Restaurant Hof Hueck

Der Hof Hueck liegt ideal im Kurpark Bad Sassendorfs. Wir besuchen das Restaurant mit einer gewissen Regelmäßigkeit anlässlich von Spaziergängen im Kurpark. Neben einem Biergarten verfügt das Restaurant auch über mehrere Tische im Freien, die natürlich im Sommer sehr begehrt sind.

Meine Frau und ich waren zum wiederholten Male im Hof Hueck. Leider konnte der Service und auch das Essen nicht wie in der Vergangenheit (letzter Besuch vor ca. 3 Jahren) überzeugen. Wir hatten zunächst einen Apéritif (Süßer Sherry) zu dem uns dann der Gruß aus der Küche serviert wurde (Brot mit Schmalz oder Ähnlichem). Eine grausliche Zusammenstellung. Dann wurde uns auch schon der erste Gang gebracht, Salat von Wildkräutern. Auch der Salat passte nicht besser zum Apéritif war aber lecker. Jetzt war eine Viertelstunde vergangen und wir bekamen den von uns zu Anfang bestellten Rotwein und die Flasche Wasser. Der Rotwein war mit ca. 25 Grad deutlich zu warm und entsprach nicht dem in der Weinkarte angegebenen Jahrgang worauf wir den Service hinwiesen. Man wollte Abhilfe schaffen (Sektkühler mit Eis). Zunächst wurde jedoch erst der zweite Gang serviert Lammrücken mit Schafskäse und dazu ein Gemüse aus Zucchini Paprika und Zwiebeln. Jetzt wurde der Sektkühler mit Eis gebracht. Der Lammrücken war nicht zart Rosa sondern teilweise roh (Blutrot) und das Gemüse aus meiner Sicht recht salzig. Der von meiner Frau bestellte Nachtisch war nicht der Rede wert und aus meiner Sicht zu teuer. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Service bemüht war, aber leider reicht das aus meiner Sicht nicht. Das Essen war auf ähnlichem Niveau wie der Service.

Wir verweilten in der Zeit vom 25.7. bis zum 27.7. anläßlich eines Kurzurlaubes in Bad Sassendorf. Bei einem Spaziergang durch den Kurpark kamen wir direkt an dem einladenden Biergarten des Hof Hueck vorbei. Ein Schild lud uns ein zu Platenkuchen, Eis und frischen Waffeln. Gern nahmen wir das Angebot an und saßen in angenehmer Atmosphäre unter Apfelbäumen. Wir aßen Käse-​Mandarinkuchen vom Blech. Die Stücke werden geschnitten aus einem Kuchen, der so groß wie ein Wagenrad war. Geschmacklich war er sehr gut. Von der netten und aufmerksamen Bedienung ließen wir uns die Abendkarte zeigen. Kurzerhand entschlossen wir uns am Abend wiederzukommen und wurden nicht enttäuscht. Wir suchten uns wieder einen Platz im Biergarten. An diesem Abend gab es Reibekuchen aus der großen Pfanne, direkt vor unseren Augen zubereitet. Wir konnten wählen zwischen Apfelmus, Lachstatar und Matjes. Es war alles sehr köstlich. Da das Wetter endlich auch mitspielte, konnten wir diesen Abend lange geniesen.

Gestern abend waren wir auf Empfehlung im «Hof Hueck». Aufgrund der guten Kritiken, auch hier im Forum, gingen wir mit einer gewissen Erwartung dorthin. Ein schönes Plätzchen im Biergarten sprach uns an, ich bestellte einen «Strammen Max», meine Frau ein «Wiener Schnitzel» mit Bratkartoffeln. Beides Gerichte, bei denen man nicht soviel falsch machen kann, dachten wir. Aber da hatten wir die Rechnung ohne die Küche gemacht.
Der Stramme Max war von der Konsistenz eines Frühstücksbrettes und dem Geschmack einer labberigen Mehlsoße. Was an Geschmack fehlte, hatte man durch Fett in einem solchen Maße ersetzt, daß mir hinterher gründlich schlecht war! Zurück in unserem Hotel mußte ich mehrere Magenbitter bemühen, um wenigstens ohne zuviele Probleme einschlafen zu können.
Das Schnitzel war jedoch die Krönung. Die Panade voll Fett, das (Papierdünne) Fleisch dortdrin war grau, unansehnlich und offensichtlich von einer Qualität, die am untersten Ende der Skala liegt. Ein ordentlicher Griff in den Salztopf seitens der Küche sollte wohl den mangelnden oder schlechten Geschmack des Fleisches kaschieren, leider vergebens. Das Schnitzel machte den Eindruck, als sei es vor Wochen im Billig-​Großmarkt schon fertig paniert gekauft und nur schnell in die Friteuse geworfen worden. Die dabeiliegenden Bratkartoffeln waren fettig, aber zumindest genießbarer wie das Fleisch.

Positiv hingegen stach der Service heraus. Der sehr freundliche Ober bot Ersatz an, aber meine Frau & ich hatten die Nase voll und verließen das Restaurant bzw. den Biergarten verärgert und enttäuscht.

Unser Fazit: Der Hof Hueck hat uns definitiv als Gäste verloren, und wir werden ihn bestimmt nicht weiterempfehlen!

Der Hof Hueck liegt im Herzen des Kurparkes in Bad Sassendorf. Das Restaurant ist ein sehr gemütlich eingerichtetes Restaurant mit dazugehörigen Übernachtungsmöglichkeiten.
Meine Frau und ich besuchen regelmäßig erstklassige Restaurants und wurden im Falle des Hof Huecks positiv überrascht.Schon beim Betreten des Restaurants ist uns sofort die äußerst geschmackvolle weihnachtliche Dekoration aufgefallen. Vorallem der bis zur Decke ragende Weihnachtsbaum mit seinen roten Kugeln und Schleifen sowie der Pianist, der auf seinem Flügel Weihnachtslieder gespielt hat, haben das weihnachtliche Ambiente abgerundet.
Neben der sehr schönen weihnachtlichen Atmosphäre ist uns auch der gute Service aufgefallen. Das Personal, das uns dort bedient hat, war sehr zuvorkommend und freundlich. Selbst der Geschäftsführer hat am Heiligabend seine Angestellten unterstützt und für die Zufriedenheit der Gäste gesorgt. So wurden wir mit einem Sekt und einer netten Begrüßungsrede empfangen. Auch während des Menues wurden regelmäßig Getränke aufgefüllt und gefragt ob alles zu unserer Zufriedenheit sei. Deshalb auch ein großes Kompliment an dieser Stelle an das Servicepersonal sowie an den Geschäftsführer des Hof Huecks!
Das Weihnachtsmenü war ebenfalls sehr reichhaltig. Es wurde ein Vier-​Gänge-​Menü geboten. Als Vorspeise haben wir Rote Beete Carpaccio mit einer gebratenen Riesengarnele genießen können. Danach folgte eine Entenessenz mit Pirstazienklöschen. Da meine Frau und ich gerne einmal ein Stück Fleisch essen, war für uns der Höhepunkt zweifellos das Rumsteak vom Wasserbüffel. Abgerundet wurde das Ganze mit einem weihnachtlichen Lebkuchenparfait mit pochierter Rotweinbirne. Zwischen den Mahlzeiten wurde ausreichend Zeit gelassen, um sich auf den folgenden Gang vorzubereiten. Wir haben schon oft in Restaurants erlebt, dass das Essen nicht ausreichend hieß war. Obwohl der Hof Hueck jedoch an diesem Abend voll belegt war, war dies für die Küche kein Problem. Das Essen war insgesamt hervorragend.
Preislich gesehen haben wir für zwei Personen etwa 120 € bezahlt. Das Menü hat pro Person, inklusive Sektempfang 42 € gekostet. Zusätzlich mussten noch die Getränke bezahlt werden. Für uns war dieser Preis auf jeden Fall in Ordnung.

Nachdem wir ausreichend gespeist hatten, haben wir uns auf den Rückweg zu unserem Auto gemacht. Da das Restaurant an diesem Abend voll belegt war, gab es nicht genügend Parkgelegenheiten direkt vor der Tür. Anfangs hat uns dies ein bisschen gestört. Man hat uns jedoch den Hinweis gegeben, auf dem Parkplatz des Solethermalbades zu parken. Dieser Prakplatz ist etwa 250m von dem Hof Hueck entfernt. Nach dem reichhaltigen Essen erwies es sich jedoch sogar als Vorteil, ein kleines Stück durch den Kurpark zu laufen.

Insgesamt können meine Frau und ich den Hof Hueck in Bad Sassendorf auf jeden Fall empfehlen. Atmosphäre, Service und Essen waren sehr gut. Schade, dass das Restaurant an Silvester bereits ausgebucht war. Ansonsten hätten wir sehr gerne dort gespeist. Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr.

Nach einer Reservierung am Vormittag besuchten wir (2 Personen) am Abend das sehr stielvolle, weihnachtlich dekorierte Restaurant. Wir wurden — wie bereits am Vormittag — sehr freundlich empfangen und an einen reservierten Tisch geführt, welcher bereits eingedeckt war. Der Tisch entsprach genau unseren Erwartungen.
Die freundliche Bedienung nahm recht zügig die Bestellung (Apéritif, Rotwein, Weisswein, Wasser, Vorspeise und Hauptgericht) auf.
Der Apéritif wurde sofort serviert. Kurz darauf folgte die Vorspeise — vor dem Wein — für unsere Begriffe viel zu schnell.
Die Vorspeise — Hirschcarpaccio und eine Fischsuppe — waren sehr schmackhaft und ließen eine hohe Erwartungshaltung auf den Hauptgang zu.
Während der Vorspeise baten wir die Bedienung uns zur Haupspeise ca. 20 Minuten Zeit zu lassen, da wir beobachteten, dass die Speisenfolge zu schnell aufeinander serviert wurde.
Beim Abräumen der Vorspeise fragte die Bedienung ob es in Ordnung sein, wenn die Hauptspeise in 15 Minuten folgen würde. Wir waren damit einverstanden und bestellten noch einmal Wein nach.
Aus Gründen die für uns dann nicht mehr nachvollziehbar sind, folgte der Hauptgang nach ca. 45 Minuten.
Dabei hatten wir beim servieren sofort den Eindruck, das die Gerichte (Hirschfilet und Tunfischsaltimbocca) schon längere Zeit unter einer «Wärmelampe» zugebracht hatten, denn die Sousse war bereits mit einer «Haut» überzogen (leicht angetrocknet).
Das Hirschfillet war geschmacklich wie auch quantitativ in Ordnung, wenn auch optisch in dieser Preisklasse kein High-​Light. Insgesamt ein wenig «lieblos».
Das Tunfischsaltimbocca war völlig durchgegart und faserich. Geschmachlich unakzeptabel und nicht genussvoll. Wir ließen den größten Teil des Gerichtes beim Abräumen zurückgehen.
Die freundliche Bedienung bot sofort an, ein neues Gericht zu bringen.
Dies verneinten wir jedoch, da der Abend ohnehin «verdorben» war.
Nach einem letzten Espresso verließen wir das Restaurant mit einer 100, — EUR-​Rechnung.
Nach unserer Einschätzung — und wir besuchen viele anspruchsvolle Restaurants — wird
das Restaurant Hof Hueck den selbst gestellten Ansprüchen nicht gerecht.

. Hof Hueck liegt inmitten des Kurparks und bietet seinen Gästen ein freundliches
Ambiente. Die Einrichtung ist rustikal, dem schönen Fachwerkhaus entsprechend.
. Enttäuschend war die Qualität der Speisen. Der Heilbutt mit Steinpiilzen und
Schwenkkartoffeln zum Preis von 20 Euro so wie das Tagesmenü — Kartoffelsuppe,
Entenkeule mit Beilagen, Dessert — zum Preis von 22 Euro blieb weit hinter unseren
Erwartungen zurück. Der Fisch war dick paniert, wobei der Geschmack vom
Paniermehl bestimmt war. Die Entenkeule war trocken und kaum genießbar. Die
Beiilagen verrieten, dass die Speisen im Kombidämpfer oder in der Mikrowelle aufge–
wärmt waren.
. Eine höfliche Kritik war unerwünscht. Diese wurde schnoddrig von der Kellnerin
mit dem Kommentar versehen, es seien dann wohl alle Essen an diesem Tag nicht
in Ordnung gewesen.
. Von einem Restaurant, das verheißungsvoll zu seinen Gourmet-​Tagen einlädt,
darf man auch in der übrigen Zeit mehr erwarten.

Auch in diesem Jahr besuchten wir die traditionellen Fischwochen im Hof Hueck. Das alte Fachwerkhaus war wieder sehr geschmackvoll dekoriert. Auch das schöné, alte Karussell hat nicht gefehlt. Durch den Shantychor wurde der Abend abgerundet. Die gesamte Atmosphäre war sehr gemütlich und einladend.
Wir wurden von der netten Restaurantleiterin empfangen und zum Tisch gebracht. Der Service war trotz des sehr gut besuchten Restaurants freundlich und aufmerksam. Nach dem Suppentopf mit Edelfischen haben wir den Norwegischen Skrei mit Röstkartoffeln, Gemüsestreifen und Senfsoße gegessen. Da die umfangreiche Speisekarte auch kleine Portionen bot, konnten wir auch noch eine Crème Caramel mit eingelegten Beeren essen. Alle Speisen waren von ausgezeichneter Qualität. Die Weinkarte bietet eine große Auswahl an offenen Weinen und auch viele bezahlbare Flaschenweine (um die 20 €). Hervorzuheben ist hier, dass eine Vielzahl deutscher Weine angeboten werden.
Dieses Restaurant können wir nur wärmstens empfehlen.
Anmerkung: An den Wochenenden sollte man einen Tisch reservieren.

Ich hätte es mir denken können, als ich an einem Sonntag nach Bad Sassendorf zum Essen eingeladen wurde: die komplette Stadt ist auf den Kurbetrieb ausgelegt und ein Großteil des Publikums ist über 60 Jahre jung. Was grundsätzlich kein Problem darstellt. Bei der Bestellung wurde ich (Mitte 30) allerdings gefragt, ob es denn für mich eine normale Portion sein sollte oder eine für Senioren –kein Witz!
Kommen wir zum Ambiente. Das Haus liegt toll und besitzt zwei Aussenbereiche. In dem einen Bereich wird eine, ich formuliere es mal so– verkürzte Bistrokarte angeboten mit Schnitzel, Strammen Max & co.
Der zweite Aussenbereich hat, wenn ich den Service richtig verstanden habe, die gleiche Karte wie der Innenbereich. In dem nahmen wir Platz.
Über den Service gibt es nichts zu meckern: junge Azubis, die sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten bemühen, flankiert von routinierten Damen. Also guter Durchschnitt was Freundlichkeit und Aufmerksamkeit angeht, die Getränke kamen in einer angemessenen Zeit. Auf das Essen warteten wir 45 Minuten. Weder das Haus noch die Innengastronomie war zum Bersten voll, sondern eher überschaubar.
Mein Essen, ein Schweinekrustenbraten (ohne Kruste) mit dicken Bohnen und Bratkartoffeln und viel Sauce war geschmacklich Durchschnitt — so wie ich es in einem gutbürgerlichen (so nenne ich es einfach mal dreist) Haus erwarte. Das Fleisch wurde wohl nicht in der Sauce auf Temperatur gebracht, sondern anderweitig, da es an manchen Stellen aussah und auch entsprechend schmeckte wie zu lange im Heißluftofen erwärmt. Aber das passiert leider in anderen Häusern auch.
Was die Preisgestaltung angeht gehe ich davon aus, dass die Kurtaxe auf das Essen aufgeschlagen wird. Für solch ein, im positiven Sinne, durchschnittliches Gericht wird im Ruhrgebiet gerne auch mal 3 bis 5 Euo weniger aufgerufen. Aber wie schon gesagt: man sitz schön, kein Autolärm stört, und das durchschnittliche Bad Sassendorfer Klientel hat sich vielleicht schon an die Preise gewöhnt.
Also alles in allem ein ordentliches Haus, über das ich nix wirklich schlechtes sagen kann. Wenn man schon mal in dieser pulsierenden Metropole der Soester Börde ist kann man sich ruhigen Gewissens dort stärken, muss man aber nicht.

Gutes Restaurant mit gutem Ruf, obs stimmt?
gepflegtes Ambiente,
kurze Wartezeit, freundliche Bedienung
Aber:
Nicht zu viel auf dem Teller eher dürftig,
Steaks waren zu durchgebraten
Preise: Wir gucken nicht aufs Geld, aber wenn die Leistung nicht angemessen ist ist das etwas anderes.