Zu Frau Hoffmann bin ich gekommen, weil ich mir von einer antroposophischen Ärztin versprach, dass sie über den Tellerrand der Schulmedizin hinausschaut. Leider habe ich das hier nicht erlebt. Frau Hoffmann empfahl mir ohne ein vorheriges Gespräch eine Operation, weil mein Myom so schön abgegrenzt und leicht zu entfernen sei. Die Frage, ob es überhaupt entfernt werden müsste oder sollte, hat sie mit mir überhaupt nicht erörtert. Ich bin in homöopathischer Behandlung und bin der Ansicht, dass vorrangig das, was die Myome zum Wachsen bringt, behandelt werden sollte.(Selbstverständlich nur, solange ich keine nennenswerten und gesundheitsschädlichen Symptome durch das Myom habe.) Der lapidare Ratschlag: Da müssen Sie aber aufpassen, dass das Myom nicht anfängt auf die Niere zu drücken hat mich sehr verunsichert, da sie mir auch nicht sagen konnte, WIE ich das tun sollte. Sie in Ihrem Heilungsprozess sowohl mit moderner Medizin als auch aus ganzheitlicher Sicht zu unterstützen(laut Webseite), sorry, da reicht eine Kanne Kräutertee im Wartezimmer einfach nicht aus. Als Krönung habe ich dann noch eine 10 Sekunden dauernde Brustuntersuchung im Rahmen der Krebsvorsorge genießen dürfen. Aber als Ergänzung dazu hätte ich ja auch die kostenpflichtige Tastuntersuchung durch eine hypertastsensible, blinde Mitarbeiterin in Anspruch nehmen können, die mir recht penetrant sowohl am Telefon wie auch beim Betreten der Praxis ans Herz gelegt wurdeSchuld eigene, das nicht anzunehmen Die zwei Sterne gibt es für die kurzen Wartezeiten und den Tee.