Bahnhof Berlin-Schöneweide

Ein S-​Bahnhof der im Moment wohl zu den schmuddeligsten in ganz Berlin gehört. Nach der schon seit Jahren angekündigten Renovierung (bitte auch mit dem Fußgängertunnel unter der Schnellerstraße) wird er bestimmt mal ganz schön. — Hier hat jemand eine komplett falsche Adresse für den Bhf eingetragen, der sich tatsächlich in der Schnellerstraße befindet.

Ich bin hier wirklich oft. Und jedes mal wird es gefühlt immer schlimmer. Der Bahnhof ist extrem verkommen und gebaut wird hier auch schon einige JAHRE. Nur sieht man es dem Bahnhof nicht an. Ich bin froh, dass ich hier nur umsteigen muss.

Kann Amor nur beipflichten. Das Bahnhofsgebäude ist zwar im Inneren heruntergekommen, aber es sollte bei einer fälligen Renovierung weitgehend so erhalten bleiben, wie es heute ist. Der Charakter der alten Bahnhöfe ist nämlich mit der «Profitsanierung» durch die DB in jeder Hinsicht dahin. Es bleiben Einheitsfress“tempel” mit Einheitsfressbuden (und ggf. Einheitseinkaufsmöglichkeiten). Den Ditsch würde ich aus dem Bahnhof Schöneweide übrigens auch rasusschmeißen, ebenso wie den Crobag.
Ich darf in diesem Zusammenhang den Berliner Maler Edward B. Gordon zitieren, der einige seiner Tagesbilder diesem Bahnhof gewidmet hat. Er schreibt: «Bahnhof Schöneweide. Wahrscheinlich in kaum einem Reiseführer vertreten, ohne Designauszeichnung und Preis für Sauberkeit, aber dennoch, hier finden sich wunderbare grüné Kacheln, Verzierungen aus Eisen, und eine sehr spezielle Atmosphäre, sehr ehrlich, kein Schnickschnack, man bekommt was man sieht» (Bild und Text:
).
Ganz besonders gut finde ich die Stimmung auf diesem Bild des Malers eingefangen:
Weitere seiner Bilder zum Bahnhof Schöneweide:
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Wer nicht sieht, was für ein Kleinod dieser Bahnhof ist bzw. nach einer behutsamen Sanierung sein könnte, der sollte sich vielleicht mal die aseptische Brille abnehmen oder seine ästhetische Wahrnehmung überprüfen. :-)

Eine Bitte vorab an die Verantwortlichen: Benennt diesen Bahnhof bitte schnellstmöglich um. Am besten in Trauerweide. Oder Trauerspiel. Oder Mega-​Trauerspiel. Denn schön ist hier wirklich gar nichts!
Mein Besuch des Dokumentationszentrums NS-​Zwangsarbeit veranlasste mich dazu, diesen Bahnhof kürzlich zweimal zu sehen. Nämlich, als ich mit der S-​Bahn ankam. Und als ich mit der S-​Bahn dann weiterfuhr. Um ehrlich zu sein, ich gebe lieber Herrn Wesselsky die Hand, als dass ich mich freiwillig hier jemals länger aufhalte.
Die Beiträge zu diesem Bahnhof, insbesondere auch von mir persönlich bekannten Berliner Unilocalern, hatte ich im Hinterkopf, als ich hier ankam. Mir war klar, dass Amors Beitrag ein Ausreißer sein muss.
Bei der Ankunft dachte ich zunächst noch, dass der Bahnhof vielleicht zwei Sterne bekommen könnte– doch das sollte sich ändern.
Ich verließ meine S-​Bahn, in die ich an der Schönhauser Allee umgestiegen war, an einem Bahnsteig, der zu einer Seite hin mit Baustellenzaun abgesperrt war, auch am Ende des Bahnsteigs befanden sich Absperrungen, u.a. ist wohl ein eigentlich bestehender südlicher Ausgang gesperrt. Dass auch hier in dieser Ecke Berlins Bahnhöfe durchaus hübsch gemacht worden sind, hatte ich letztes Jahr am Bahnhof Baumschulenweg erlebt– doch von dem dortigen Zustand ist Schöneweide um Meilen entfernt.
Immerhin war am Bahnsteig beschildert, in welche Richtung es zum Dokumentationszentrum geht. Ich ging dann in die Richtung, die angezeigt war (in die andere Richtung ging es eh nicht…) und durfte eine Treppe sehen, die sich eher als Taubenparadies herausstellt. Schon mal was von Ratten der Lüfte gehört? Und den mit der ungehemmte Ausbreitung von Tauben und ihrem Kot verbreiteten Gesundheitsgefahren? Liebe Bahnverantwortlichen, wenn Ihr Bahnreisende vergraulen wollt, dann gelingt es Euch mit solchen Taubenparadiesen.
Als ich die Treppe hinter mir hatte und in der Unterführung war, konnte ich wunderschöné mit Brettern verschlagene Stellen sehen– ja, das hat Atmosphäre.
By the way, man kann in der Unterführung dort, wo ich ankam, sowohl ein Stück nach links als auch nach rechts gehen. Es wäre vielleicht hilfreich, wenn auch hier ein Hinweis wäre, in welche Richtung es zum Dokuzentrum geht…
Eigentlich fehlt dieser Gleisunterführung nur der klassische uringeprägte Unterführungsgeruch– rein optisch erwartet man dies hier.
In der Eingangshalle angekommen, konnte ich spüren, dass dieser sogar noch im 19. Jahrhundert eröffnete Bahnhof einst eine größere Bedeutung gehabt haben muss. Kein Wunder, denn schließlich war in dieser Ecke Berlins doch einiges an Industrie angesiedelt. Aber heute ist der Bahnhof vermutlich weniger als ein Schatten seiner selbst von einst.
Insgesamt wirkt es hier trostlos, die Ladengeschäfte sind seitlich, ein paar Verkaufsstände stehen im Raum– aber richtig Flair und Atmosphäre kommt hier nicht auf. Es war insgesamt zu dunkel.
Immerhin gibt es hier offensichtlich Fahrkartenschalter an der Seite, die noch in Betrieb sind — allerdings nicht am Feiertag.
Vom Vorplatz aus sah der Bahnhof dann eigentlich am besten aus.
Doch dieser Eindruck sollte auf der Rückfahrt schnell wieder verdrängt werden, als es auf dem Weg zur Weiterfahrt über so ziemlich die ekligste Treppe an Deutschlands Bahnhöfen ging.
Um ehrlich zu sein, wenn ein Bahnhof so eklig, ungepflegt, trostlos und versifft ist, dann ist dies einfach nur Anti-​Werbung. Würde man einen Beitrag für eine Reihe «Deutschlands widerlichste Bahnhöfe» drehen, dann wäre Schöneweide für mich ein Top-​Kandidat für die erste Staffel.

Ich finde diesen Bahnhof toll.
Hässlich hin hässlich her. Warum muss ganz Berlin nur noch aus Hitech-​Hochglanz-​Heititei bestehen? Dieser Bahnhof ist einer der wenigen, die noch das typische alte Ostberliner Flair präsentieren. So waren sie, und ich fände es sehr schade, wenn auch aus diesem, ein trauriger, trüber, einheitsgrauer Hochglanz-​S-​Bhf der DB entstünde. Dieser Bahnhof ist wie die Mauer ein Zeitzeuge einer anderen Zeit und Welt. Ich bin immer wieder fasziniert, wenn ich hier aussteige und fühle mich an alte Zeiten und an Bahnhöfe wie Grünau oder Marzahn zurückerinnert. Daher ist auch vollkommen unpassend, dass Geschäfte wie LeCrobag, der Zeitungsladen oder der Dönerimbiss einfach hierhin gesetzt wurden, vom Stile ein vollkommener Widerspruch zum Rest des Bahnhofs.
Lustig finde ich den kleinen Kiosk auf dem Bahnsteig Richtung Norden. Dort arbeiten Asiaten, die kleine Snacks, Getränke und Zigaretten verkaufen. Will man etwas bestellen, muss man sich so tief runterbeugen, dass man mit seinem Körper fast einen 90° Winkel bilden muss, so weit unten ist das Verkaufsfenster, um nicht zu sagen Luke, eingebaut.

Ansehen und das alte Ostberlin erleben!

Bahnhofsbewertung NR 6 –das ist so cooool wie
(Unser Portal als solches, was anderes reimt sich wohl nicht auf 6)
SCHWEINEÖDE IN SCHÖNEWEIDE ???
Die Bew. meiner Mityelper sind ja heftig dabei unterscheidet er sich garnicht so
von anderen, laut dreckig wie vieles .
Er hat genau soviel Bahnsteige wie der Bahnhof ZOO –Weltniveau !!!
Man kann ein und aus und sogar umsteigen auf die ODEG ab ins Märkische .
War letztemal Sommer 2013 hier und wollte weiter mit der Tram RIch. Fridrichshagen
ging aber nicht weil die angr. Brückenstr.gesperrt war, also ging Ich da zu Fuß durch .
und bewerte gleich mit als Brückenschlag quasi .
Leute das hier ist gelebtes Multikulti, Ich verweise u.a. auf 2 Blumen § Gemüseläden
(vietn– u türkisch) einen Dönerladen, ein russisches Folkloregeschäft, ein Indisch.
Restaurant und einen Thailändischen Naildesignshop .
Bei weitem nicht so eintönig wie in den Stadtteilkalifaten einiger westlich gelegener
Viertel unserer Hauptstadt .
Einen von Mityelpern beschriebenen Treff der rechten Szene such Ich nicht
, find Ich nicht und vorallem vermiss Ich nicht .
Die Curry zum BHF gibts in der Nostalgiefleischerei in der Brückenstr.
einer Ehem. HO Fleischerei die sich überhaupt nicht verändert hat in Nachwendezeiten
Habs aber nicht getestet .
Für die Bhf –Bewertung als solche wirds aber auch nicht für die Top 100 reichen.

Ich weiß leider nicht, wo mein alter Beitrag (zu Qype Zeiten…) geblieben ist, aber diesen gab es mal… vielleicht zu krass, zu subjektiv, zu negativ gewesen…
Der Bahnhof ist ein Urgestein der Vergangenheit. Hier kann man Filme drehen, Geschichtsfilme über die DDR oder die Zeit davor. Der Bahnhof hätte es verdient von der Deutschen Bahn, der S-​Bahn AG mal grundsaniert zu werden. Mindestens wäre für einen weiteren Stern eine Grundreinigung erforderlich…
Wäre der Bahnhof in der City, in Mitte… wäre die Lobby bestimmt eine andere und der Bahnhof im Zustand mindestens wie am Hackischen Markt…
Arme S-​Bahn Berlin…

Ich bin ja viel in Berlin unterwegs aber das ist wirklich der hässlichste Bahnhof Berlins…
Der Dönerladen scheint rund um die uhr auf zu sein den egal wann ich am Bahnhof bin ist der auf und verführt mich einen Döner zu essen :-)
Ansonsten nichts besonderes über den Bahnhof zu sagen ausser dreckig.. dreckig.

Ich weiß nicht, wo mir schon mal so ein verdreckter ekliger stinkender (S-​) Bahnhof begegnet sein sollte! Mehr als unter aller Sau!!! Uebrigens Sau: Komme mir vor, als ob ich in einer großen Schlachterei bin und zur Schlachtbank gefuehrt werde! Sowas geht gaaaaar nicht!!!

Was soll man dazu sagen?!
Alt und ein bisschen schäbig jedes Mal.
Dönerladen ist sehr lecker im Bahnhof und der Blumenladen ist auch klasse :)

Vor ein Paar Jahren bin ich regelmäßig durch Schöneweide gefahren, auf dem Weg zum Flughafen Schönefeld. Ich habe mich immer gefragt wer hier freiwillig wohnt Nun Ich. Mittlerweile. Fast täglich reise ich in die Stadt. Denn Schöneweide gehört ja, nach Meinung vieler, nicht zu Berlin. Manche wissen nicht mal wo Schöneweide ist! Das wundert mich nicht wirklich. Ich plane meinen Umzug seit dem ich hier hingezogen bin. Dieser Bahnhof unterstützt mich nur dabei! Ich versuche die Wände nicht zu berühren und am liebsten würde ich über den Boden schweben können! Es riecht tatsächlich immer nach Urin, manchmal liegt hier und da ein Hundehaufen (ja, IM! Bahnhof) Andere, undefinierbare Flecken und Pfützen versuche ich großzügig zu umgehen Versuche, denn fast überall liegt was ekliges rum.
Morgens sieht man manchmal Polizisten oder Security von der DB rumstehen, spätabends natürlich nicht. Ich verstehe es, dass sie Angst haben Hab ich auch immer. Deswegen meide ich den Bahnhof nach 20 Uhr, so oft es nur geht. Hoffentlich bald für immer!

Der wohl ekligste Bahnhof Berlins. Es stinkt nach Pisse. Ist dreckig und versifft. Die Menschen, die sich hier aufhalten sind auch nicht gerade herzerfrischend, vor allem die mit den Kurz-​Haar-​Frisuren. Ein Glück, dass ich hier nicht wohne!

halt bahnhof nich nett vorallem zum wochenende wenn betrunkene 13 jahrige der meinung sind am frühen morgen rumzupoebeln wenn sie frisch aus dem schabernack kommen schande