Ich habe Café Latte bestellt(2,40 Euro) und Sandwich. Beide waren OK aber nichts besonderes. Schade, weil ich in der Gegend wohne und es wäre schön dort im gemütlichen Café jeden Morgen zu sitzen.
Walter W.
Classificação do local: 3 Berlin
Kleines, winziges, gemütliches Café mit familiärem Charme und beruhigendem Tempo. Mein Cappuccino war aber leider nicht besonders lecker(zu dünn und milchig) und etwas lieblos zubereitet, deswegen eine gemischte Bewertung. Andere Speisen und Getränke kann ich nicht beurteilen.
Annett
Classificação do local: 5 Berlin
Ganz wunderbar! Erfrischend nicht-chic und nicht-cool. Beruhigend, dass es so ein Café zwischen all den hippen Läden in Mitte gibt. Außerdem: best coffee ever.
Harald F.
Classificação do local: 5 Berlin, Germany
Tiny but very cosy Italian caffee. The Ciabatta sandwiches are freshly prepared and very tasty, the coffee creations just delicious. In summer, it’s also possible to sit outside and enjoy the sun. The owner is very friendly. There’s also a small stock of authentic Italian cookies, pesto and other foods for sale.
Barbara T.
Classificação do local: 5 Berlin
Sympathisch da so entspannt. Sehr leckererer Cappuccino mit ruhigem Platz in der Sonne.
Richard A.
Classificação do local: 5 Berlin
Es gibt Gastronomie, in der das Personal nicht aus speichelleckenden Kriechern besteht. Viele erwarten genau das. Finde ich doof. Natürlich gibt es ein Maß an Höflichkeit oder Menschlichkeit, das beachtet werden soll. Aber man muss dem Personal auch seine Eigenheit zugestehen. Das ist doch gerade gut. Es gibt ja Barcomis oder Kaufland-Supermärkte(haben Sie alles gefunden? _Sammeln Sie die Herzen?). Also mich erfrischte hier, dass der oberkühle Sonnenbrillen-Italiener(der Un Caffee! bestellte) genauso melancholisch bedient wurde wie die andern auch. Das Ciabatta war lecker(Calabrese-Wurst) und Cacao hatte ich, das kann man auch mal machen.
Pelago
Classificação do local: 5 Berlin
Wundervoll! — was für ein kleiner, süßer Laden sich da in der Anklamerstraße zwischen die anderen Läden quetscht. Innen gibt es zu schöner Musik, besten Kaffee, leckere Ciabattas und beste, selbstgemachte Kuchen vom Meister. :) Ein wahres Muss ist dieses Kleinod, wenn man auf der Ecke wohnt oder einfach mal dem Prenzlbergtrubel etwas entkommen will und einfach den perfekten Kaffee genießen möchte.
Christian K.
Classificação do local: 5 Berlin
Ich bin etwas traurig. Heute. Nicht, weil es hier nicht fantastisch wäre. Oder wunderbar. Oder auf-andere-Gedanken-bringend. Nein, nicht deswegen. Wäre ja auch bekloppt. Nein, auch nicht weil der Cafè hier richtig gut ist. Oder das Ambiente unschlagbar originell, –nal, –är oder so. Née. Es liegt auch nicht an den käuflichen Cafés, die ich nun nahezu alle probiert habe(zum zu Hause verbreitern). Auch die Musik ist zu schön um wahr zu sein. Nein. Es liegt an der Haltung. Meiner Haltung. Meiner Einstellung, meinem Auftreten, meinem Verhalten. Oder einem schlechten Tag. Oder ich habe irgend ein Abzeichen an meinem Rücken kleben. Denn: Ich werde hier — nun nach 9 Monaten und bestimmt 15 Besuchen — nur kühl, reserviert und auf ein Mindestmaß bedient. Das ist echt schade. Weil ich den Laden so mag. Auch die Haltung der beiden, die ich als Betreiber vermute. Ich bekomme alles, was ich mir wünsche. Ohne Murren. Aber schweigend. Kein Wort. Ich bezahl, gebe immer gern etwas Trinkgeld(was für ein dämliches Wort für die heutige Zeit) — nie ein Kommentar oder Danke. Ich interessiere mich für die Musik, die gespielt wird(Jazz, Klassik, …). Knappe Auskunft. Keine Anknüpfung. Eher dieses Gefühl von«Was fragst Du das? Bist Du von der GEMA? Finanzamt? Post-Punk-Bewegung? Heavy-Metal-Vereinigung…» Mit anderen wird gern ein Schwätzchen gehalten. Müssen beim Aufbau dabei gewesen sein. Oder Platincard-Inhaber, Verwandte, Freunde, Nachbarn, die Richtigen… Née, die meisten sind weiblich. Bin ich nicht. Mist. Schnüff. Ja, das macht mich traurig. Weil — sie sind neben der Weinerei und ein paar anderen Überbleibseln die echten Relikte der Aufbruchskultur Mitte-PB. Die schon lange gefressen wird. Genüsslich. Langsam. Steigende Mieten. Wie lange werden sie bleiben? Haben sie den Schuss nicht gehört? Neulich? Zum Start der letzten Etappe? Fehrbelliner 45 nennt sich der Wettkampf um die letzten Filets in upper-class-town. Caffe e Cioccolata heisst hier und da schon«location» — das ist definitiv ein seismischer Vorbote nahender Glücksumarmungen mit dem Kaptal. Und sie Mitte-n-drin. Klein, fein, nett, beschaulich. Ja, alternativ. Genau das. Gibt hier aber bald keinen Nährboden mehr dafür. Glaubt mir. Das ist vorbei. Und heute war es denn wieder soweit. Ich wollte noch einen Cappuccino trinken. Einem letzten(keine Sorge, ist nur so dahingeschrieben). Hatte schon draußen ein paar Fotos gemacht, das Licht war so schön einladend. Will drinnen auch welche machen(FATALE Situation. «Der Finanzamtmann will nun auch noch Fotos machen!!! Der GEMA-Heini heimlich die Musik mitschneiden und uns glauben machen, er wolle fotografieren! Wie ein Punk sieht der nicht aus. Ein Metaller? Niemals.» So sind sie, die Vorurteile in meinem Kopf. Wenn sie denn da sind. Ungläubiger Blick. «Née, lass ma.» Ich so vor-den-Kopf-gestutzt(hatte nämlich nur gefragt«ob ich seinen verf… Laden mal ordentlich abrauchen könnte. Weeste? So mit allem drum und dran! Voll Party, ey. Geht doch, wa? Na komm. Ich lass Dir auch ‘n Fuffi da und wir teilen uns hinterher die Gewinne!» «Née, lass ma.» Kreischt’s zurück. Gellend. Ich: «Wegen qype. Werbung, mann, Kalle, gib Dir ‘n Ruck sonst schubs ich Dich bis kein Arzt mehr kommt. Harharharhar.» Schulterklopf. «Das haben die anderen auch gesagt. Née, lass ma.» Verschämter Blick zur Seite. Totale Unsicherheit. Scham. Tiefe Scham. Eins der mächtigsten Gefühle der Welt. Ich weiss. Ich bin zu weit gegangen. Hatte helfen wollen. Den Untergang abwenden. Vor den Haien schützen. Den Menschenfressern, Mietverwaltern, Bonzenautos. Zum Hiertrinken. Setze mich. Genieße die einfallende Sonne. Das Publikum. Es sind nur 2. Reicht dicke für Miete, Krankenversicherung, Lebensunterhalt, Lieferantenrechnung, Steuernachzahlung, … Ich verlasse den Laden. Steige in meinen 725 iE BMW(Ben Becker sei Dank!) und gebe ein letztes mal so richtig Gas. Zu Hause angekommen ziehe ich erstmal meine Jacke aus. Lege sie auf den Stuhl im Flur. Schaue auf den Aufnäher auf der Rückseite. Ist doch eigentlich ganz gut geworden. Neongelb und schwarz. Darauf steht: «MENSCHENFRESSER! NIXGLAUBEN!»
Cthie
Classificação do local: 5 Nürnberg, Bayern
Eine meiner Lieblings Locations zum schnellen Mittagessen in Berlin Mitte: einfach ein leckeres Ciabatta und einen frischen Kaffee, was will man mehr? Die klassische Musik im winzigen Laden ist eine willkommene Abwechslung, genau so wie die alten Kinosessel ;)
Cannuc
Classificação do local: 5 Berlin, Germany
Perfect little Italian caffè. Warm soft music, a snug little cast iron stove, and hot freshly brewed beverages make this place the very definition of cozy. If you walk in and don’t find anyone behind the counter it’s probably the pleasant looking middle aged mustachiod gentleman reading the paper next to you who will quickly whip up the best cappuccino you have ever tasted… mmmmmmmm. They also have a wall filled to the brim from floor to ceiling with various delicious things imported from Italy. I bought a huge can of olive oil that they use on their Ciabatta sandwiches and obtain themselves from a friend in Sicily who has a farm there. But you can’t get this oil anywhere else. I’m afraid mine is dangerously low after 4 months so I’ll have to be going back for more. You have to try the chocolate croissant with almond shavings on top, the espresso and/or cappuccino, and ALL of the freshly made sandwiches, but especially the Mozzarella. Having to walk past this place every day on the way to the metro is a dangerous way to live.