CharitéCentrum 03 für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

Unfreundlich und nicht helfend.
Ich hatte eine akute Blutung, die nicht stoppte unter Blutverdünner (Xarelto) nach Zahnextraktion. Die Zahnärztin weigerte sich, die Blutung durch eine Naht zu stillen. Ich kann nur mutmaßen, ob es an der Zeit lag (2:30, 30 Min. vor Dienstschluss, oder an Unerfahrenheit). Auf jeden Fall sehr von oben herab, nicht einfühlsam und leider nicht hilfreich. Musste danach wegen anhaltender Blutung in die ZMK-​Klinik der Charite in das Virchow-​Klinikum. Ich fand das Verhalten fahrlässig.

Nette Atmosphäre, nette, aber leider komplett dilettantische Behandler (aber vielleicht hatte ich nur Pech…):
Am Samstag brach bei mir ein Stück einer Kronen-​Verblendung ab. Der freundliche FU-​Notdienst-​Zahnarzt klebte es wieder an, meinend, es würde wohl nicht lange halten. Super Einschätzung: Nach fünf Stunden war’s wieder ab.
Am nächsten Tag also wieder zum FU-​Notdienst, diesmal ‘né Zahnärztin. Wieder nett, wieder Mühe, wieder Mahnung zur Vorsicht, wieder mit Recht: Nach 10 Stunden (deutlicher Fortschritt!) war’s trotz größter Vorsicht erneut abgefallen.
Am Montag ging ich dann zu meinem Zahnarzt: Der wusste, wie man so etwas klebt, und das Teil sitzt trotz Belastung seitdem wieder bombenfest.
Naja, die anderen werden’s irgendwann auch noch lernen…

Donnerstagabend, 21 Uhr. Meine Frau hatte schon seit dem Nachmittag Schmerzen — zuerst waren wir beim HNO-​Arzt, da das Schmerzzentrum im Bereich des Ohres lag. Dieser konnte aber nichts feststellen und vermutete, dass die Schmerzen vom Kiefer kommen. Mittlerweile war es schon am frühen Abend und alle angerufenen Zahnarztpraxen vertrösteten uns auf den nächsten Tag, die Wartepraxis sei schließlich voll.
Okay, die eine Nacht wird man noch durchhalten. Ganz bestimmt. Es hat bis 21 Uhr geklappt, dann waren die Schmerzen nicht mehr auszuhalten. Meine Frau konnte das gut einschätzen, schließlich hat sie zwei Wochen zuvor ein Kind geboren und weiß was Schmerzen sind!
Es gibt in Berlin drei zahnärztliche Notfalldienste für die Nacht: Friedrichshain, Mitte und diesen hier in Wilmersdorf. Wir haben uns für Wilmersdorf entschieden, auch wenn dieser am weitesten entfernt von uns liegt und der Zahnarzt in Friedrichshain nur ein paar Minuten entfernt wäre. Warum? Weil es dort die Klinik der Charité (!!) für Zahn-​, Mund– & Kiefer (!)heilkunde ist, also die Profis. Dachten wir zumindest.
Nach einer zügigen Fahrt über die Stadtautobahn (jenseits von zulässigen Höchstgeschwindigkeiten) kamen wir in der Aßmannshauser Straße an. Vor uns waren keine weiteren wartenden Patienten, sodass meine Frau recht schnell (10 Min. Wartezeit) behandelt werden konnte. Endlich hat das Leiden ein Ende. Dachte ich. Nach 20 Minuten kam sie weinend wieder aus dem Behandlungsraum. Was war passiert? Der behandelnde Arzt und sein studentischer Assistent klopften alle Zähne ab und schlossen die Zähne als Schmerzquelle aus. Tiefergehende Untersuchen seien nicht möglich, da nachts kein Röntgengerät zur Verfügung steht! Für einen Außenstehenden unvorstellbar, zumal man hier in einer Zahnklinik der Charité (!) ist. Mit dem Hinweis den Kiefer etwas zu entlasten, da dieser vermutlich für die Scherzen verantwortlich ist, wurde sie in die Nacht entlassen. Obwohl sie offensichtlich noch Schmerzen hat.
Traurig. Peinlich. Nicht empfehlenswert!
Zum Glück hat Berlin noch andere zahnärztliche Notfalldienste, die wirklich helfen können — z. B.
Das Ende der Geschichte: Meine Frau hatte unter einer bestehenden Füllung eine Entzündung der Nerven, welcher eine nächtliche Wurzelbehandlung notwendig machte. Das hat man in der Charité nicht erkannt.

Dieser Notfalldienst ist mir äußerst suspekt. Jedesmal wenn ich dort mich behandeln ließ, hatte ich das Gefühl, hier arbeiten abends nur Anfänger und Studenten. Auf kritische Rückfragen erhielt ich meist mangelhafte Antworten oder hilflose Blicke. Von Expertentum keine Spur. Absurd ist der Fragebogen nach Krankheiten. Sind Sie HIV-​positiv? Antwortmöglichkeiten: ja oder nein. Größter Unsinn! Korrekterweise müsste es heißen: ja oder weiß nicht. Ich erwarte bei jedem Patienten die Einhaltung der gleichen höchstmöglichen Hygieneanforderungen. Also sollten solche Fragen eigentlich überflüssig sein.
Gut ist, das man überhaupt eine Möglichkeit hat, sich auch nachts noch behandeln zu lassen. Dafür gibts den 2. Punkt.
Ich nehme von nun an lieber im Fall der Fälle die weite Reise nach Friedrichshain auf mich.

Der Notdienst der Zahnklinik bekommt
hier vorwiegend gute Bewertungen. Die Bewertungen für die Prothetik
sind dagegen alle katastrophal (ich könnte mir allerdings
vorstellen, dass aus gewissen Gründen hier demnächst jemand
begeistert schreibt, wie toll bei ihm die Behandlung durch einen
Student im 7. oder 8. Semester war).
In der Prothetik müsste
man die Patienten von Anfang an darüber aufklären, wie die
Behandlungen durch Studenten im frühen Semester ablaufen. Das tut
man natürlich nicht, weil sich sonst kein Patient dort behandeln
läßt. Man gibt nämlich das Recht auf eine normale Behandlung ab.
Das Behandlungs-​Risiko trägt sowieso der Patient. Macht
ein Student einen Zahn kaputt, braucht die Fertigstellung ewig lange,
gibt es sinnlose Mehrfachbehandlungen, ist die Zeitplanung chaotisch
oder unzumutbar, so hat der Patient Pech gehabt. Die Behandlung
wird komplett den Studenten übertragen, von Anfang bis Ende, so als
wären sie bereits fertige Zahnärzte und niemand in der ganzen
Prothetik interessiert sich dafür, wie die Behandlung durchgeführt
wird und ob sie gelingt. Es werden zwar einzelne Behandlungsschritte
von Zahnärzten begutachtet, aber das war es dann auch schon. Eine
ausreichende Betreuung der studentischen Arbeit, um Schäden vom
Patienten fern zu halten, findet nicht statt. So hatte ich mir das
nicht vorgestellt. Man ist geschockt, wenn man allmählich
realisiert, was einem da zugemutet wird.
Mir hat man 1
Jahr gestohlen und es wurden zwei
Zähne kaputt behandelt. Als ich darum bat, dass ältere Semester
an der Arbeit beteiligt werden, damit es endlich voran geht und nicht
noch mehr Zähne vernichtet werden, wurde das abgelehnt. Mir wurde
gesagt, die Studentin im 8. Semester (!) habe genug Erfahrung, um die
gesamte Arbeit von Anfang bis Ende alleine durchzuführen. Man
fand es eine Unverschämtheit, dass ich mich beschwerte.
Jede einzelne Behandlung dauert bei den unerfahrenen Studenten zwischen 4 und 12
Stunden. Das ist aber nicht die Obergrenze,
da es unnötige Doppel-​Behandlungen gibt. Bei mir hätten sich zwei Doppel-​Behandlungen und zwei
Doppel-​Doppel-​Behandlungen ergeben. Das scheint bei den Studenten, die
ja Narrenfreiheit genießen, sehr beliebt zu sein, wie man auch in den
Beiträgen von anderen Leuten hier lesen kann, denn jede Behandlung ist ein Ausbildungsnachweis und natürlich
eine unsinnige Belastung für den Patienten und den Zahn aber das
interessiert wirklich keinen.
Wurzelbehandlung durch Studentin im 8. Semester: Die
Behandlung eines einzigen Wurzelkanals dauerte 2 4 Stunden. Das
nimmt man auf sich, wenn dafür gründlich gearbeitet wird, was
leider nicht der Fall war. Während der gesamten Behandlung klagten
die beiden Studentinnen darüber, wie winzig der Zahn ist und dass
alles so schwer zu sehen sei. Sie überlegten, ob sie ein Mikroskop holen sollten, meinten dann aber, dass man ihnen wohl
keines geben wird. Also wurde ohne Mikroskop weiter gemacht. Als
diese Chaos-​Behandlung beendet war, erfuhr ich, dass man mir dafür
35 Euro berechnet. Seit der Behandlung ist der zuvor schmerzfreie Zahn hitze-​empfindlich. Man hat mir einen Zahn kaputt gemacht,
weil man zu stolz war, sich eine Mikroskop-​Brille zu besorgen. Oder
die Studentinnen haben tatsächlich keine Chance eine solche Brille
zu bekommen, dann sollte man sie gefälligst keine Wurzelbehandlungen
durchführen lassen!!! Es hieß dann wochenlang, der Zahn würde sich wieder
beruhigen. Hat er bis heute nicht!
Radikale Herstellung eines Provisoriums: Von einem Zahn fiel ein Teleskop ab. Das Teleskop wurde wieder auf dem
Zahn befestigt nachdem das Karies entfernt worden war. Nun
passte alles nicht mehr. Da wurde das gesamte Teleskop komplett rundherum abgeschliffen. Es gibt keinen Übergang mehr zwischen Teleskop und Zahn. Man hat mehrere
Minuten lang extrem das Teleskop auf einem vitalen Zahn beschliffen.
Seitdem funkt und schmerzt der zuvor schmerzfreie Zahn, wenn ich nur
leicht daran komme. Die ganzen Metall-​Partikel flogen in meinen Mund.
Wasser zum Spülen gab es wie immer erst auf Nachfrage. Da fühlt man sich nicht wirklich gut behandelt.
Wer ähnliches erlebt, sollte sich bei der Klinikleitung beschweren. Das ändert zwar an der eigenen Sache nichts, aber vielleicht sieht dann mal irgendwer
nach, was in der Prothetik los ist. Denn dass studentische Behandlung
auch anders geht, das sah man an der Prothetik des Virchow-​Klinikums,
die einen sehr guten Ruf hatte.
Ich bin den Leuten dankbar, die ihre eigenen, ziemlich gleichen Erfahrungen mit der Prothetik hier geschildert haben, das hat mich gewarnt, ich konnte daran erkennen, wie die studentische Behandlung bei mir weiter gegangen wäre. Man glaubt nicht, dass sowas möglich ist, bevor man es nicht selber erlebt. Ich bin der selben Meinung wie 04Sabine, dass es mehr derartige Berichte hier gäbe, aber dass diese Klientel zum Großteil keine Computer benutzen.

Komme soeben aus dem Notdienst, da sich ein Weißheitszahn völlig entzündet hat. Plage mich schon seit Tagen mit wachsenden Schmerzen herum und gestern Nacht wurde es unerträglich. Also heute morgen gleich in die Praxis ums Eck, die auch Samstags offen hat: KU64. Leider ging es dort mehr darum, einen tollen Eindruck zu machen und mir einen kompletten Sanierungsplan vorzuschlagen. Aber ich wollte ja nur meine Schmerzen, bzw. den Weisheitszahn los werden. Den Termin hierfür bekam ich dann am 3.4.2013. Den Prophylaxetermin, den man mir zigfach nahe legte hätte ich schneller bekommen. Um meinen Zahn wollte man sich nicht kümmern und schickte mich mit Antibiotikum und Ibuprophen weg. Abends wurde es dann trotz der Mittel unerträglich und ich ging zum Notdienst. Öffnungszeit 20 Uhr, eingelassen wurde man schon um 19:30. Die erste und einzige vor mir kam 10 vor 20 Uhr dran und ich sofort darauf. Der Doc hörte sich kurz an um was es ging, erklärte dass eine Extrahierung dort nicht gemacht werden, aber erklärte mir die Möglichkeiten. Also machte er eine Wurzelkanalbehandlung und das in 20 min. Super eingespritzt, super freundlich und korrekt, viel erklärt, sehr auf mich eingegangen. Mein Zahn gibt Ruhe und ich bin sehr zufrieden mit Herrn Dr. Hertel. Warum das bei KU64 nicht möglich war, ich weiß es nicht. Möglicherweise kommen Kunden nicht mehr, wenn der Schmerz erstmal weg ist. Schade.
Zum Notdienst der Charite: 5 Sterne.

s Beiträge Charite Zahnklinik Süd Aßmannshauser Str.
Notdienst: werktags bis 1 Uhr ab 20 Uhr
Sa/​So bis 3 Uhr ab 20 Uhr
folgt am nächsten Tag ein Feiertag bis 3 Uhr.
auch OHNE telefonische Anmeldung möglich.

Ich musste leider bereits zum zweiten Mal den Notdienst in Anspruch nehmen.
Vor einem guten Jahr plagten mich plötzlich starke Schmerzen an einem Backenzahn, nach einer Behandlung meines damaligen Zahnarztes.
Beim Campsu Benjamin Franklin kam dann heraus, dass die Füllung, welche von meinem damaligen zahnarzt gemacht wurde, direkt auf dem Nerv sitzt und er lediglich ein Plättchen zwischen Nerv und Füllung gelegt hat. Davon war während seiner Behandlung natürlich keine Rede.
Die Ärztin damals hat direkt geholfen, leider musste der Nerv entfernt werden. Das ging aber schnell und unkompliziert. Jeder Schritt wurde erklärt.
Ich ging nach Hause und konnte endlich die Nacht durchschlafen.
Die Nachbehandlung und Füllung erfolgte selbstverständlich beim regulären Zahnarzt.
Heute wurden Sie für mich erneut zum Lebensretter.
Der wurzelkanalbehandelte Zahn hat sich entzündet.
Nachdem ich bereits inder Nacht davor den zahnärztlichen Notdienst nach dem Potsdamer Platz aufgesucht hatte und mir dort gar nicht geholfen wurde, musste ich aufgrund anhaltender und verstärkter Schmerzen erneut zum Campus Benajmin Franklin.
Sowohl der Helfer, wie auch die Ärztin waren freundlich, zuvorkommend und stellten sich auch auf mich als Schmerz– und Angstpatient ein.
Wieder wurde alles ausführlich erklärt und die Hilfe erfolgte umgehend. Vorerst leider nur mit einer langanhaltenden Schmerzspritze, Antibiotika und Schmerztropfen.
Aber sie haben wenigstens gehlfen, nachdem mich vorher bereits zwei andere zahnärztliche Notdienste aufgrund der vollen Patientenzimmer abgewiesen haben.
Ich hab bisher zwei sehr positive Erfahrungen gemacht. Freundlich und kompetent.
Man sollte sich ggf. natürlich auf längere Wartezeiten einstellen. (hatte bisher jedoch glück und musste nie länger als eine stunde warten)

Ich kann diese Klinik für einen Notfall am WE nur empfehlen. Kurze Wartezeit, sehr freundlicher junger Zahnarzt und professionale Behandlung.

Dickes lob mir ging es mir wirklich dreckig, mit meinem Backenzahn ich wollte mich nur fur die schnelle hHlfe bedanken und fur die Menschlichkeit was heute zu tage selten ist danke.

Die Arbeit der Zahnmedizin-​Studenten ist sehr gut. Sonst schließe ich mich inhaltlich dem Beitrag vom 24.11.2006 an. Ich bin dort Patient seit 2004
Rolli53

Notarztdienst für Zahnheilkunde!!! Als wir reinkamen an der ersten Weihnachtstag, dachten wir, man muss bestimmt Stunden lang warten, wie bei den anderen Notaufnahme. Nach nicht mal 15 min wurde mein Freund schon aufgerufen. Kompetente Ärzte. Danach wieder lächerndes Gesicht bei meinem Freund. Laut der Aufkleber an der Anmeldung kostet eine professionelle Zahnreinigung nur 48 bis 55 Euro. Meine Güte! Die meisten Praxen verlangen 80 bis 120 Euro. Nächstes mal kommen wir bestimmt hierher zur Prophylaxe.

Ich kann die FU auch nur empfehlen. Ausstattung (scheinbar wegen der Anmutung) wie vor hundert Jahren. Aber inzwischen bemesse ich die Qualität eh schon daran, ob etwas komplett ohne Design und Schein ist.
Die Fachkenntnis ist überragend. Schleimige Hätschelein sucht man hier allerdings auch vergebens. Ruppig der Ton. Aber eben trotzdem nett. Beamtenmäßig die Aufnahme. Aber effektiv und korrekt.
Auch ich würde am liebsten nur dorthin gehen.
100%!

Auch wenn der Notdienst von mir aus gesehen am anderen Ende der Stadt ist und der Bau ein wenig antiquiert anmutet:
Hier wurde in einer Samstagnacht meiner Frau nach nur ½ h Wartezeit kompetent geholfen, so dass das Gesicht nach der Heimfahrt wieder als solches zu erkennen war.

Hatte den größten Fehler meines Lebens gemacht.
Bei mir waren mehrere Füllungen nicht mehr aus den Zähnen gefallen.
War durch das die Tortur beim Sozialamt, nicht genehmigte Zahnbehandlungen bei normalen Zahnärzten hoffnungsvoll zu den Studenten (Karrieresüchtige Egoisten) gelandet Die s Kinder in weißen Kittel haben aus mir einen richtigen Dauerpatienten gemacht.
Die Mehrzahl sind deutscher Herkunft, danach verhalten sie sich auch mit Vorurteilen und komischen Fragen während der Behandlung über Frauenunterdrückung bis hin ob auch ich einen BMW fahre.
Die Assistenzärzte sitzen gerne genervt und eingebildet an ihren Schreibtischen kommen gerne kurz zu den Behandlungsstühle um sich zeigen zu können .
Es gab keine Einweisung als Patient über Rechte und Pflichten während der Behandlung.
Der Empfang ist unfreundlich es herrschte Chaos .
Trotz meiner Bitten um Extraktion eines stark entzünden Zahnes wurde dieser nicht gezogen– weil der Karrieresüchtige Student gerne seine beschissenen Übungen vor der Prüfung der Wurzelbehandlung machen wollte. Es gibt bei den eine Art Zusammenhalt. Der Patient wird nicht gut aufgeklärt gerne wird hinter vorgehaltener Hand getuschelt.
Man merkt dass viele der Studenten aus wohlhabenden gut verdienenden Familien stammen.
Sie haben über Haupt keine Kenntnisse der verschiedenen Kulturen in der Stadt kein Berührung mit Migranten und sozial schwachen.
Hauptsache studieren, einen akademischen Grad erreichen auch wenn es über Leichen geht.
Kein Schuldbewusstsein sein.
Die größte Frechheit war: Eine dicke verwöhnte hässliche Studentin hatte meinen Zahn monatelang Wurzel behandelt (d.h. Monatelange Schmerzen) — in Bulgarien /​Türkei geht so né Behandlung zwei Wochen). Erst zum Ende der der Behandlung wies sie mich daraufhin, dass ich einen tiefen Karies hätte und zeigte dies mir in einem Spiegel.
Ich war geschockt durch die Verwahrlosung meiner Zähne (Viele Zähne waren entzündet und nicht behandelt hatte monatelange Eiterentzündung– war deshalb nicht bei vollem Bewusstsein)
Ich fragte sie, wann sie es hätte festgestellt– sie antwortete: schon lange, aber ich wollte erstmal (nach Monaten) mit dem einen Zahn fertig werden.
Ohne ein Zeichen von Schuld, ganz kalt ohne mit den Augen zu zwinkern.
Ich hatte den größten Handikap Studenten danach, diese schaffte nie richtig rechtzeitig fertig zu werden. Er war von Beruf Zahntechniker (!) -, Seien Kollegen und seien Assistenten hatten trotzdem für ihn Verständnis um gaben ihm Unterstützung.
Ich durfte natürlich leiden. So musste er mein Zahn wieder zumachen, um beim nächsten Termin wieder zu öffnen, und wieder von vorne zu behandeln.
Aber dieser Handicap wusste, dass ein wurzelbehandelter Zahn schnell Bakterien und damit weiter sich entzünden kann. Trotzdem im Wissen der ganzen Klinikabteilung hat er mehrere Monate gebraucht, und immer wieder gestochert geröntgt, gestochert geröntgt.
Ich wurde insgesamt nahe zu 2 Jahre behandelt — zum Wrack .
N
Wofür ein normaler Zahnarzt hätte zwei Monate gebracht.
So haben sie einen dummen und gut gesinnten netten Immigranten behandelt.
Kein einziger Student oder Arzt oder Assistenz .- oder auch Röntgen– /​Rechnungsableitung hatte mal nachgefragt, ob es normal sei, einen jungen Mann so lange behandeln zu müssen.
Die Folgen:
Ich hatte meinen Job verloren ‚
mein Bewusstsein
hatte Depression
andere fatale gesundheitliche Schäden, manche irreparabel.
eine Lähmung vom Kopf bis Fuß, linke Körperhälfte, weil bei einem Zahnwurzel ein fremder Stoff in die Zahnwurzel/​–fleisch kam.

An alle Qyper mit Zahnproblemen:
Es gibt dort Behandlung bei akuten Schmerzen und Komplikationen nach zahnärztlichen Behandlungen.
Der Bereitschaftsdienst befindet sich im Haus I, Erdgeschoß, am Hauseingang befindet sich ein Hinweisschild.
Ich habe dort schon nachts Hilfe bekommen, sogar am 1. Januar. Die Behandlung ist hilfsbereit, kompetent und es gibt keine langen Wartezeiten.
Leider kann man dort aber nicht zur ständigen Behandlung erscheinen, es handelt sich hier wirklich nur um einen reinen Notfalldienst. Schade, gerne hätte ich mich an so manch netten Zahnarzt gewöhnt.

Die Zahnklinik Süd ist einer der beiden Ausbildungsstandorte der Charite für angehende Zahnmediziner. Hier behandeln sowohl Studenten als auch fertige Zahnärzte Patienten. In der Patientenaufnahme, die täglich besetzt ist, kann man sich für einen der Studentenkurse eintragen lassen. Dann wird man von einem Studenten zur Terminvereinbarung angerufen. Die Wartezeiten für einen Termin sind teilweise recht lang und auch zum Termin selbst sollte man viel Zeit mitbringen. Aber die Behandlung durch einen Studenten hat auch Vorteile. Jeder einzelne Arbeitsschritt wird von einem Assistenzarzt kontrolliert, er muss also möglichst optimal ausgeführt werden. Viele Patienten schätzen das sehr und kommen schon seit vielen Jahren in die Zahnklinik.