Classificação do local: 5 Philippsburg, Baden-Württemberg
Vorab: Die Bewertung gilt für das vom Inhaber gleichnamigen Hotels verpachtete Restaurant, zum Hotel kann ich nichts sagen. Und für die schöné Terasse war es leider zu herbstlich. Es ist erfeulich, daß die Region Coburg doch mehr zu bieten hat als berühmte aber verbrannte kalte Bratwürste auf dem Marktplatz oder reines gewürzfreies Fett bei Schlachtfesten. Zur Karte welche für mich die richtige Größe hat gab es 4 weitere Gerichte, vom Chef angeboten(an einer Tafel angeschrieben käme die Tageskarte meiner Vergesslichkeit entgegen) Selbstverständlich wurde alles zusammen serviert, wie sich das gehört! Beim nächsten Aufenthalt in der Region werden wir wieder vorbei schauen.
H-Joachim B.
Classificação do local: 4 Berlin
Eine Seniorengruppenreise mit 43 Teilnehmern vom 18.-21.09.2012 nahm Unterkunft in Bad Rodach im Hotel«Alte Molkerei», dem die Gaststätte«Roesler-Stuben» angeschlossen ist und die vom Ehepaar Trier geführt wird. Das tägliche Abendeseen innerhalb der HP-Verpflegung wurde in diesem Restaurant, genau gegenüber dem Hotel, serviert. Es wurde uns jeden Abend ein reichliches, abwechslungsreiches und natürlich schmackhaftes Büffet geboten, bei dem auch das Dessert nicht fehlte. Das Haus ist in einem rustikalen Stil gehalten, das trotz der Größe der Räumlichkeiten, die mit Trennwänden verändert werden können, eine Gemütlichkeit ausstrahlt. Es ist sehr gepflegt, ebenso wie der freundliche Umgangston der Inhaber als auch aller Mitarbeiter in Gaststätte und Küche. Ein speziell notwendiger Diät — Wunsch wurde mit Aufwand erfüllt. Es war für unsere Tagesorganisation sehr vorteilhaft, dass Herr Trier die Tischzeiten nach unserem Zeitplan ausrichtete. Auch ein stimmungsvoller Musik-und Tanzabend mit einem von uns engagierten Künstler wurde ermöglicht und gut betreut. Meinerseits wird das Restaurant, wie auch das Hotel gern weiterempfohlen
S. W.
Classificação do local: 5 München, Bayern
Das Restaurant befindet sich in einem älteren Haus ländlicher Bauart mit rustikaler Einrichtung. Die Räume sind gemütlich und das Ambiente eher familiär. Das gesamte Haus wirkt sehr sauber und ordentlich — ein gepflegt gedeckter Tisch mit frischer Tischdecke, Kerzen und Dekoration ist der Normalzustand. Das Publikum ist sehr gemischt, was auch am gegenüberliegenden Hotel liegt, dessen Gäste sehr gerne dort speisen. Auch Veranstaltungen wie Familien– oder Firmenfeiern lassen sich problemlos arrangieren. Im Sommer gibt es viele Plätze im Freien, die aufgrund der ruhigen Lage des Restaurants in einer kleinen Seitenstrasse wahre Erholung garantieren. An Sommerwochenenden ist das Restaurant ein sehr beliebter Treffpunkt für Motorradfahrer, denen dort eigene Stellplätze reserviert werden. Das Personal ist ausgesprochen freundlich und sehr aufmerksam. Der Chef kümmert sich persönlich um alle Gäste. Hier wird Gastronomie deutlich sichtbar mit sehr viel Leidenschaft betrieben. Die Speisekarte ist übersichtlich — auf Anfrage wird aber jeder machbare zusätzliche Wunsch auch erfüllt. Saisonale Besonderheiten, wie z.B. frische Spargel, werden auf klassischen Tafeln oder Zusatzkarten angeboten. Ich war mehrfach dort und habe von rustikaler fränkischer Kost bis hin zu kulinarischen Feinheiten alles mögliche probiert. Das Restaurant bietet eine weit bessere und vielseitigere Küche als man sie in so einer ländlichen Region erwartet. Es gibt ausgezeichnetes Bier und auch gut ausgewählte Weine. Ich habe bisher dort keinen unzufriedenen Gast erlebt, und war selber stets zufrieden. Wer zu einem angemessenen Preis ein sehr gutes Essen in in freundlicher und persönlicher Atmosphäre haben will, liegt bei der Wahl der Rösler Stuben goldrichtig. Für Motorradfahrer ist es quasi ein muss, an Sommerwochenenden dort mal gewesen zu sein, zumal dann auch noch von Meisterhand im Freien gegrillt wird. Fazit: sehr empfehlenswert.
RK User (dersil…)
Classificação do local: 3 Coburg, Bayern
Rodacher Woche, Teil 2. Jahrelang sind wir wöchentlich bis zu dreimal in Bad Rodach zum Essen unterwegs gewesen. Jetzt, nach gut zehn Jahren relativer Ruhe, wollten wir in einem unserer ehemaligen Stammlokale speisen. Die Roesler-Stuben sollten das Ziel des Abends sein. Früher, zu Zeiten, als die Familie Siegfried noch das Zepter führte, gab es einen Reiterspieß und einen Salat Ingrid. Logisch, neue Pächter, neue Essen. Zumal die Pächter zwischenzeitlich auch mehrmals gewechselt haben. Heute sollte dann ein Test stattfinden. Beppo und Tina, zwei Kumpels, wollten uns begleiten. Die erste Überraschung beim Eintreffen — keine Parkplätze mehr am Haus. Na ja, eigentlich schon, aber diese waren heute für ein Biker-Treffen reserviert. Aus ganz Deutschland angereist standen dort Motorräder und Trikes, nur für uns gab es keinen Platz mehr. Was tun, wenn man an Krücken läuft und nicht kilometerweit gehen möchte? Richtig, man parkt und hofft. In diesem Fall auf dem Gelände der Städtischen Werke Bad Rodach. Die Stufen zum Lokal waren dann doch relativ leicht überwunden, vorbei am «Biker Willkommen”-Schild. Erstaunlicherweise war das Lokal dann fast leer, die Veranstaltung fand im Saal statt. Unser reservierter Tisch befand sicht im Nebenraum, ruhig, lauschig, gemütlich wie früher auch schon. Eine Holzbauweise verliert eben auch nach Jahrzehnten nicht die Ausstrahlung. Die sehr freundliche Servicekraft brachte uns auch umgehend die Speisekarte. Übersichtlich gegliedert, mit doch recht überschaubarer Angebotspalette. Noch hatten wir Hoffnung auf eine gute Speise mit frischen Zutaten. Bestellt wurden sodann von uns: — eine Leberknödelsuppe als Vorspeise — zwei Rumpsteak mit geschmorten Zwiebeln und Bratkartoffeln — ein Schnitzel mit Rahmsoße und Kroketten Schweinemedaillons mit Pilzrahmsoße und Rösti Beilagensalat, für alle Speisen vorgesehen Bratkartoffeln, als Beilagen für die Rumpsteaks Beginnen wir mit der Suppe, die von Kumpel Beppo geordert wurde. Beppo mag Leberknödelsuppe, isst diese, wo er sie bekommen kann. Beppo sagt: Das war nix! Der Knödel hart und innen relativ trocken, fest und geschmacksneutral. Auch die Brühe war mehr als lau. Beppos Meinung dazu: Den ersten Kontakt mit der Küche hatten wir anderen Drei mittels des Salates. Stechender Essiggeruch, optisch aber einwandfrei. Ich liebe Krautsalat, diesen aber nicht. Und auch nicht den Gurkensalat nebenan. Und die Salatzubereitung mit rohem Paprika und Schafskäse(seeehr feste Konsistenz…) — ebenfalls nur Essiggeschmack. Vom sahnebasiertem Dressing war nichts zu schmecken. Die Weißbrotwürfel(sehr mit Fett vollgesaugt), hatten einen leichten Fischgeschmack. Was wohl an der Zubereitung in der Friteuse gelegen haben mag. Mein Salat ging somit fast jungfräulich wieder in die Küche zurück. Als erster am Tisch wurde Beppo bedient. Zwei Schnitzel, ordentlich gebraten, natur. Also ohne Panierung. Als Beilage Kroketten, an denen sich Beppo geschmacklich festgehalten hat. Denn — sowohl die Sauce als auch die Schnitzel hatten zu viel Salz erwischt, waren; Zitat: «Kein Ruhmesblatt». Und das von einem Mann, der ansonsten oftmals noch zufrieden ist, wenn wir schon lange mäkeln. Runde zwei wurde dann FrauDSLs Schweinefilet. Mit Champignonrahmsoße. Dazu Rösti. Das Fleisch war recht viel, gerade noch an der Grenze zum«trocken», die Champignons gnadenlos aus der Dose. Dafür die Rösti schön knusprig. Dumm nur, dass auch diese aufgrund des vielen anhaftenden Fettes keine Soße annahmen. Geschmacklich insgesamt maximal Durchschnitt. Für € 11,50 dann zumindest kein übertrieben teurer Gang. Tina und ich wurden zuletzt bedient, mit jedoch noch akzeptablem zeitlichem Abstand. Jeweils € 14,50 wurde uns berechnet für das Rumpsteak. Eine Gewichtsangabe war der Preisliste nicht zu entnehmen, die Portionsgröße jedoch ausreichend, um zu sättigen. Das Fleisch durfte offensichtlich nicht allzu lange abhängen, sehr hell, relativ langfasrig. Noch nicht zäh, aber sehr bissfest. Auch eher durch als medium. Gefragt wurde ausdrücklich, geliefert aber so, wie es die Küche eben hinbekam. Die Kruste wurde leider wieder aufgeweicht durch die«geschmorten Zwiebeln». umrahmt von gefrorener fast weißer Butter mit wenig Eigengeschmack, Bratkartoffeln, über die wir noch heute rätseln, wie diese hergestellt wurden. Wir vermuten: entweder im Ganzen vorgekochte Kartoffeln frittiert und dann in Scheiben geschnitten, kurz in Butter geschwenkt. Oder Vakuumware in Scheiben, ebenfalls frittiert. Wie auch immer — kein Geschmack nach Kartoffel oder Kräuter, dafür nach Butter. Positiv ist herauszustellen, dass der Service sehr aufmerksam ist, auch der Koch kurz vorbei kommt. Als wir aber den Mund leer gekaut hatten, war dieser schon wieder verschwunden. Macht aber nichts, dafür gibt es ja das Internet. Was uns auch noch sehr negativ aufgefallen ist, ist, dass …