Autohaus Kaufmann

Viel versprochen, nichts gemacht.

Mit großen Erwartungen habe ich hier mit 20 mein zweites Auto gekauft. Einen BMW 318ci. Doch diese Erwartungen haben sich schnell in Verärgerung gewandelt! Hier mal ein paar Informationen (ich könnte schon fast ein Buch über dieses inkompetente Autohaus schreiben): –BMW Montag gekauft, Auslieferung zu Freitag vereinbart Komme Freitag dort an und es funktioniert ernsthaft das Türschloß nicht Ich arbeite selbst im Kundenservice eines Autohauses und war schockiert darüber. Gut das wurde dann letztendlich in der darauf folgenden Woche instand gesetzt. –Nach keinem Monat nächstes Türschloß defekt Gut dafür können die nichts! Aber den Einbau selbst bezahlen?! Eine Frechheit! Aber gemacht habe ich es dann. –Ein Monat später Lambdasonde defekt Aus Großzügigkeit musste ich diesmal nur das Teil bezahlen Eine Lambdasonde sei kein Garantieteil Inzwischen Türschlößer erneut beide defekt Falscher Einbau Inkompetenz sondergleichen! –Nach 3 Monaten Kühler gerissen und dann hat es mir endgültig gereicht! Nach zahlreichen Telefonaten und der Ankündigung einen Anwalt einzuschalten, reagierten sie dann und haben den Kühler komplett und kostenfrei ersetzt aber Erst nach Diskussionen ohne Ende und der permanenten Haltung:” Warum hast du Idiot nur ein Auto (für immerhin 5.000 EUR) bei uns gekauft Zwischenzeitlich habe ich überlegt das Auto anzugeben und einen Anderen zu nehmen Statt 5.000 EUR hätte ich dann nach 2 Monaten keine 3.000 EUR mehr bekommen Unglaublich! Nie wieder!!! Habe bei der Kühlerreperatur auf dem Hof gestanden und noch andere verärgerte Kunden getroffen

Die Werkstatt hier kann man nur empehlen. Es wird sich auch für schwierige Reparaturen Zeit genommen.
Die Preise sind zwar nicht die günstigsten, aber dafür läuft mein kleiner Renault wieder.

So, nun also unsere Erfahrungen: wir hatten uns für ein Gebrauchtsfahrzeug interessiert und hatten ernsthaft vor rund 12.000 EUR auszugeben. Wir waren für 16:30 Uhr angemeldet, doch da eine SBahn ausgefallen ist konnten wir erst gegen 16:45 Uhr im Autohaus eintreffen (wir hatten unsere Verspätung aber angekündigt). Nach kurzer Besprechung und Besichtigung des Fahrzeuges wollten wir kurz vor 17 Uhr zur Probefahrt. Dies jedoch gleich mit der Ansage, doch spätestens bis 17:30 Uhr zurück zu sein? Also Berufsverkehr in Berlin und nur né halbe Stunde Probefahrt? Wer bereits ein Auto mal gekauft hat dürfte wisssen, dass man in einer halben Stund in Berlin nicht wirklich gut genug zum Fahren kommt, um festzustellen ob das Auto in Ordnung ist. Naja. wir sind dann losgefahren und stellten ziemlich schnell fest dass die Bremsen nicht ordnungsgemäß zu funktionieren schienen. Jedenfalls brauchten die ewig bis man zum Stehen gekommen ist. Nun fahren wir beide schon seit mehr als 20 Jahren regelmäßig VW, Audi und Mercedes da glaubt man schon zu wissen wie Bremsen funktionieren. Fanden wir jedenfalls bemerkenswert. Dann hatte das Fahrzeug in der Seitenscheibe einen dicken Kratzer, auf den wir auch nicht aufmerksam gemacht worden sind. Nach unserer Rückkehr den Verkäufer darauf angesprochen, schien der Kratzer eher nebensächlich zu sein und bei den Bremsen wollte man uns erzählen, dass dies nur Belag sei, weil das Fahrzeug bereits seit mehreren Wochen beim Händler stehen würde. Wir waren uns jedoch sicher, wir kennen Beläge auf Bremsen und trauten uns schon zu diese mit nicht korrekt funktionierende Bremsen auseinander halten zu können. Doch selbst wenn die nur Belag gewesen sein sollte, spricht auch das nicht für eine sorgfältige Vorbereitung des Autohauses. Immerhin wollen die ein Auto verkaufen und das für (ehemalige 24.000 DM) bzw. rund 12.000 EUR DAS ist ja nun auch nicht gerade ein Betrag der kein Engagement zu erfordern bräuchte. Doch zu unserem Erstaunen, genau diese Antwort bekamen wir dann auch noch vom Verkäufer, der nur lapidar meinte, bei Gebrauchtfahrzeugen würde er sich nicht wirklich so engagieren, ist ja schließlich kein Neufahrzeug und bei dem Wert hier né da sei das nicht so wichtiggrübel. Trotzdem waren wir immer noch an dem Auto interessiert und baten um eine weitere Probefahrt zwei Tage später mit 2h. Né, soo lange geht ja nun gar nicht, schließlich brauche man ja die Wechselkennzeichen für andere potentielle Interessenten, man hätte ja davon nicht so viele. Bestenfalls 1h wollte er uns einräumen. Wir konnten uns mit großer Hartnäckigkeit auf 1 ½h einigen aber ein gutes Gefühl hatten wir als Interessenten dabei leider nicht mehr. Zwischenzeitlich haben wir uns weitere Fahrzuege woanders angesehen und siehe da man hat sich gefreut, sich engagiert und vor allem konnten wir zur Probefahrt und das überall mit der Ansage fahren sie solange wie sie brauchen. Genau, SO hätten wir uns das dort auch vorgestellt. Jedenfalls haben wir unser Geld jetzt woanders ausgegeben und den weiteren Termin hier abgesagt.

Also ganz ehrlich gesagt, wer hier ein Auto kauft ist doch selber schuld. Ein Stern ist noch zu viel des Guten. Wir haben jetzt das dritte Auto dort gekauft und wurden jedes mal behandelt als ob wir ein Bittsteller seien. Warum? Ja die Gründe sind etwas weiter zu erörtern und würden jetzt hier den Rahmen sprengen.
Am Anfang denkt man, oh wow der Verkäufer ist aber engagiert, aber sowie das Auto dann verkauft ist war es das dann aber auch.
1. Beispiel Renault Megane Cabrio
Das Auto ist wirklich schick gewesen und wurde vorher vom Autohausinhaber selber gefahren. Nach 5.000km waren die nagelneuen Vorderräder abgefahren, weil die Aufhängung vorn völlig demoliert gewesen ist, natürlich beim Verkauf davon kein Wort. Wahrscheinlich Auffahrunfall oder richtig kräftig über die Bordsteinkante gebrettert.
2. Beispiel Renault Master (Transporter)
Vorab das war ein Neuwagenkauf. Erst 4 Wochen Lieferzeit, dann 6 Wochen Lieferzeit, dann 8 Wochen Lieferzeit. Nach 10 Wochen hat es uns dann gereicht. Aus Kulanz haben wir dann ein Ersatzfahrzeug bekommen, bis unser Auto dann nach 16 Wochen geliefert wurde. Natürlich nachdem der Kaufvertrag erstmal unterschrieben war wurden wir behandelt wie der letzte Sch. als ob wir was falsch gemacht hätten Frauen haben dort als Kunden überhaupt nichts zu lachen.
Den 2. Master haben wir dann bei Autohaus König gekauft dasselbe Spiel in grün. Den 3. wollten wir gebraucht in Hamburg kaufen, aber auch dort ist Kundenpflege ein Fremdwort naja scheint Renault-​Politik zu sein. Ich dachte immer das man die Hände von französischen Autos aus Qualitätsgründen lassen soll, aber die Erfahrung zeigt doch eher dass der Grund in der Freundlichkeit und in dem Zuvorkommen des dort arbeitenden Personals liegt.
3. Bespiel Hyundai H-​1 Travel
Leider gab es dort in Berlin und Umgebung den einzigen Gebrauchten, der für uns in Frage kam. Probefahrt und ab in die offene Werkstatt. Dort wurde festgestellt, dass die komplette rechte Seite gespachtelt und lackiert wurde, also Unfaller und das nicht zu knapp natürlich kein Wort davon im Gespräch mit dem Verkäufer. Okay preislich geeinigt. Bei Übergabe wollten wir die Fernbedienung für die Standheizung haben, die 3x im Angebot mit Fettschrift beworben wurde.ähhhh Standheizung? Hat das Auto überhaupt eine Standheizung? fragte der Verkäufer.ich bin quasi innerlich an die Decke gegangen. Nachdem wir mit Anwalt gedroht haben haben wir uns noch geeinigt FAZIT: Verlogenes Pack und offensichtlich schlechte Mitarbeitermotivation, wenn ich mir die Mienen der Leute dort so anschauen. Also 3x probiert, 3x gefloppt FINGER WEG VON DIESEM AUTOHAUS!!!