Bar 47

Hidden bar right in the center of a residential area of Wilmersdorf. But totally worth visiting! Once you get in, you feel like being taken back in time. It looks like a British saloon from the late 1800s. Charming old chaps wearing bow ties and white shits welcome you in a surprisingly friendly way for Berlin standards :-). Drinks are fabulous! You also get tap water and snacks for free. Even it’s totally off the beaten track, you should definitely give it a try! Perfect location for having a date. Not as overcrowded as those totally overrated places in X-​Berg or Neukölln. It’s an authentic and down to earth place for all ages.

Einen ehrlichen Gin Tonic am Abend aus einer reichhaltigen Auswahl von unterschiedlichen Gin-​Marken … einfach ein Traum!

Wir wurden sehr herzlich empfangen und umsorgt. Die Beratung und die Cocktails waren erstklassig. Und vor allem, was häufig zu kurz kommt, wurde ein frischer Krug mit Wasser ohne Aufforderung dazugestellt und immer wieder nachgefüllt.

bin etwas überrascht. ich war letzte woche zweimal dort und kannte die untigen bewertungen nicht ! wir fanden es alle (einmal zu viert, danach mit 10 personen !!) bei frankie genial, daher auch der zweite besuch. frankie war sehr freundlich, empfahl dies und das, erklärte die zusammenstellung, ließ unbekanntes kosten usw. die preise, der fixe service, die ausststattung, das ambiente, die gäste absolut nichts zu beanstanden und das geschrieben von verwöhnten dauer-​bar-​gehern aus münchen. der nächste berlin-​besuch ohne frankie ist ausgeschlossen :-)
und besonders angenehm die erfreuliche live-​unterhaltung !

Wahnsinn, was für eine Bar!
Ich bin total beeindruckt, dass es so eine Bar noch gibt. Hier kommt so richtig Flair aus der guten alten Zeit auf und man hört im Hinterkopf die stilvolle Klaviermusik spielen. Tatsächlich wird aber loungiger Jazz gespielt, der selbst mir gefiel, obwohl ich weit davon entfernt bin ein Jazzfan zu sein. Es passt aber einfach in diese Bar. Der Boden ist mit Teppich ausgelegt, es stehen stilvolle Ledersessel und Couches an den den Wänden, noch dazu sind die Fenster und die Tür im Tiffany-​Stil. Von Außen läuft man schnell mal an der unauffälligen Tür vorbei, also Augen offen halten!
Der Inhaber und zugleich Barkeeper versteht sein Fach. Meine Begleitung hatte nach einem ganz bestimmten Hemingway-​Cocktail gesucht, nachdem sie sich in das Mischgetränk in Leipzig verliebt hatte. Genau hier bekam sie das Getränk ihrer Träume wieder. Ich habe mich nahezu wie ein Banause gefühlt, dass ich nur ein Bier bestellte. Der nette Besitzer brachte uns Nüsse und Chips und kümmerte sich sehr liebevoll um das Wohl seiner Gäste. Die Wohnzimmer-​Atmosphäre sorgte beim betreten der Bar dafür, dass wir erst den Eindruck hatten in die Privaträumlichkeiten von jemanden einzutreten, zumal sich die anderen Gäste und der Barkeeper schon seit Ewigkeiten zu kennen schienen, aber schon nach wenigen Minuten fühlten wir uns pudelwohl.
Das ist die optimale Bar, wenn man sich bei einem Getränk einfach mal entspannen und unterhalten möchte. Hierhin komme ich garantiert wieder!

Super laden und echt leckere Cocktails

Keeper, die als Alleinunternehmer arbeiten, sind meistens ausgeprägte Individulaisten, leicht schräg bis kompliziert. Das läßt sich an etlcihen Beispiel gerade in Berlin belegen. So auch hier, der Chef im Ring ist Profi in der Gästeansprache und leider bei neuer Kundschaft auch durchaus mürrisch. Na gut. Die Cocktails sind auf internationalem «gelernten» Niveau, keine Frage. Alles 100%ig korrekt, würde ich sagen.
Einzig ein grauenvoller Mief — nicht mehr an der Grenze zum Schimmel, sonder eindeutig drüber — hängt im Raum. Das sind wohl die uralten Teppiche, die den Laden auskleiden. Nach heutigem gastronomischen und auch hygienischen/​medizinischen Wissenstand längst eine geächtete Form der der Inneneinrichtung. Dieser Boden lebt. Also Allergiker, don’t go! Das ist wirklich schwer zu ertragen. Geniesser haben ja zumeist auch eine feine Nase. Und damit läßt sich dieser Umstand auch mit mehr und mehr Alkohol nicht ausblenden. Dafür gibt es 2 Sterne Abzug, die Beeinträchtigung ist massiv. Und im Abzug verbirgt sich auch der Wunsch, etwas verbindlicher und freundlicher angesprochen zu werden. Vor allem, wenn die Bar nur 5 weitere Gäste hat und wir mal schnell über 100, — EUR Umsatz gebracht haben. Wir wundern uns immer, das so etwas in wirtschaftlichen Zeiten wie diesen dann stattfindet. Man muss mir ja nicht die Schuhe polieren. Aber auch so ein alter abgeklärter Profi vergibt sich nichts, wenn er weniger knarzig ist. Ich finde an der Grenze zur Unfreundlichkeit nichts «cooles», ich könnte eher was mit dem Gefühl anfangen, das wir gerne wieder gesehen werden. Oder der ist schon lange steinreich mit dem Laden geworden. So sah es aber nicht aus an einem Wochenende. Und wir waren bis in die Nacht da, der Ansturm blieb aus. Viellciht deswegen übellaunig? Für né Einzelaufnahme aber durchaus mal anzusteuern.

Es war ein gemütlicher Fernsehabend
und ich drohte langsam vor dem TV zu versacken,
als mich eine spontane Cocktailgier doch noch mal aus dem Haus trieb.
Von einem berüchtigten, wohl aber auch bekannten Barkeeper der Stadt,
hatte ich diesen Tip vernommen:
Die Bar in der Fasanenstr.47 ist auf alle Fälle einen Besuch wert!
Also stapfte ich gegen 22.00 Uhr durch die Fasanenstr
und suchte nach meinen eventuellen neuen Barglück.
So ganz ohne Unterstützung tat ich diese Resie durch das
vielfältig tückische Reich der Mixgetränke und Spirituosen.
Endlich sah ich sie, die Bar Fasanen 47
und von aussen mutete sie auch ein wenig verwegen an,
in Zeiten der modernen bzw gerne auch wieder reduzierten Architektur;
zeigt sie sich dunkel hinter bunten Scheiben,
die ein wenig an bleiverglaste Fenster erinnern.
Mutig zog ich an der Tür die ein wenig offenstand,
trat herein in eine Welt die wohl schon längst vergessen galt oder einfach nur weggestrichen und mit neuen Farben
der guten alten Zeit entrissen.
Das Innenleben der Bar sah so aus wie ich es auch noch von Bars kannte,
die mein Vater gelegentlich besucht hatte
und wenn er dann davon und vom Alkohol berauscht erzählte.
Der Tresenraum ist in dunklem Rauchbraun gehalten
und im Vorraum stehen schwere Ledersofa und ein Flügel.
das ganze hat jedoch nicht den eleganten Charakter einer Hotelbar,
sondern eher den familiären Charakter eines Altherren-​Clubs.
Souverän trat ich an den Tresen
und wusste jedoch sofort das ich hier wohl erst um einen Platz am Barbrett bitten müsste.
Hinter dem Barmann standen die Regale voll mit Flaschen
und viele waren mir bekannt,
aber auch viel Exoten von exklusiven Barausflügen konnte ich unter ihnen entdecken.
Eher oberflächlich rauschte ich durch die Karte
und bestellte dann erstmal einen Singapore Sling.
Der Barkeeper musterte mich ruhig
und machte dann wortlos seinen Job.
Seine Gäste (4 ältere Herren, drei davon an der Bar und einem im sessel sitzend)
unterhielten sich weiter — jedoch spürte ich auch ihre Blicke.
Mein Blick ergötzte sich an vielen alten Flaschen die ich noch nicht kannte
und während ich noch so stöberte lauschte ich dem Gespräch der Gäste.
Diese schienen ihre Bar und ihren Barmann schon ewigkeiten zu kennen
und auch stets nur hier zu verweilen so das man sie freundlich schon zum Inventar der Bar wohl zählen durfte.
Mein Drink erreichte mich und ich befand ihn für gelungen und versuchte eine Konversation mit jenem Mann hinter der Bar zu beginnen,
den die anderen Frankie nannten.
Ich fragte einiges zur Bar und zur Auswahl der Spirituosen,
aber vieles beantwortete er nur in Nebensätzen beim Gespräch mit seinen Stammgästen,
jedoch niemals so das ich direkten Grund zur Klage gehabt hätte.
Also trank ich und erfreute mich an der wunderbaren Aura und Atmosphäre dieser alten Bar.
Ich bestellte einen weiteren drink diesmal einen Mai Tai
und erhielt ein gut gemixtes Exemplar jedoch kein aussergewöhnliches.
Langsam kam ich auch vorsichtig ins Gespräch mit den Gästen,
jedoch recht zaghaft hielt ich mich im Gespräch mit ihnen.
Ich verlangte die Rechnung, die für Wilmersdorferverhältnisse überaus moderat ausfiel
und verabschiedete mich höflich vom Barmann und den Gästen
und dankte für die nette Zeitreise.
Mit einem höflichen, teils süffisanten Lächeln verabschiedete man mich in die Nacht.
Fazit Fasanen 47
Eine Bar mit Charakter, die die Zeiten der Vereinheitlichung der Barkultur
wunderbarer Weise unbeschadet überstanden hat
und den Gast nicht unbedingt freudig einlädt,
aber charmant aufzuheben weiss.
Die Preise und die Drinks sind erfreulich.
Stets eine kleine nostalgische Reise wert

Frankies Bar ist ein Kleinod nahe der Kudamm-​Wüste. Hier treffen sich nicht die jungen, hippen und rastlosen Typen– sondern eher die gesetzte Kundschaft aus dem näheren Einzugsgebiet.
Frauen brauchen keine blöde Anmache fürchten, denn Frankie hat seine Klientel im Griff.
Es gibt einen Flügel, der von Zeit zu Zeit von willigen — und meistens recht kenntnisreichen — Gästen bespielt wird.
Ansonsten ist das Ambiente eher lederlastig, edel, aber gemütlich.
Die Coctails sind ohne Ausnahme perfekt, wie eigentlich alles bei Frankie.
Es ist ein Ort für ältere Semester zum Relaxen, Quatschen und vieleicht ein wenig träumen…
Die Bar öffnet täglich um 19 Uhr. Ab 22 Uhr füllt sich der Laden. Am Wochenende ist für einen Tag geschlossen, ich weiss aber nicht, ob Sa. oder So.
Werde den Ruhetag nachtragen.