Dal Buongustaio

Das Essen ist spitze– und mit besten Zutaten zubereitet (da haengt man sich selbst an der Kirschtomate auf der Pizza auf, weil sie so koestlich ist). Der Weißwein– traum! Sehr nette Inhaberin!

Sehr guter Italiener in Berlin-​Charlottenburg! Ein kleines, nettes, unaufgeregt-​familiäres Restaurant mit sardischen Spezialitäten, abseits vom hektischen Sehen und gesehen werden des typischen Bussi-​Bussi-​Italienertums am Kudamm und Umgebung.
Die Karte ist stets klein gehalten, wechselnde Tagesgerichte bestimmen das Bild, was aber in keinster Art und Weise die Qualität schmälert, eher im Gegenteil. Die Zutaten sind stets von sehr hoher Qualität und gekonnt zubereitet.
Alles in Allem: Absolut empfehlenswert!
Besondere Empfehlung: Das Pulpo Carpaccio ist ein absoluter Hochgenuss und schmilzt im Mund. Salz, Pfeffer, Zitrone, Etwas Olivenöl, Minimalismus ist manchmal das Beste, wenn so wie hier die Qualität stimmt.

Im Zitty stand auf den Laden hier né super Review, konkret betreffend der sardinischen Pizza. Ich bin da also hin. Ich wurde schnell bedient und die Bedienung war sehr nett. Auf meine Unsicherheit bzgl. des sardinischen Käse konnte ich vorab ein Stück probieren.
Die Pizza hat mir geschmeckt und der Wein mundete ebenfalls. Zur Pizza mit sardischem Käse und sardischer Wurst wurde statt Messer und Gabel eine Pizza-​Rad gereicht. Die Pizza war gross und schmeckte gut. Ich hatte mir deutlich mehr Wurst auf der Pizza erwartet und das Wow-​Erlebnis, welches durch Zitty gepriesen wurde, blieb bei mir aus. Es ist ein guter Laden, den ich wieder besuchen würde.
Dies ist eine Empfehlung von Katrin S. Wenn meine Empfehlung Dir gefallen hat, so würde ich mich über ein gegebenes «hilfreich» sowie «Kompliment» sehr freuen.

Zu teuer und kleine Karte. Vor einiger Zeit war ich auch hier zusammen mit meiner Freundin. Der Laden ist meist gut besucht und lebt aus meiner Sicht von Charlottenburger Spießer. Also ich musste den Laden mal testen. War leider nicht so ein Erfolg. Bedienung war steif und die Karte war viel zu klein. Leider waren die Portionen zu klein in Verhältnis zu den Preisen. Essen hat allerdings schon geschmeckt. Da es in der Nachbarschaft genügend gute Italiener gibt, kann man an diesen vorbei laufen.
Es grüsst euer Feinschmecker aus Holland

Nun, ich war nur einmal auf der Suche nach der definitven Pizza in Berlin hier (Juni 10).
Was die Qualität der Pizza betrifft — bisher Platz 1!
Perfekter dünner Teig, kross im Steinofen gebacken, innen luftig mit angeblich hausgemachter, in jedem Fall köstlicher Salciccia belegt — phantastisch (wenn man Fenchel als Gewürz mag).
Von der Salciccia so angetan gewesen, dass wir uns noch eine Portion der hausgemachten malloreddus mit salciccia bestellt haben — mmmmmhhh! I
Allerdings mussten wir bis zur Pizza zwei Stunden warten, da das Lokal am Nachmittag einen nie erlebten Pizzarun erlebte und noch kein fertiger Teig da war. Auf das Ruhen des neu angesetzten Teigs hat man trotz der durch die Wartezeit enttäuschtne Kunden — zu Recht! — nicht verzichtet.
Der Service ist dankenswerter Weise nicht von dieser anbiederen, schmeichlerischen pathetischen Art wie ich sie zumeist bei den so genannten Nobelitalienern erlebe und missbillige. Die Lockerheit des Personals gepaart mit einer gewissen Schnoddrigkeit erwartet man eher in XBerg oder Mitte, in C’Burg ist sie eher ungewohnt aber nicht unangenehm. Dafür sind die Preise eher der Lage angepasst. Dennoch nicht überteuert. Werden wieder kommen und weiter berichten.

Weine viel zu teuer. Freitag und Samstag ist der Service mittlereile völlig überfordert. Und kaum italienisch! Prosecco ist — wie so oft auch in anderen Italienern — noch viel viel teurer.
Essen ist in den letzten 8 Jahren auch ständig teurer geworden. Aber nicht besser. Was im Ergebnis heißt. Schon ganz gut, aber nicht sehr gut. Aber eben sehr teuer.
Und es sind mittlerweile auch sabbernde und quitschende und sich juckende und kratzende Hunde im Laden. Das war früher nicht so!!! War mal bekennd Hundefrei, des Essens wegen. Uns ist der Appetit vergangen bei gleich drei Hunden an einem Abend. Dafür gibt es keinen lächelnden Service mehr. Man sieht nur gequälte und frustierte Gesichter. Der Chef grummelt vor sich hin, die Chefin hat vielleicht keinen Bock mehr, die deutsche Hausfrau hinterm Tresen ist auch keine Spaßkanone. Auwei, wir haben uns erst mal né Komödie danach aus der Videothek geholt. Und noch zwei schöné Gläser Weißwein (gut und bezahlbar) nahe der Kantstrasse bei einem Mitbewerber getrunken. Das hat den Abend geretttet. Kurzum: Schwierig das ganze, war mal né nette Adresse mit moderaten Preisen. Jetzt ist es né todernste Sache mit viel zu hohen Preisen geworden. Ein Wunder, das das noch irgendwie geht. denn gerade in der Windscheidstrasse gibt es ordentlich Konkurrenz.

Beim ersten Mal war ich mit kleinem Kind da und begeistert. Beim zweiten Mal war ich enttäuscht. Beim dritten Mal bin ich wieder sehr zufrieden. Warum?
A) Habe ich noch einen Tisch für zwei bekommen, wenn auch drinnen, aber egal, selbst schuld, wer nicht vorbestellt.
B)War der Meeresfrüchtesalat zart und wohlschmeckend und die Salsiccia in den Malloreddus zum süchtig werden.
C)Ist mir auf meine Bestellung Einen Weißwein, bitte nicht nur der liebevolle Tadel meiner Begleiterin zuteil geworden, dass ich mittlerweile Berlinerin geworden sei — mich also benehme, als hätte ich keine Ahnung von Wein und als wollte ich daran auch nichts ändern -, sondern auch ein Glas eiskalter, leichter, duftiger Wein zum Dranfesttrinken.
Nein, überschwenglich ist der Service nicht, aber schnell und kompetent. Und, wen es interessiert, es gibt einen Wickeltisch bei den Toiletten.

I LOVE this place. It’s just one of those small, real places that you’re happy to be a regular at (or, in my case, a semi-​regular, though I got a big smile of recognition after being gone for almost a year!)
Primarily a pizzeria, with thin, crispy crust and sizes that hang off the plate. Family-​run by friendly (if overworked) Sardinians, the sausage is homemade and yummy. Friends have also had, and enjoyed, the beef carpaccio. Not the place for a huge selection of pasta, though.
A great mix of people on dates, families from the neighborhood, etc. Modern, clean open kitchen in the back, where the owner can be found when he’s not tending bar. A limited number of outside tables, on a narrow sidewalk. I prefer the front room, or just eating at the bar. The restaurant is quite small, so reservations are recommended. Also, I believe it is closed Mondays.

Oh toll, sardisch! Echte Spezialitäten von dort auf der Karte! Als Appetitanreger Oliven und Brotkorb vom Haus geliefert, pane carasau war sogar dabei! Malloreddus gibt’s hier selbstgemacht, dazu Salciccia oder diese allein für sich. Und überhaupt nette Sachen. Geschmackvolle, gemütliche Einrichtung, heller Schilf-​Ton mit weinrot, warm-​braunes Gestühl, grüné Fußgängerampel, Waage etc als interessante Deko… Alles hat unmerklichen Schliff, die Speisekarte nett gestaltet, die ohnehin nicht großen Gasträume (der hintere mit Zublick zur Küche!) in gemütliche kleinere Teile zerfallend, die Preise Charlottenburg-​typisch eher über als unter 10 Euro, Pasta ca. 9 Euro.
Nachdem Zitty C’burg zum besten Stadtteil von B gekürt hatte, sah ich mich zur eigenen, schwer investigativen Recherché vor Ort veranlasst. Musste feststellen, dass C’burg und verarmter Mittelstand nicht zusammenpassen… Erstaunlich anderes Preisniveau als im Hauptbetätigungsfeld Mitte-​X-​berg-​Schöneberg. Und findet man was Geldbörse-​Kompatibles, wie mit der Pasta im Buongustaio, dann sieht man sich auf Diät gesetzt… Es hätte einem ja schon zu denken geben können, dass die deutsche Inhaberin (neben sardischem (?) Gatten) eher asketisch ausschaut… m.a.W. zum Sattwerden besser woanders hin — oder Pizza bestellen. Oder reich werden und à l’italienne sich durch mehrere Gänge speisen. Aber so? Schwierig. Gut, wir wissen jetzt, wie lecker Ricotta schmeckt, körnig-​molkig-​trocken, als Ravioli-​Inhalt. Aber der angeborene Sanftmut wird hier schon herausgefordert. Das Gericht war moderat warm, die Pasta solala, trotz selbstgemacht. Das Brot befand sich schon auf der Zielgeraden zur Altbackenheit, sprich: war trocken, wenn auch interessant salzig. Vor allem aber hab ich nette Ansprache und ein Lächeln vermisst. Fix ging’s zwar, aber ich hab halt né Schwäche für Freundlichkeit und sowas wie (gekaufte) Gastfreundschaft…
Summa summarum: Betört vom Interieur denk ich mir es geht wirklich besser.

Egal, was andere Reise– und Restaurantführer über die leckerste Pizza Berlins schreiben (ich hab sie alle gehabt — auch die der 12 Apostel ;-)):
Nachdem ich zwei Jahre lang nahe dem Dal Buongustaio lebte, ist mein Favorit die Pizza mit der sardischen Variante der Salsiccia-​Wurst (mit Fenchelsamen), einem Rosmarinzweig, Mozzarella und einem so hauchdünn ausgerollten und im Steinofen kross gebackenen Teig, dass statt Bestecks nur ein Teigrädchen gereicht wird.
Alle anderen Gerichte des Dal Buongustaio waren ebenfalls bemerkenswert. Auch hier kann ich nur sagen: Die Speisen hielten stets, was die Speisekarte versprach.