Britzer Mühle

1865 wurde die Britzer Mühle als Galerie-​Holländerwindmühle gebaut. Mit über 20 Metern Bauhöhe und einer Flügelspannweite von 25 Metern ist diese Mühle einmalig in Berlin. Seit 1986 lernen Interessierte hier das alte Müllerhandwerk. Die ausgebildeten Diplom-​Müller zeigen in Führungen die Funktionsweise und technischen Details der Mühle.
Info: Die Treppen der Mühle sind schmal und steil. Stabiles Schuhwerk und Schwindelfreiheit sind von Vorteil. Das Neuköllner Standesamt bietet Trauungen in der Britzer Mühle, sogenannte «Vermehlungen», an.

We were lucky to spot the Britz Mill when it was open for visitors. A charming elderly miller wearing clogs (as this is a mill of Dutch type!) showed us around and explained how it all works. App. 2 t flour are produced here yearly, mostly by hobby-​millers, who volunteer to keep the mill active and in a good shape. The are several bakeries in Berlin which bake bread with this particular flour and it can be also bought in the mill itself. Not sure where it exactly came from, but the whole garden around the mill was fulled with the scent of freshly baked bread — wonderful!
There is a small gastronomy next to the mill, we haven’t tried it out, but it looked nice.
Surely a nice place for a relaxed afternoon and a very inspiring local initiative, helping to preserve this 150 year old monument and even keep it useful!

Ich bewerte und schreibe hier über die Britzer Mühle, also die Windmühle und nicht wie leider viele andere hier, über das gleichnamige Restaurant:
An einem Sonntag waren wir hier als Unilocal Team zu Besuch. Durch den Britzer Mühlenverein bekamen wir eine kostenlose Führung durch die Stockwerke der Mühle. Uns wurde einiges Wissenswertes erklärt.
Weitere Infos:
Die Mühle hier ist noch in Funktion. Der Zustand ist sehr gut. Wer mag, kann hier auch eine Ausbildung zum Mühlenmüller machen oder frische Brote vor Ort kaufen.
Das hier gemahlene Korn wird in Berlin auch verwendet.
Danke für die tollen Infos!!!

Genauso wie Lars kann und möchte ich hier nicht über das gleichnamige Restaurant, sondern die namensgebende Mühle schreiben.
Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Der Brunch im Restaurant war die Fahrt gefühlt ans Ende der Welt nicht wert– doch die Mühle hat für die Fahrt entschädigt.
Im Anschluss an das Brunchen begab sich vor mittlerweile doch schon zwei Wochen ein Trüppchen wackerer Unilocaler zur Mühle. Dort fanden Führungen statt. Und zwar situative Führungen– sprich: EIn Mitglied des Müllervereins nahm dann Erläuterungen vor und führte durch die Mühle, wenn es sich ergab. Also keine festen Führungszeiten, sondern Flexibilität war angesagt.
Unsere Gruppe reduzierte sich, da nicht alle das «Wagnis» des Aufstiegs in der Mühle auf sich nahmen. Doch diejenien, die es nicht gewagt haben, haben wirklich etwas verpasst. Denn diese zwölfkantige sechsgeschossige Holländerwindmühle aus Holz mit Galerie (Umlauf, Zwickstell), zweigeschossigem Steinunterbau einschließlich Galerieboden, Windrose und selbstregulierenden Jalousieklappenflügeln (hoch lebe Wikipedia!) ist nicht nur von außen beeindruckend, sondern auch von innen. Und dies nicht nur unten auf dem Boden, sondern auch in den verschiedenen Geschossen.
Ich bin natürlich blutiger Laie und kann die Erläuterungen, die uns gegeben wurden, nicht verfizieren. Aber es klang wirklich kompetent und fachkundig, was uns von einem der Müller (dort werden wirklich Müller ausgebildet) gezeigt und erläutert wurde. Jetzt weiß ich mittlerweile auch, was «Schweinediesel» ist.
Und die Mühlenflügel mal in der Höhe aus dem Fenster heraus zu sehen, ist etwas, das man auch nicht jeden Tag hat.
Ganz großes Kino. Und wenn man in der Nähe ist dann sllte man es sich meines Erachtens nicht entgehen lasse die Mühle zu besichtigen, wenn sie geöffnet ist. Es lohnt sich. Und ganz so düster und gruselig wie bei «Krabat» ist es in der Mühle auch nicht.

Am 03.04.13 war ich mal wieder zum Konzert von Larry Schuba in der «Britzer Mühle». Vorher feierte ich hier mit 20 Personen beim Frühstücksbrunch meinen Geburtstag und noch 2 weitere Geburtstage mit Abendessen. Und natürlich gab es mehrere Larry-​Konzert-​Besuche!

Nach freundlicher Begrüßung wurde uns unser reservierter Tisch gezeigt den wir in der gemütlichen Atmosphäre sofort einnahmen. Kurz darauf erhielten wir die Speisenkarten und die Frage nach den ersten Getränken die auch zügig kamen. Dann kamen auch schon bald die Vorspeisen, die da waren Mailänder Teller mit Parmaschinken, Mailänder Salami und getrocknete Tomaten an Rucola, dazu marinierter Schafskäse, Oliven und ofenfrisches Müllerbrot der absolut in Ordnung war und da mich von den Vorspeisen nicht so recht locken wollte, bestellte ich mir trotz der Warnung das es eine recht große Portion wäre, die Geflügelleberpfanne zu 9,90 € mit gebratenen Minikartoffeln, frischen Champignons und Kräutern der Provence in Marsalajus. Die Portion war tatsächlich recht mächtig, beim Geschmack hätte ich mir eine stärkere Betonung auf die Kräuter der Provence in Marsalajus gewünscht.
Als Hauptspeise war eine Gourmet — Mühlenpfanne zu 17,80 € mit kleinem Rinderfiletsteak, Schweine-​medaillon, zwei Scampi und Hähnchenbrustfilet an gebratenen Charlotte-​Kartoffeln, Zucchini, Paprika, Knoblauch und Kräutern geordert sowie Rinderroulade «Klassische Art» zu 13,40 € gefüllt mit Speck, Zwiebeln und Gurken, dazu Apfelrotkohl und kleine Kartoffelklöße und aus der aktuellen Karte hatten wir zwei Entenbrüste mit Zimtsoße bestellt.
Die Mühlenpfanne war alles in allem in Ordnung, die Rinderrouladen schmeckten in ihrer Soße doch sehr stark nach «Maggi» und waren darüber hinaus noch sehr salzig und die Entenbrüste waren mit einer ledrigen Haut versehen und eigentlich kein Grund sie noch einmal zu probieren. Alles in allem können die freundliche Bedienung und die angenehme Atmosphäre leider nicht dazu verleiten ein zweites Mal dieses Restaurant zu besuchen, dazu ist die Küche leider zu beliebig.

Wir waren zum Sonntagsbrunch dort.
Zum Glück hatten wir reserviert, denn es war schon recht gefüllt. Da es das Wetter zuliess konnten wir uns im Biergarten niederlassen. Das Schöné dort: man sitzt nicht aufeinander sondern die Tische sind grosszügig verteilt, so dass man auch wenn es voll ist, nicht das Gefühl hat aufeinander zu hocken.
Der Brunch selber war für den Preis von gehobener Qualität. von typischen Frühstückszutaten über überbackenen Fisch oder Schweinebraten bis zu leckeren Dessert und Kuchen.
Getränke sind allerdings exklusive, dass sollte man bei der eigenen Kalkulation berücksichtigen .
Als wir dort waren gab es Livemusik — wie man uns erzählte wohl jeden ersten Sonntag. Für die Kleinen gibt es einen Spielplatz im Biergarten — dieser ist aber etwas nach hinten verlagert, so dass die spielenden Kinder nicht um die Tische herumtanzen. Da kann man auch die Oma mal dem Kinde dort hin verfrachten, während Mama und Papa schön brunchen.
Alles in allem ein schöner Nachmittag ud sicherlich nicht der letzte Besuch.

Im wieder ein lohnender Ausflug. Freue mich schon auf Ostern und die vielen kleinen Osterlämmer auf der Wiese an der Windmühle.

Diese Windmühle ist eine von zwei noch funktionstüchtigen Windmühlen in Berlin.
Sie ist eine Zwölfeckige Holländer Windmühle. Eine Zeit lang wurde sie mit einem Dieselmotor betrieben. Jetzt ist sie allerdings wieder eine Windbetriebene Windmühle. Getreide wird wieder seit 1987 betrieben. Brot, dass aus Mühlenmehl gemacht wird kann man dort auch käuflich erwerben. Im Sommer kann die Mühle auch besichtigt werden. Fünf Stockwerke sind über teilweise steile Treppen zu erklimmen.
Ein schönes Ausflugsziel, unbedingt eigenes Mühlenbrot kaufen!

Berlin: Stadt der Windmühlen? Ist doch alles gegeben: Herrlich plattes Land und weit und breit kein Berg, außer dem «Kreuzberg».
Doch noch um die Zeit von 1860 beherrschten rund 150 Mühlen das Bild in und um Berlin. Das reiche Erbe ist bis heute auf magere vier erhaltene Mühlen und einige Rekonstruktionen geschrumpft. Aufmerksamen Zeitgenossen wird als erstes das Bezirkswappen des Prenzlauer Bergs auffallen, auf dem sich heute ein großes Windmühlenrad zeigt. Und in der Tat galt gerade der Prenzlauer Berg mit seinen ca. 30 Mühlen früher als: «Windmühlenberg».
Alle noch vorhandenen original Berliner-​Mühlen stehen mittlerweile unter Denkmalschutz; wobei nur zwei von ihnen zusätzlich das Prädikat: «vollständig funktionsfähig» verliehen wurde. Dabei handelt es sich um die Britzer Mühle, sowie die neu erbaute Bockwindmühle in Berlin Marzahn.
Die historische Britzer Mühle, ehemals «Stechansche Mühle» im Bezirk Neukölln/​Britz lädt immer wieder gerne zum Besuch ein. Im Rahmen der Bundesgartenschau wurde dieser 12-​eckige ‘Gallerie –Holländer –so nennt sich eine Mühle, die von einem runden, aufgebockten Balkon umgeben ist — wieder windgängig und mahlfähig renoviert.
Um die Mühle funktionstüchtig zu halten, haben sich die derzeitigen Besitzer einiges einfallen lassen. Da es Zuschüsse seitens der Stadt nicht mehr gibt, lockt der kleine Verein um die Pflege der Mühle mit individuellen Führungen oder Brot, das als eigenes Mühlenprodukt verkauft wird.
Frisch getraute erwartet in der Britzer Mühle nochmals die zweite «Vermehlung» seitens des Müllermeisters…

Auf der Suche nach einer geeigneten Hochzeitslocation sind wir das erste Mal auf die Britzer Mühle gestossen. Geheiratet haben wir hier nicht und eine Begehung haben wir auch nicht in dem Zuge gemacht. Eigentlich wollten wir an diesem Tag ins Grüné oder vielleicht in den Britzer Garten, doch es kam alles anders.
Wir parkten direkt neben der Mühle auf einem kleinen Parkplatz, der gehört eigentlich zu dem Restaurant, das ein paar Meter vor der Mühle liegt. Gingen durch eine schmale Stelle im Zaun und befanden uns direkt vor der Mühle. Schon mal da, mussten wir uns die Mühle mal genauer anschauen. Sie ist unglaublich groß, schaut sehr alt aus und stand an diesem Tag leider still. Bei der Mühle andelt es sich übrigens um eine Holländer Mühle und wer will kann sich hier zum Müller ausbilden lassen.
Wir warfen einen kurzen Blick in das Innere der Mühle und schon viel unser Blick auf den süßen kleinen Stand, gleich daneben. An diesem Stand kann man das Mehl oder gleich ein fertiges Brot der funktionstüchtigen Mühle kaufen. Das ist verdammt gut.
Aber nur an Freitagen zwischen 12 und 17 Uhr sowie Samstags, Sonntags und Feiertags zwischen 11 und 16 Uhr ist das möglich, an den anderen Tagen geht man sonst leider mit leeren Händen nach Hause. Ganz so schlimm ist das aber auch nicht, einen falschen Tag zu erwischen, schließlich lädt die Landschaft um die Mühle herum zu einem schönen kleinen Spaziergang ein.

Die Britzer Mühle oder auch Stechhan’sche Mühle, benannt nach einem ihrer ehemaligen Besitzer ist eine von zwei noch voll funktionsfähigen Windmühlen in Berlin (die andere steht in Marzahn). Sie hat eine bewegte Geschichte hinter sich, die auf diversen Webseiten beschrieben ist.
Es handelt sich um eine zwölfeckige Holländer-​Windmühle. Zuerst wurde sie mit Wind betrieben, später erhielt sie einen Dieselmotor. Im 2. Weltkrieg wurde sie teilweise zerstört. 1955 wurde sie unter Denkmalschutz gestellt und wieder aufgebaut. Inzwischen wird sie wieder mit Windkraft betrieben.
Photo link:
Seit 1987 wird in der Mühle wieder Getreide gemahlen. Das Mehl wird zu Brot verarbeitet, das man vor Ort kaufen kann. Das Mühlenbrot ist lecker.
Die Mühle kann im Sommerhalbjahr besichtigt werden. Es sind insgesamt 5 Stockwerke zu besichtigen, teilweise über steile Treppen zu erklimmen.
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Der Britzer Müllerverein bildet in der Mühle interessierte Hobby-​Windmüller aus. Die Ausbildung dauert über 2 Jahre und findet an jedem 2. Wochenende statt.
2008 sollte die Holzgalerie, die die Mühle umgibt, erneuert werden. Dabei kam es zu einem Unfall, bei dem der Müller und einige Gäste verletzt wurden. Inzwischen wurde die Galerie erneuert und alle Verletzungen sind hoffentlich auskuriert.
Seit einiger Zeit kann man in der Mühle heiraten. Das Brautpaar wird vermehlt. Sicher ein schöner Beginn einer (hoffentlich) glücklichen Ehe. Das Trauzimmer ist sehr klein. Man kann nicht allzu viele Hochzeitsgäste dorthin einladen.
Wer sich für alte Windmühlen interessiert, sollte hier einmal vorbeischauen. Die Öffnungszeiten sind auf der Website des Müllervereins zu finden.
Weitere Infos gibt es hier: