Comet Club

Eigentlich mag ich den Club und die Irrenhouse-​Party… Aber das am Samstag… bzw frühen Sonntagmorgen…
Meldung an Nina Queer geht heute noch raus.
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Garderobe, ich hatte nur einen Rucksack abgegeben.
Vorspiel:
Zwischendurch musste ich mal ran, das ging auch völlig easy und ich habe auch noch was in die Tipp-​Box gesteckt.
Als ich ihn gegen 5 abholen wollte, wusste ich auch noch, wo er hängt bzw konnte ihn sehen.
1. Akt
Der Garderobier fing an zu suchen. Und suchte… und suchte… Ach ja: er war allein… und suchte… und guckte… und schaute… und wühlte…
Mittlerweile machte sich Heiterkeit in der Schlange breit.
Ich «da ist er doch, zweiter Gang!»
Er sucht weiter
Sage ich noch was oder amüsieren wir uns weiter über das planlose Rumwuseln?
Er sucht…
«Der schwarze PUMA Rucksack mit dem weißen Logo»
Er sucht weiter… immerhin jetzt im richtigen Gang
«Der SCHWARZE Rucksack! Zwischen dem blauen Rucksack und dem gelben Turnbeutel!»
Er sucht…
Neben mir wechselt die Stimmung von Heiterkeit zu Erstaunen. Typ1 neben mir «ich sehe ihn doch auch! Untere Reihe! Unter der roten Tasche!»
OH WUNDER! Er hat ihn!
2. Akt
«Die Nummer stimmt nicht!»
Ich «aber…»
Aber er sucht schon wieder, fängt quasi von vorn an, falscher Gang… bei den Jacken… noch mal im anderen Gang… wieder bei den Jacken…
Neben mir «aber wenn er doch weiß, welches sein Rucksack ist…» wird ignoriert.
Endlich taucht eine 2. Person an der Ausgabe auf. Trinkt einen Schluck… guckt rum… geht.
Neben mir Typ1 zu Typ2 «was war das jetzt?!» Typ2 «ich fasse es nicht!»
Getuschel, Kopfschütteln um mich rum.
Der Garderobier ist genervt «Wenn die Nummer nicht stimmt, kann ich auch nichts für!» Wer denn dann?!
Ich atme TIEF durch, sage noch mal gaaaaanz ruhig (und so deutlich es morgens um 5 noch geht…) «2. Gang, rechte Seite, schwarzer Rucksack mit weißem Logo, zwischen dem blauen Rucksack und dem gelben Turnbeutel, unter der roten Tasche… DAS IST MEIN RUCKSACK!»
Garderobier zickig «Nummer stimmt nicht!»
Bevor er weglaufen kann und weiter sucht, schaltet sich der Typ1 neben mir ein «dann soll er doch sagen, was im Rucksack drin ist!»
Der Garderobier ignoriert das erst, dampft ab… besinnt sich… stampft zurück… stützt sich auf die Theke… kommt näher… will der mir jetzt eine runter hauen?! Und macht mich an «Ausweis?»
“also: unter anderem befindet sich mein Portemonnaie im Rucksack, schwarz, von Puma. Außerdem eine schwarz-​rot-​weiße Trainingsjacke, auch von Puma. Dazu…”
«Interessiert mich nicht! Ausweis!»
Ich «Ähmmm… née, ich habe keinen Ausweis bei mir. Der ist im Rucksack, im Portemonnaie!» Hoffentlich klärt sich das jetzt, denke ich…
«Haste nen Ausweis da drin?»
«JA! Im Rucksack ist ein Ausweis!»
«Sicher?!»
“Ja Verdammt!”
«Jetzt werd ma nich frech!» und holt den Rucksack…
Ich fang an, den Rucksack zu durchsuchen… Neben Typ2 «ah, die schwarz-​rot-​weiße Trainingsjacke!»
Garderobier «und der Ausweis?!»
Ich habe das Portemonnaie gefunden, will es auf machen… da reißt mir der Typ das Ding aus der Hand «Née née née! Ich gucke!»
Neben Typ1 «das ist nicht sein Ernst, oder?!» Typ2 «doch, der zieht das jetzt durch…»
«Da ist kein Ausweis!»
«Doch! Augen auf! Führerschein!»
«Naja… Führerschein… Na gut…»
Guckt auf Bild, guckt mich an, guckt wieder auf den Ausweis…
«Nachname?!»
Jetzt fange ich doch an zu BRÜLLEN «REIMERS! GEBOREN IN HOYA AN DER WESER, ACHTER ERSTER…»
«…rumgebrüllt wird nicht! Ich hole gleich die Security!»
«DEINEN CHEF KANNST DU HOLEN»
Neben mir «ruhig, nicht über Idioten aufregen!»
Ich stopfe meine Sachen in den Rucksack, will abrauschen…
3.Akt
«Aber die Nummer stimmt nicht!»

Went to IRRENHOUSE by nina queer for the first time and loved the night. 4 dance floors. You gotta take an elevator to get to the downstairs one. The night ended at 7 and we had to leave. I wish we could have danced a lil longer but ooohhhhkkayy.

Der Comet Club an jedem dritten Samstag im Monat mit IRRENHOUSE: die Szeneparty der Berliner Kult Dragqueen Nina Queer. Die Party: sehr bunt, sehr trashig, sehr schwul und sehr vielfältig. Die zwei Tanzflächen sind groß und spielen in erster Linie Lady Gaga Pop und dancige Popcharts bzw. Elektronischen Ohrenschmaus und Minimal.
Die Getränkepreise sind zwar relativ teuer, aber dafür ist die Atmosphäre kultverdächtig und ab 2 geht die Stimmung richtig ab (auch im DarkRoom) ;D
Einziges Manko: die schmutzigen Toiletten mit tw. horrenden Wartezeiten. Deshalb nur 4 Sterne! ;o)

Ich war ja «nur» zu einem SHooting von DJs da, aber der Laden ist schon cool abgefahren. Man darf nicht so einen Schicki-​Micki-​Laden erwarten, sondern ein abgefuckten Spinner-​Laden. Wer sowas mag ist hier wohl genau richtig. Mehrere Räume sorgen dafür, dass man auch mal seine «Ruhe» haben kann oder auch mal eine Rauchen.

Why did I ever think this place was just OK?
Last night at the Local Natives show, the sound was AMAZING. Seriously Comet, you blew me away.
Another great thing about this place? The bookers? They have some relationships with pretty great Management and PR companies and constantly bring in solid acts.
No complaints here.

Cooler Laden für heimelige Konzerte.
Der Sound ist aber nicht der beste und das Barpersonal müsste mal ein bisschen angeschoben werden.

A cozy venue for middling indie acts — think Mercury Lounge. Decent sound, and disarmingly cheap beer for a place that should be gouging a captive audience. Enter through the alley that appears to lead to an abandoned parking lot. If you have time before your show, drink in the upstairs lounge and enjoy the view of the Schlesisches Tor carnival below.

Das Comet ist eigentlich dasselbe wie das Magnet, nur kleiner. Kunststück, die Clubs liegen nebeneinander. Man muss praktisch durch den Hintereingang hineingehen, das hat schon wieder Stil. Gespielt wird vorwiegend Indie-​Musik, die Tanzfläche ist klein, man steht eng. Aber es gibt einen abgetrennten Raucherbereich, wo auch ein Kicker drin steht. Zum Tanzen sind wir nicht wirklich gekommen, es war auf jeden Falls trotzdem schön.

ich war inzwischen schon auf 2 konzerten im comet, und es werden wohl auch die letzten beiden gewesen sein.
der türsteher sowie die getränke preise waren erträglich.
insgesamt ein nicht gerade geräumiger oder schön anzusehender club, viel mehr ein keller mit bar und mini-​bühne.
leider auch das entscheidene, das konzert (letztes war ‘the joy formidable’) hat mich überhaupt nicht überzeugt. der sound war unterirdisch. mehrfach brüllte die sängerin den technikern etwas zu, der sound check schien miserabel durchgeführt worden zu sein.
also insgesamt wüsste ich ehrlich gesagt nicht, was mich, abgesehen von den oft sehr interessanten bands die dort spielen, nochmal in den comet club treiben sollte. bei der ausgezeichneten lage eigentlich sehr schade, sieht man sich doch den passablen nachbarn magnet club an.

toller club, gleich beim magnet am schlesischen tor. besser kann ein club gar nicht liegen. hier spielen sowohl «große» als auch newcomer bands. super mischung.