Vermutlich hätte das Dean schon Potential, allerdings sollte man das Konzept nochmal überdenken. Fing schon an der Tür an. Es wurden schlicht zu viele Leute rein gelassen, drinnen war nach zwei Metern kein Weiterkommen. Zurück kam man durch die ständig nachgeschobenen Leute auch nicht mehr. Sollte dort mal was brennen oder eine Panik ausbrechen wird’s ungemütlich. Witzig wurde es allerdings bereits vorher, als wir unsere Hacken abgeben wollten und dort erstmal warten mussten, bis der Typ mit Musik abspielen fertig war… nach 5 Minuten hatten wir’s dann auch satt und sind gegangen. Geld bekommt man natürlich nicht zurück, angeblich hätte die Dame an der Tür uns ja schon vor einer Stunde rein gelassen. Mit 10 € waren das dann die teuersten Knicklichter(bekam man an der Tür in die Hand gedrückt) die ich in meinem Leben erstanden habe… wir waren uns alle am Ende einig, dass uns der Schuppen nie wieder sieht. Von einem Club, der von sich selbst so viel zu halten scheint, hätte ich mir eine höhere Qualität und mehr Sicherheit hinsichtlich Überfüllung der Räumlichkeiten gewünscht
Patrick W.
Classificação do local: 4 Berlin
Erstaunlich, was aus dem alten Delicious Doughnuts geworden ist. Die Torstraße hat sich bereits seit einigen Jahren quasi neu erfunden und zeigt sich in völlig verändertem Gewand. Auch die Rosenthaler Straße steht dem mittlerweile in nichts mehr nach, die Renovierung des Delicious war da eigentlichauch nur eine Frage der Zeit. Eine Tanzbar für das anspruchsvolle und reifere Publikum, dass Berlins Schmuddel-Look aus den Neunzigern selbst noch miterlebt hat, aber nun auf zeitgemäße Abendunterhaltung aus ist. Damit lockt auch das Dean ab 22 Uhr das Berliner Partyvolk in das modern eingerichteten Etablissement. Ein Raum oben mit einer Tanzfläche und einer großzügigen Bar sowie ausreichend Sitzmöglichkeiten, ein anderer kleinerer Zwischenraum im Keller auf dem Weg zu den Toiletten mit zusätzlicher Bewegungsmöglichkeit. Zugegeben ein etwas gewagtes Modell, das ohne entsprechenden Alkoholgenuss eventuell Erklärungsbedarf offenbart. Die Cocktails sind eher günstig(unter zehn Euro), der Service dafür aber freundlich und kompetent. Was ich persönlich sehr schätze im Gegensatz zu manch anderer Bar, wo man nicht lange erraten muss, dass das Personal im Hauptberuf lieber studiert, die eigene Getränkekarte allerdings selbst nie eingehend gelesen hat. Der Eintritt kostet zehn Euro. Zu erreichen ist das Dean am besten über den U Rosenthaler Platz. Das Dean gehört zur Amano Group, das schräg gegenüber das bekannte Amano Hotel führt.
Baby M.
Classificação do local: 1 Berlin
Furchtbarer Laden! So eine Bar hat Mitte wohl am allerwenigsten gebraucht. Das prollige misslungene«Interieurdesign», wie es sich schimpft, spricht auch nur stillose Dieter-Bohlen-artige Typen an. Das Personal ist arrogant, die Musik ist schrecklich und austauschbar. Meines Wissens hat der Laden ziemlich viel Startkapital gekostet und ich frage mich ob sich das überhaupt lohnt… Aber es soll wohl eher ein Umschlagsplatz für geschmacklose Touristen sein. Ich vermisse das Delicious Doughnuts…
Martin D.
Classificação do local: 4 Berlin
Einst residierte hier in den Räumen des DEAN der legändare ostberliner Club Delicious Dougnuts, dieser eröffnete kurz nach dem Mauerfall. Das Dean hat eine wirklich großartiges Bar Inerior Design, wie es selbst in berlin seinesgleichen sucht. Schwarzer Steinboden, dunkle Lamellenwände, eine Gold lackierte Decke und der schwarze Marmortresen prägen die für sehr elegante Optik des Dean. Man sitz auf bequemen, dunkelgrauen Samtbänken oder am langen Tresen. Die Amano-Haus-und-Hof-Architektin Ester Bruzkus hat das Dean in einen der stilvollsten Clubs Berlins verwandelt. Hier feiert man zu epischen R’n’B-Hits der 90er und HipHop-Klassikern. Das Service-Team ist freundlich und flink. Einziger Schwachpunkt ist die unberechenbare Türpolitik bzw. die arrogante Türsteherin. Sonst ist das Dean eine klare Empfehlung!