Schlossgefängnis Cafe

Vor einiger Zeit war ich einmal kurz mit ca. 10 Personen im Rahmen eines ganztägigen Firmenevents hier, weil wir uns zwischen zwei Programmpunkten einfach mal ein Warmgetränk gönnen wollten. Da es Mittag an einem Werktag war und das Wetter nicht gerade zu Ausflügen einlud, waren außer uns keine weiteren Gäste anwesend.
Das Gebäude ist schon sehr alt und somit wirken auch die Räume und Flure im Innern sehr gemütlich und einladend. Gefängniszellen sind zum Teil noch dekorativ erhalten.
Auch der Service war freundlich und in Ordnung.
Da Das Schlossgefängnis, zu wärmeren Zeiten übrigens auch mit Terrasse, direkt an einem See liegt, ist es hier bestimmt sehr schön, wenn man den Café-​Besuch mit einem ausgiebigen Spaziergang verbindet.
PS: im Internet habe ich gesehen, dass hier auch Afternoon-​Tea, Brunch und «Knastessen» angeboten werden und wechselnde Kunstausstellungen stattfinden. Zudem sind natürlich auch Familienfeiern möglich, insbesondere Hochzeiten … Trauungen werden hier im «Knast» vollzogen.

Die Lage, idyllisch am See, das Essen eine Frechheit und Zumutung. Wir bestellten Kartoffelsuppe mit Lachsstreifen und Matjes mit Bratkartoffeln und Salatbeilage. Die Suppe wurde mit vorher tiefgefrorenem gemischten Suppengemüse (Metro, Gastropackung, Blumenkohl, Bohnen, Brokoli) «verfeinert «serviert, der Lachs kam aus der Packung.
Ausdrücklich wurden Matjes, nicht als nordische, eingelegte, marinierte oder sonstwie hingefummelt bestellt. Was wurde serviert? Rötlich verfärbte, in Öl eingelgte Heringe! Eine Sauerei. Der Kellner erklärte voller Stolz, diese Matjes kämen aus Glücksstadt. Frechheit. Die vorgefertigten Bratkartoffeln kamen aus einer Packung und schwammen in einem rötlichen Fett, ohne Zwiebel, Krossheit oder Bräune. Das Salatdressing, wen wundert’s kam aus dem Plastikeimer.
Interessant war auch ein Blick in diese Wunderküche durch Fenster rechts neben dem Eingang. Dort stehen fein säuberlich die Zutaten aus den Packungen aufgestapelt, aus denen ein Essen gezaubert wird.
Guten Appetit.
Jürgen B., Ammersbek
08.08.2012

Aufgrund des Artikels in der Wochenendausgabe des Hamburger Abendblattes fuhr ich heute mit einer Freundin dorthin zum Afternoon Tea, der wärmstens in der Zeitung beworben wurde.
Angefangen von einer schmutzigen Teetasse (auf freundliche Bitte nach einer anderen Tasse kam vom Service: Was soll denn mit der Tasse sein?), servieren eines falschen Tees, keine Teeablagen (kamen erst auf Nachfrage), ein innen total verschmutztes Milchkännchen, das auf Hinweis meinerseits, mit den Worten: Das passiert nicht zum ersten Mal, ich denke, das liegt an der Spülmaschine. abgetan wurde war der Besuch eher zum Abgewöhnen. Leider konnte auch die gut gefüllte Etagere mit den vielen süßen und salzigen Angeboten das nicht mehr wettmachen.
Zudem lästig, aber auf keinen Fall der Gastronomie anzulasten, sind ältere Damen, die dann in Parfum baden und somit dazu beitragen, dass Kuchen, Sandwiches und Tee den Eigengeschmack verlieren.
Fazit: Kein Ort, den ich nochmals besuchen würde. leider, denn die Umgebung und das Lokal an sich sind mehr als sehenswert.

Dieses Café muss man erlebt haben, ein altes verbautes Haus mit Ecken und Kanten. Hier fühlt man sich hundert Jahre zurückversetzt, schöné alte Stücke und neuere Kunst zu sehen und herrvorragender Kuchen. Sonntags ist es leider meist zu voll.

Nett eingerichtetes Café, das eine tolle Lage am Rantzauer See hat. Die Cafespezialitäten sind sehr lecker und schmecken besonders auf der am Wasser gelegenen und überdachten Terasse.
Leider ist der Service etwas unaufmerksam, so das es ewig dauerte bis wir bestellen konnten. Es kam auch niemand mehr um vllt nochmal eine Nachbestellung aufzunehmen.
Aber aufgrund der Lage und des Geschmacks, kann man gerne mal hingehen.

Das Café Schlossgefängnis ist immer wieder einen Besuch wert! Hervorragende Kuchen, liebevoller Service, immer wieder was zum schauen.HERRLICH.
Toll ist hier auch der geniale Service rund um standesamtliche Trauungen, die hier auch angeboten werden!
Sonntag gibt es von 10.00 bis 13.00 einen genialen Brunch, der wirklich unvergleichlich gut ist ! Ohne Reservierung ist es aber wirklich Glücksache noch ein Plätzchen zu ergatten.
Selbst bei nicht so tollem Wetter kann man es auf der liebevollen Terasse dank eines riesigen Sonnen– /​Regensegels klasse aushalten, da die Terassenstrahler hier nicht nur Zierat sind, sondern im Gegensatz zu anderen Lokalitäten auch angeschaltet werden!
Immer wieder gerne !!

Das Schlossgfängnis liegt ganz idyllisch direkt am Rantzauer See in Barmstedt.
Die kleine Schlossinsel mit ihren historischen Gebäuden war früher Amts-​und Wohnsitz der Familie des Grafen von Rantzau.
Hier auf der Schlossinsel wurde Gericht gehalten im Gerichtschreiberhaus. Das kleine Schlossgefängnis diente wirklich als Gefängnis und man kann heute noch die Zellenstruktur im Gebäude erkennen.
Im oberen teil des Gebäude werden Bilder von ansässigen Künstlern ausgestellt, hauptsächlich aber die des Hausherrn Freddy Rode selbst.
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Imm Sommer kann man im dazugehörigen Biergarten nach herzenslust selbstgebackenen Kuchen schlemmen.
Ein besonderes Hightlight ist das sogenannte Knastessen. hier werden die Speisen auf originelle Art vom Hausherrn serviert und dargebracht.
Wer also Erholung bei einem netten Sonntagsspaziergang sucht ist hier genau richtig. Wem ein Gang um den Rantzauer See nicht reicht kann im nahegelegenen Wald den Spziergang ausdehnen.