerklärlich und seltsam definiert. Es ist aber nicht seltsam, das man mit einer dortigen Nähmaschine Zirkuszelte nähen konnte oder Zaumzeug für Pferde vernieten. Es gibt Geräte, da könnte man bei völligem Strohmausfall Zahnwurzeln auf bohren. Man muss nur mit dem Fuß wippen. Es gibt Sachen, die brauchte man, um effektiv Leute schnell und leise ab zu murksen. Die Formen und der Habitus der Dinge wirken aus der Zeit gerissen. Als betrachtet man rückwärts Utopien von makabren Ereignissen. Alles ist aber harmlos und sieht trotzdem gruselich aus. Für Gothikfans wäre es praktisch eine Input-​Kathedrale neuer Zusammenhänge für zukünftiges Gothik– Interieur. Für ambitionierte Fotografen, die ein Fable für Andrzej Dragan haben und Fotos draganized trimmen wollen ein Hort, wo man die Filter vom Andrzej fast vergessen kann, um die Welt skuril und angekratzt aussehen zu lassen. Die Farben, die Vielfalt der Formen der Dinge war herrlich an zu sehen. Hinter jeder Ecke gibt es Überaschungen. Manches mutet ein wenig medizinisch an, doch ist es das manchmal nicht. Es schaut halt nur so aus. Schade ist, das das alles in Plattenbauenge gestopft ist und die Inszenierungen manchmal ein wenig unübersichtlich sind. Irgendwie ist aber auch die Enge und die niedrige Deckenhöhe der Kick. Ein 18 mm Weitwinkelobkektiv sollte man schon dabei haben und ein Stativ, um das irre Licht der Dinge ein zu fangen. Manchmal dachte ich, ich hab was geraucht oder komische Tabletten gegessen. Scotty hat mich dann wieder komplett und heil auf die Torstraße ins Jahr 2011 gebeamt.

Absolut geniale Ausstellung. Mit sehr viel Liebe werden skurille Gegenstände der letzten Jahrzehnte präsentiert.
Geheimtip!!!

Das ist ein sehr interessanter Laden. Anfangs weiß man nicht wie man in zu ordnen kann und ob es überhaupt ein Laden ist. Doch man kann dort tatsächlich Dinge kaufen oder auch ausleihen. Der Laden beinhaltet ältere Möbel, Mopeds, Straßenschilder, Lampen, Deko und noch einiges mehr.
Ich war mir anfangs nicht sicher, ob es nicht vielleicht eine Galerie ist. Denn irgendwie wirkt der Laden so.
Es ist ein sehr spannender Laden mit einer Menge von Schätzen drinne. Es lohnt sich ihn mal aufzusuchen.