breiPott

Ein wirklich überzeugendes Konzept für Musikbegeisterte Zuhörer.
Hier kann man kostenlos und vor allem ohne schlechtes Gewissen (also legal) per USB Stick Musik laden… dazu muss man sich an einen der Computer setzen und einfach losladen — die Auswahl ist recht groß.
Und man lernt neue Musik von meist unbekannten noch ungehypten Talenten kennen.
Ich mag das Konzept sehr — allerdings kommt keine richtig gemütliche Stimmung rüber — da jeder für sich an den Bildschirmen hängt und Gespräche etc. so etwas schwierig sind.

Die Idee der lizenfreien Musiktankstelle ist so neu nicht, und wenn man es einmal ausprobiert hat, wird es uninteressant. Das Breipott ist zu Anfang des Jahres umgezogen und nun im jungen Friedrichshain zu Hause.
Die gut ausgestattete Getränkekarte fällt einem sofort auf, die Drinks werden professionell und schnell gemixt. Dem regelmäßig wechselnden Programm wird zumeist ein Euro zusätzlich auf das erste Getränk Tribut gezahlt. Es gibt einen Raucherbereich. Lustig finde ich die Atari-​Konsole im hinteren Bereich des Cafés — mit garantiertem Oldschool-​Effekt.

Als ich Breipott das erste mal betreten habe, war ich etwas verwirrt. Auf den ersten Blick sieht es eher nach einem Internetcafe als nach einem Café oder einer Kneipe aus, weil eine Reihe von Computern aufgebaut ist.
Stimmt aber nicht! Das Konzept dieser Bar ist es, neben Getränken aller Art auch Musik an die Gäste aus zu schenken.
Das heißt die Getränke müssen bezahlt werden, die Musik kann sich jeder kostenlos mit nach Hause nehmen. Hauptsächlich freie elektronische Musik wird hier unter die Leute gebracht.
Die Künstler haben so die Möglichkeit bekannter zu werden und die Gäste haben eine große Auswahl an neuer Musik, die sie einfach mit nach Hause nehmen können. Die Einrichtung gefällt mir nicht so, aber das Konzept an sich finde ich innovativ.

Geschlossen… mehr muss man da wohl nicht sagen…
Der Laden ging mal gar nicht…

breiPott hat ein nettes Konzept, eine gut gefüllte Bar und extrem gute Electro-​DJs am Start.
Für gute Musik und einen bunten Abend ideal. Im ersten Augenblick fand ich die schrille 70er Jahre Kinderzimmer-​Einrichtung als unterhaltsam und nette Abwechslung. Negativ daran ist, dass es auf Dauer die etwas harten ungemütlichen Sofaecken nicht überspielen kann. Große Gruppen werden sich dort dennoch wohlfühlen, aber nur zum gemütlich Musik hören fehlt das «Federkissen».

Diese Location hat ein Superkonzept und unterstützt neue Talente aus der Musikszene. Man kann direkt vor Ort via USB-​Verbindung kostenlos und vorallem vollkommen legal Musik runterladen, das habe ich bisher noch nirgendwo gesehen! Das Musikarchiv ist bereits recht umfangreich, wächst aber nach wie vor weiter an.
Die Location selbst hat sich seit Eröffnung im letzten Jahr unglaublich gemausert. Die für neue Gastros übliche Einspielzeit ist vorbei, das anfangs recht unbedarfte Personal wurde mittlerweile durch sehr aufmerksame, freundliche und geschulte Barkeeper ausgewechselt, die einem so ziemlich jeden Cocktail dieser Erde wirklich brillant mixen können. Im gesamten Sortiment konnte ich (als ehemaliger Barmann) keinen einzigen Kopfweh-​Fusel entdecken, alles sehr sorgfältig ausgewählter Sprit, wie ich finde.
Die Atmosphäre vor Ort ist großartig, ich finde es im breiPott supergemütlich, die Leute vor und hinter der Bar sind sehr cool drauf und ich bin mittlerweile erklärter Fan und Stammgast des Ladens. Ein paar Kumpels von mir haben dort auf meine Empfehlung auch schon zusammen ihre Geburtstagsparty gefeiert, war ein echt cooler Abend und es gab dazu ein superedles Buffet vom Laden.
Immer montags gibt es auch was zu essen — allerdings schon lange nichts mehr ausschließlich mit Reis. Das Menü am Montag wird jede Woche neu zusammengepackt, ist immer sehr lecker und die Gäste dürfen selbst bestimmen, wieviel sie für ihr Menü bezahlen wollen. Auch das kenne ich nicht wirklich aus anderen Locations. Zum Essen gibt es auch noch Live-​Musik von einem Musiker, manchmal auch von einer ganzen Band.
Auch den Rest der Woche gibt es jeden Tag Programm, mal eine Party, mal DJs oder Live Acts. Und alles täglich ohne Eintritt, man bezahlt nur einen Euro auf seine erste Bestellung, der geht an die Künstler oder DJs des Abends.
Die Preise sind auch sehr angenehm, trotzdem auch noch Happy Hour und von montags bis donnerstags gibt es außerdem ein 2für1 Angebot auf alle Biere für Studenten.
Insgesamt sehr sympathisch, sehr fair und sehr angenehm — mein persönlicher Favorit und Top-​Tip am Schlesischen Tor ;o)

Es hat mich sehr viel Überwindung gekostet, trotz der fürchterlichen, aus CD-​Rückseiten gemachten Wanddeko den Laden zu betreten.
Alles wirkt sehr bemüht, aber total ungemütlich. Das Personal ist leider auch sehr langsam. Essen gibt es nur noch an bestimmten Tagen, das dann aber alles mit Reis.
Ja natürlich, freie Musik kann man sich frei herunterladen, aber das kann man ja auch zu Hause!

Musiktankstelle nennen sie sich auch.
Einmalig in Berlin, kann man in einem Nebenraum lizensfreie Musik über Kopfhörer anhören, und sie sich dann sonstwo hinladen und mit nach Hause nehmen.
Dafür setzt man sich einfach an die aufgestellten Rechner.
Netlabel nennt man solche Label, die ohne Profitinteressen ihre Musik im Internet kostenlos anbieten.
Fast 500 Stücke stehen derzeit zur Verfügung.
Von eher unbekannten Bands, die Rock und Pop, Salsa und Reggea, Soul und Electro zum Besten geben.
Wenn man keine Musik mitnehmen will, kann man einfach auch nur zum Verzehr von alkoholischen Getränken herkommen. Zu essen gibt es leider nur Reisbrei. Den in diversen Variationen.
daher kommt auch der Name der Musiktankstelle: iPod + Reisbrei = Breipott.
Auf der Homepage (
) des Ladens kann man die freie Musik schon mal Probehören.

netter laden mit netten mitarbeitern. die musik ist frei und kann bei gefallen via usb gleich mit nach hause genommen werden.

Der Laden verfolgt ein hochsympatisches Konzept. Es gibt nämlich freie Musik, Musik für die man nichts bezahlen muß und die man an Tankstellen einfach auf seinen MP3 Player laden kann.
Dazu vegetarsiche und sogar vegane Gerichte, alles auf Milchreisbasis. Bei der veganen Variante dann halt mit Reismilch oder sowas ähnlichem.
Draussen sitzt man auf ziemlich bequemen Regiestühlen und kann sich duch eine richtig gute Cocktailkarte lesen. Die Cocktailzutaten sind von sehr guter Qualität, zumindest die Schnäpse. Ich glaube sie hatten allein 5 – 6 Ginsorten zur Wahl.
Warum nur 2 Sterne?
Das Essen war zumindest Sonntags nicht wirklich lecker.
Eher das Gegenteil.
Ich hatte das Gefühl mit einem Mahlstein im Magen nach Hause zu gehen.
Der Kellner superlangsam.
Am schlimmsten aber war, dass ich nach 30 Minuten drinnen sitzen das Gefühl hat in eine tiefe Depression zu schlittern. Ich mußte einfach raus. Die Musik die lief war furchtbarer spanisch angehauchte Ethnokram.
Vielleicht war es auch das Licht — irgendetwas da drin hat jedenfalls an meinem Stimmungsschalter gedreht.
Von Herzen alles Gute für den Laden, aber ich werde da so schnell nicht nochmal reingehen.

Sehr schöné Location mit guther Atmosphäre und freier Musik, die man auch direkt mitnehmen kann. Echt cooles Konzept, lekcere Cocktails, das Essen konnte ich leider noch nicht probieren.