BergWerk

Schon zweimal mit einer Gruppe von Jugendlichen dagewesen, da gibt’s nix zu meckern. Einweisung, Material, alles Tip-​Top und Hilfe, wenn es irgendwo hakte gab es auch.

Bei Groupon hatte ich zufällig das Angebot für das Bergwerk gesehen und gleich zugeschnappt — Anstatt dem Normalpreis 44 € für 2 Personen, habe ich nur 22 € gezahlt. Als Heuschnupfen-​geplagter Mensch ist dieser Indoor-​Kletterpark ein Traum! Keine Bäume voller Pollen, komische Käfer, Wind oder Regen: D
Die Terminreservierung hat einwandfrei geklappt und der Code konnte problemlos gelesen werden. Das Bergwerk ist leicht zu finden und schon in der Vorhalle lässt sich erahnen was auf einen zukommt. Nach der Ankunft legt man Jacke, Tasche und Kleinzeug in einem Sack ab, welches aufgehangen wird (siehe Bild) — das ist wirklich originell: D.
Danach erfolgt die kurze, aber gute Einweisung und schon darf man in den Kletterpark! Es gibt viele Strecken und der Park ist vorallem in die Höhe gebaut — je höher man kommt, desto schwieriger wird es. Die Sicherheit wird beim Klettern groß geschrieben: Man muss einen Helm und einen Klettergurt tragen, an dem auch 2 Haken sind. Diese sind nie gleichzeitig geöffnet bzw. kann man die nie zeitgleich öffnen, sondern es muss immer einer zu jederzeit am Stahlseil befestigt sein. Schon an der ersten Treppenstufe muss man sich einhaken — find ich gut, denn so kann man erst gar nicht herunterfallen: D
Das ganze Klettern macht umheimlich viel Spaß und ist, je höher es geht, herausfordernd. Ich habe mich hier richtig austoben können! Wer es bis ganz nach oben schafft, kann sich dann von Ecke zu Ecke schwingen (Zähne zusammenbeissen und Popobacken zusammenkneifen! Hier fliegt man über die Köpfe der Besucher hinweg) :D
EMPFEHLUNG:
+ Lieber etwas früher da sein: Meine Schwester und ich waren heute (Mittwoch) um kurz nach 13 Uhr da. Es waren nur 2 weitere Kletterer im Park und wir hatten genug Zeit und Raum zum Klettern. Ab 14:30/15 Uhr wurde es schon voller.
+ Zum Klettern empfehle ich gutsitzende (Turn-)Schuhe, eine gemütliche Hose und T-​Shirt. Schon nach den ersten paar Minuten habe ich angefangen zu schwitzen.
+ Bei Kindern rate ich ab einer Körpergröße von 1,50m zum Klettern — darunter wird eventuell schwierig: Ich mit meinen 1,60m musste mich an einigen Stellen schon ganz schön strecken um mich einhaken zu können.
ZUSAMMENFASSEND:
+ die Mitarbeiter sind alle freundlich
+ gute Einweisung
+ Sicherheit wird hier groß geschrieben
+ Zeitbegrenzung von 2 Stunden reichen locker, imho
+ nicht wetteranhängig
+ viele Kletterstellen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden
+ viele Pfade
+ man darf mal Tarzan spielen
+ Besucherbereich schön gestaltet
+ Toiletten sauber
Negativ ist mir aufgefallen, dass man für Kleinigkeiten man extra zahlen muss
— Handschuhe 2 € (geht auch ohne, wenn man nicht empfindliche Hände hat!)
— Klettern im Atrium
— Garderobe 1 € + 5 € Pfand (Jacken, Taschen, Handys, Portmonee, Schlüssel — all das muss natürlich abgegeben werden)
— Helm riecht ein bisschen nach Schweiß
— nach 2 Stunden wird pro angefangene 15 Minuten 2 € berechnet

Wir waren gestern im Bergwerk und es hat uns gefallen. Da wir direkt zur Eröffnung unter der Woche da waren, war es noch etwas leerer, weswegen man in 2 Stunden einiges schafft.
Zwei Sterne Abzug gibt es jedoch für die sehr hohen Preise, die mich wahrscheinlich von einem neuen Besuch erstmal abhalten werden. Die Eintrittspreise von 22 Euro pro Person liegen bereits über anderen Kletterparks, was jedoch nicht weitet schlimm wäre, doch zahlt man vor Ort nochmal 2 Euro p.P. für Handschuhe, 3 Euro für den extra Parcours, der übrigens der einzige wirklich aufregende ist und 1 Euro für die Klaue, wo man dann seine Sachen aufbewahren kann. Sowas kenne ich von anderen Kletterparks nichts. Es ist doch klar, dass man Sachen hat, die man irgendwo aufbewahren muss & damit dann noch mehr Geld einholen, finde ich schon unverschämt. Für 22 Euro müsste das inklusive sein! Das selbe gilt für den XXL Parcours.
Außerdem war im obersten Parcours in der Halle das Licht doch etwas sehr dunkel & da man anscheinend dort überall in beide Richtungen klettern konnte, kam es schnell zu Stau. Es sollte nochmal überdacht werden, ob man dort nicht auch Kreuze und Pfeile hinmacht. :)
Fazit: Tolle Idee, macht viel Spaß, die Preise drücken das Erlebnis jedoch nach unten & halten einen von öfteren Besuchen ab

Bergwerk Berlin, der IndoorKletterPark für höchste Ansprüche und Anfänger. Der Spagat ist gelungen, als man den Kletterpark um das Atrium erweiterte. Super! Adrenalin pur. Ich bin gerne hier und nicht nur zum Kaffeetrinken.

Ich war mit Freunden aufgrund eines Groupongutscheines hier und es wurde ein lustiger und sportlicher Nachmittag.
Es gibt diverse Schwierigkeitsgrade und die Aufmachung ist super gemacht.
Der Service ist kompetent und hilfsbereit.
Auch für Kinder ist es ein absolutes Abenteuer.
Die Kleidung sollte locker und luftig sein, da man doch beweglich sein muss und ggf. etwas ins Schwitzen kommt. Das Schuhwerk ist sportlich zu empfehlen.

Mit Freunden an einem verregneten Tag ausprobiert und wir waren überrascht, dass Klettern so günstig ist. Drinnen ist die Stimmung wirklich toll und das schummerige Licht sorgt für die richtige Bergwerk Atmosphäre. Wirklich netter Zeitvertreib für verregnete Sommertage.

Wirklich schöné Sache, leider Sonntags etwas überfüllt.
Personal war trotz extrem vieler Kunden super freundlich, weiter so!
Wir freuen uns auf den Ausbau.

An einem kühlen Freitag Nachmittag, im Winter 2013/​14, besuchten wir die Kletterwelt «Bergwerk in Berlin Hellersdorf.
Die Kletterwelt liegt am Rande der Stadt, im Einkaufszentrum Helle Mitte im Ortteil Hellersdorf. Der Vorteil ist hier, es gibt ein gutes&günstiges Parkhaus und einen U-​Bahnanschluss in die Stadtmitte.
Die Anlage selbst ist groß aber nicht riesig. Es ist die Hälfte des ehemaligen großen Kinos hier. Klettern bedeutet zwar hier witterungsunabhängig sein, aber der Preis dafür ist sehr hoch: Eng, fehlende Natur und ein sehr teurer Preis.
Die Eintrittspreise sind happig! Ein Familie oder ein Team sind hier schnell mal 20 Euro pro Person los… und das bei ZEITBEGRENZUNG von insgesamt 2h… Puhhh!
Die Dame an der Kasse ist nett und freundlich, dazu sehr gut gelaunt.
Danach folgt die Einweisung bei einem sehr mies gelaunten, vermutlich überarbeiteten älteren Dame im Militär-​Kommando-​Ton! Fragen? Nicht zulässig…uncool, stressig, lustlos, überheblich, monoton erfolgt die Einweisung. Die Einweiserin stellt sich als Chef des Ganzen hier vor und warnt die Kletterbegeisterten gleich vor ihrer Macht… wenn Sie es will, der fliegt… Wieso eigentlich? Keiner hat doch bisher etwas gemacht, außer wie befohlen zu schweigen?
Nach dem «Angurten» und «Einweisen» sind bereits 30 Minuten vergangen. Also rein in die Seile…
Die Anlage ist leider auf dem Freitag schnell überfüllt…das liegt nicht an der Menge der Besucher, sondern eher an der Enge der Anlage. Ausweichpunkte oder Plattformen zum Überholen sind hier wenige vorhanden, da jeweils nur wenige Gäste die Plattformen betreten dürfen. Hierdurch gibt es schnell Stau…
Den Kindern wurde auf der kleinen Kinderanlage schnell langweilig. Seltsam, dass hierfür überhaupt Geld verlangt wird???
Das Bergwerk war für uns bei diesem Preis ein Schuss in den Ofen! Bei dieser aggressiven unfreundlichen Chefin würde ich selbst zum halben Preis nicht wiederkommen…

Indoor-​climbing macht Spass und fordert echt jeden untrainierten Muskel, und davon gibt es wirklich viele. Es ist super, was aus dem Kino gemacht wurde!

Bin relativ Neu in der (Outdoor-)Kletterszene, aber Indoormäßig hatte ich bereits einige Erfahrungen mit anderen Kletteranlagen, also möchte ich auch hierzu mal meinen Senf abgeben:
Zur Anlage selbst:
Der Aufbau ist meiner Ansicht nach gut gemacht, es gibt mehrere Startpunkte die genutzt werden können. Dadurch bleibt einen das ewige Warten ehe die Leute vor einen mal aus dem Knick kommen halbwegs erspart.
Auch die Möglichkeit der verschiedenen Schwierigkeitsgrade finde ich gut.
Zum Personal:
Bei meinem letzten Besuch nur positive Erfahrungen gemacht, die Einweisung ist ein wenig schwer zu verstehen wenn man in der hinteren Reihe steht, aber kein Problem wenn man mit Klettern ehe schon ein wenig Erfahrung hat.
Zum Preis:
Nicht unbedingt günstig, aber dafür bei jedem Wetter zu nutzen und irgendwie muss sich die Anlage ja auch finanzieren. Daher, und weil es auch als ein Highlight betrachtet werden kann (man es also nicht jede Woche macht), geht das schon.
Einziges Manko meinerseits (was sich aber inzwischen vllt auch schon erledigt hat, ist immerhin schon eine Weile her das ich hier klettern war) ist die Tatsache mit der Uhr.
Diese lässt sich wirklich nur schwer erkennen und auch nicht von allen Stellen gut einsehen.
Ansonsten war ich sehr zufrieden!

Hier nun mal ein Beitrag über Kundenservice und Kundenfreundlichkeit:
Ich hatte einen Gutschein über zwei Stunden klettern bei dailydeal erworben, der hat immerhin 20Euro gekostet und war nur sehr begrenzt gültig, lief also schon ca 1,5 Monate später ab.
Darauf hatte ich nicht so wirklich geachtet, meine schuld, ist klar. Habe natürlich trotzdem mal den Kundenservice per Mail um kulanz gebeten. Man hätte mir ja zumindest einen Rabatt anbieten können oder ein freigetränk, wenn man schon nicht den Gutschein akzeptiert. Ich möchte klarstellen: das bergwerk hat meine Bezahlung erhalten, musste aber keine Leistung bringen. Etwas kulanz, etwas entgegenkommen ist da doch selbstverständlich!!!
Aber.nix! Die sehr unfreundliche Dame am Telefon erklärte mir irgendwas über das System, welches den abgelaufenen Gutschein nicht mehr erfassen bzw buchen könnte. Ich hab ihr erstmal erklärt, dass mich das doch nichts angeht, ich hoffe auf kulanz, auf ein menschliches entgegenkommen und eben nicht auf irgendeine Buchung. Die haben mein Geld bekommen und wollen mir nun so überhaupt nicht entgegen kommen. Wie gesagt, eine Kleinigkeit hätte mich auch schon gefreut.
Die Frau am Telefon hat aber gesagt, es wäre mein Pech!
Solche Gutscheine macht ein Unternehmen doch vor allem um neue Kunden zu gewinnen. Für mich ist diese Reaktion mit dem Hintergrund unverständlich!

Ich habe im Bereich Parcoursklettern bisher mittlere Erfahrung bzw. schon Vergleichswerte und war kürzlich zum ersten Mal im Bergwerk. Auf Anhieb hat es mir sehr gefallen. Damit die Bewertung nicht langweilig wird, habe ich die minimalen Kritikpunkte mal etwas stärker gewichtet und einen Stern abgezogen. Sorry liebes Bergwerk, aber dann habt ihr einen Ansporn, immer besser zu werden ;-)
positiv:
— die Idee an sich, Indoor Parcourslettern anzubieten, verdient natürlich Anerkennung. Wetterunabhängig!
— die Anlage weckt die Abenteuerlust und ist gerade für Familien/​Kinder interessant. Mir hat die Gestaltung sehr gefallen. Der Name Bergwerk ist Programm. Das Innere ist abgedunkelt und thematisch wird z.B. mit dem Accessoire einer Lore oder den Helmen (welche natürlich auch sicherheitsrelevant sind) ein wenig Stollenatmosphäre simuliert. Außerdem führt der Kurs teilweise aus dem Gebäude heraus in die Vorhalle. Nett!
— das System der Gepäckverstauung vor Ort ist sehr innovativ!
— die Kletterzeit wird präzise per Scan berechnet und erst in dem Moment, wo man auf die Schikanen losgelassen wird. Fair!
neutral/​verbesserungfähig:
— das Personal war 1x freundlich, 1x berliner Schnauze (nett aber direkt) und 1x naja wusste ich nicht so recht. Hab ich woanders schon viel schlimmer erlebt!
— die Uhr ist leider nicht von überall und im Dunkeln auch schlecht zu lesen. Diese Kritik habe ich hinterlassen und mir wurde gesagt, dass es noch Kleinigkeiten gibt, die stetig verbessert werden, u.a. das.
— hat doch etwas weniger räumliche Möglichkeiten als Outdoor Parks nach spätestens zwei Besuchen wird man alles kennen und evtl. auch gemeistert haben.
— auf Anhieb fällt die Orientierung, in welche Richtung man den Parcours beginnt, manchmal schwer.
— zusätzlich zu den drei Schwierigkeitsgraden hätte ein vierter nicht geschadet. Bin zwar kein Profi, habe aber trotzdem hier alles geschafft und hätte mir noch die Herausforderung gewünscht, die mich scheitern lässt ;-)
Ich würde empfehlen, das Angebot möglichst unter der Woche zu nutzen und wenn gerade keine Ferien sind. Ich hatte und nutzte diese Möglichkeit in meinem Urlaub. Dadurch war es für eine zeitlang ganz leer (ich war gleich um 12Uhr dort) und ich konnte in 90min ALLE Parcours komplett klettern!
Es stellt sich heraus, das dann natürlich der Reiz raus ist. Insgesamt ist kaum etwas Unbezwingbares dabei, was einerseits für Familien, Anfänger und Fortgeschrittene vorteilhaft ist, andererseits den Profi nicht fordern wird.
Sofern man nur zu Stoßzeiten den Weg ins Bergwerk findet, könnte die Gefahr bestehen, dass man während des Kletterns, z.B. aufgrund unerfahrener und langsamer Besucher, mehr wartet als klettert. Keine Kritik am Bergwerk eine generelle Warnung, die es zu bedenken gibt, sofern man zu den ungeduldigeren Zeitgenossen gehört! ;-)
Der Preis ist übrigens absoluter Standard für diese Art des Freizeitangebots.

Ich war am Wochenende mit meinem Sohn (7) klettern. Ich muss ganz ehrlich gestehen, eine mit so viel Liebe, Charme und Kreativität gebaute Hochseilgartenanlage habe ich noch nie gesehen. Nun gibt es in Berlin endlich einmal die Möglichkeit sich mit der Familie ohne auf das Wetter zu achten, sich beim Klettern auszutoben. Und das hat mein Sohn getan und er hatte extrem viel Spaß!
Die Übungen sind ausgewogen, so dass sich auch absolute Kletteranfänger versuchen können. Vom Anspruch her kommt hier jeder auf seine Kosten. Es ist spannend zu klettern!
Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und wir haben uns immer sehr sicher und aufgehoben gefühlt. Nach dem Klettern haben wir noch etwas in der Langen Schicht der Bergwerk– Bar gesessen und konnten beobachten, wie sich andere Kletterer über unseren Köpfen vergnügten.
Vom Preis her war es okay ich habe das selbe auch in anderen Hochseilgärten bezahlt.
Insgesamt ein tolles Erlebnis! Ich denke, dass sich hier die Besucher sehr wohl fühlen! Ich werde auf jeden Fall den Geburtstag meines Sohnes im Bergwerk feiern und auch mit Freunden wiederkommen.
Fazit: Absolut empfehlenswert!

In einer Gesellschaft, die lieber per facebook mit Freunden
kommuniziert, als direkt von Angesicht zu Angesicht, in der man im Internet
guckt, ob draußen gerade die Sonne scheint und in der 2 Stunden
NintendoPlaystationXboxWeißder Geier mehr Wert sind, als mit seinen Kumpels 6
Stunden im Wald Höhlen zu bauen, ist das resultierende Produkt einer solchen
Millionen-​Investition nicht verwunderlich: Eine mit viel Charme in eine Plattensiedlung gezimmerte,
neonbeleuchtete, stickige Kletterlandschaft in einem Einkaufszentrum. Eingebettet
in Banken, Ramschläden, Discounter. Ganz großes Kino im Kino!

Das war ein super Erlebniss, was ich jeden ohne Hòhenangst nur empfehlen kann. Negativ: einweisung könnte etwas besser sein und vorher kleine Turnübungen davor wären gut. Fazit: Das ist Sport der Spass macht!!! TOP

Nun gut dann schreiben wir mal etwas. Das Ambiente ist ok, wenn auch das Licht etwas gewöhnungsbedürftig
ist. Die Strecken sind gut obwohl wirkliche Herausforderungen fehlen und sie
voneinander schlecht zu unterscheiden sind. Die Beschilderung ist nicht die
Beste und führt öfter mal zu Gegenverkehr. Der Preis ist etwas hoch. Die Idee
mit den Kauen für die Klamotten echt gut. Und nun mal zu den Negativpunkten: Die Einweisung in Form eines Kurzfilmes ohne relevante
zusätzliche Erklärungen ist inakzeptabel. Besonders für sehr Unerfahrene. Da die Sicherungssets mit einem zu langen Verbindungsmittel
mit dem recht guten Gurt verbunden sind, kann man sich auch bei korrekter
Anwendung prima strangulieren. Das trifft besonders für Kinder und kleinere
Mensch zu. Sobald man nach vorne fällt, besteht die Gefahr mit dem Kopf in die
Schlinge zu fallen. Da die Last durch das lange Verbindungsmittel nicht
rechtzeitig in den Gurt abgeleitet werden kann, wird sie vom Hals aufgefangen.
Und ob die Gides dann rechtzeitig zu Stelle und handlungsfähig sind, ist sehr fragwürdig.
Und auch wenn das Personal am Einlass erklärt, die Einweisung die ja keine ist
— würde jenes erklären dieser Unfall wird passieren. Die Verbindung zwischen
Verbindungselement und Sicherungsgerät trägt nur 15kn. Wenn das der Hersteller
so zulässt ist es ok, ansonsten sollte auch hier die 22kn-​Regel gelten. Die
Gides, die eher durch Abwesenheit glänzen, sind mit einem Klettersteigset ausgerüstet. Eigentlich eine gute Idee, wenn sie nicht mit Karabinern am Gurt befestigt
wären siehe Herstellanweisung die Dinger werden mittels Ankerstich am Gurt
befestigt. Dass die Helme mit Aufklebern versehen sind, ist da eher eine
Bagatelle. Auch dass ein Ausweis als Pfand verlangt wird, obwohl jenes unzulässig
ist, kann man hinnehmen. Es ist also einiges zu tun, damit die Sache einen
professionellen Eindruck macht. Allerdings gibt es nur wenige Kletterparks die als
fehlerfrei anzusehen sind.