Arndt Gymnasium Dahlem

Eine Frechheit ! Diese Schule ist das reinste Grauen. Die Sanitären Einrichtungen sind mit Schimmel überzogen. Die Waschbecken, falls vorhanden, sind verstopft oder ebenfalls mit Kot oder anderen Exexkremente beschmiert. Die Schule hält es außerdem nicht für nötig für eine anständiges Notfallsystem zu sorgen. Erst als es zu einem Feueralarm, der ausversehen ausgelöst wurde, kam, wurde Notbeleuchtungen sowie Ausgangsschilder montiert. Die Lehrer versuchen außerdem mit dreisten Mitteln den wohlhabenden
Familien das Geld aus der Tasche zu ziehen um es für iMacs und anderen Schund auszugeben.

Unglaublich! Die Sanitären Einrichtungen sind unterstes Niveau. Türen fehlen, die meisten Türen (sofern vorhanden) kann man nicht einmal abschließen und es stinkt gewaltig. Die Lehrer versuchen mit dreisten Mitteln und Beschönigung neue Schüler anzuwerben um mehr Gelder zu bekommen. Früher war die Schule vielleicht mal gut, aber zum jetzigen Zeitpunkt würde ich mein Kind nicht auf diese Schule schicken.

Dank Hilmar Werners Buch und der von ihm mitgeprägten Homepage ist diese Schule nun auch multimedial bestens aufgestellt. Nicht nur zum Jubiläum muss dieser Elite-​Schule einfach gratuliert werden, auch zu ihrer Geschichte und Gegenwart ist manches Kompliment angebracht. Sehenswert ist auch das schloßähnliche, riesige Gebäude, als Ausdruck wilhelminischer Selbstdarstellung des Adels in der Hauptstadt.

Das Arndt-​Gymnasium Dahlem (AGD) wurde 1908 als Landschulheim, v.a. für den preußischen Adel, gegründet. Es ist heute eine «Schule besonderer pädagogischer Prägung» in humanistischer und reformpädagogischer Tradition mit starker musischer, aber auch naturwissenschaftlich-​mathematischer Ausrichtung sowie Englisch als erster Fremdsprache. Ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung, eigenmotiviertes und soziales Lernen sind Leitprinzipien. Das AGD beschreibt seine besondere Charakteristik wie folgt: «Das humanistisch orientierte Arndt-​Gymnasium Dahlem hat ein ästhetisch-​musisches Profil.»
Wie das oben zitierte programmatische Profil besagt, versteht sich das AGD als ein Gymnasium in humanistischer Tradition. Dies bedeutet, dass junge Menschen klassisches Bildungsgut nahe gebracht wird, aber auch, dass der «ganzheitliche Mensch» herangebildet werden soll, der «uomo universale» im Sinne der humanistischen Renaissance, also nicht nur der geistig-​musische, auch der technisch-​pragmatische und der sportliche Mensch. So ist zu verstehen, dass erste Fremdsprache das nützliche Englisch ist, der Latein, Griechisch und Französisch folgen, und dass neben der musischen Bildung auch die naturwissenschaftlich-​mathematische und die gesellschaftswissenschaftliche Erziehung, sowie nicht zuletzt die körperliche, vor allem auch draußen in der Natur, gleichermaßen gepflegt werden.
Ausführlich, reich bebildert und humorvoll geschildert findet man das honorige Arndt-​Gymnasium Dahlem und seine Geschichte auf
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Wer sich grade nur für die aktuellen Feierlichkeiten (mit Ball, Buffet und großen Konzerten [u.a. Auftritte des bekannten Jazz-​Trompeters Till Brönner und der berühmten Sopranistin Annette Dasch…]) samt der Festschrift interessiert, kann gezielt hier klicken:
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Viel Vergnügen!
GuideAndCompany
alias
Hilmar H. Werner

Jubiläum 2008: 100 Jahre und doch (putz-​) munter, die einst elitäre Oberschule des hauptstädtischen Adels und der selbstbewußten kaisertreuen Berliner Oberschichten, benannt nach dem Nationaldichter Ernst Mortiz Arndt, ist heute immer noch ein sehr herausragendes Gymnasium mit humanistisch-​musischer Prägung. Latein und Theater, Rudern und Mathematik, hier verbindet sich noch Anspruch und Wirklichkeit zu einem gelebten Ideal nach dem Vorbild preussischer Reformer. Hilmar Werner, der große Stadtbild-​erklärer und vielseitige qypebekannte Bildungsmatador hat die Festschrift des AGD mitgestaltet und druckreif gemacht. Auch bei den üppigen Internetauftritten zum 100-​jährigen Bestehen des gewaltigen Hauses hat er tatkräftig geholfen, dafür der Dank und die Anerkennung aller interessierten Kreise und Bildungsbürger Berlins.