Steigenberger Hotel Bad Neuenahr

Negativ: Verstaubt, bedingt geeignet für Hausstauballergiker, Küche oft einfallslos. Positiv: Freundliches Personal

Wir waren für ein Wochenende (Fr.-Sa.) in diesem Hotel.
Der erste Eindruck war hervorragend und wurde am gesamten Wochenende immer wieder bestätigt. Das Hotel machte optisch was her, der Empfang war sehr freundlich und zuvorkommend. So wurden wir mit einem Gruß aus der Küche empfangen, ein freundlicher Herr gab uns Empfehlungen zur Ortschaft und Hinweise wo welche Veranstaltungen stattfanden.
Die Zimmer waren großzügig, modern eingerichtet und sehr sauber. Lediglich die Betten waren und ein wenig zu weich, aber das ist wohl bei jedem anders. Das Zimmer verfügt über eine Klimaanlage, ein kleines Wertbehältnis mit Zahlencode und einen Flach-​TV.
Großes Plus: Das Hotel hat neben einem eigenen Schwimmbad auch eine direkte Verbindung zur benachbarten Ahr-​Therme, welche bequem im Bademantel direkt vom Hotel durch einen unterirdischen Gang zu erreichen ist.
Das Frühstück war einfach bombastisch. Es gab wirklich nichts was uns gefehlt hätte. So gab es neben warmen Speisen wie Rührei, Würstchen oder Speck auch eine große Auswahl an Brötchen, Brot, Wurst und Obst. Man konnte sich O-​Saft selbst frisch pressen und auch ein Gläschen Sekt gönnen.
Fazit: Das Hotel machte insgesamt einen sehr guten Eindruck. Es war sauber, gepflegt und das Personal stets freundlich und hilfsbereit. Wir kommen gerne wieder!

Wir waren heute im Steigenberger frühstücken und können daher nur das Essen und den Service bewerten. Das Frühstück war gut. Es gibt eine reichhaltige Auswahl vom Rührei über Pfannkuchen bis Müsli. Für mich hat das Frühstück 4 Sterne verdient. Ich hatte auch schon eine größere und interessantere Auswahl in anderen Hotels, daher keine 5 Sterne.
Die Gesamtwertung hat allerdings für mich nur 3 Sterne verdient. Der normale Service war gut. Jedoch als ich fragte, ob ich mit Karte zahlen kann (zugegeben der normale Gast in Bad Neuenahr ist vermutlich zu alt für eine EC Karte ;-)) durfte ich mir anhören, wie sich der Chef der Gastronomie (ältere Generation) über mich bei seiner Angestellten beschwerte («Hat nicht mal 36 € in der Tasche…»). So etwas geht für mich gar nicht. Vor allem in der heutigen Zeit.
Wenn man Bargeld dabei hat, kann ich das Frühstück daher trotzdem empfehlen.

Es war ein sehr schöner Aufenthalt und die Zimmer waren sehr gut das Frühstück war super und besonders das Personal war außerordentlich nett

Steigenberger halt. Schicke Zimmer, gutes Ambiente und es ist immer etwas los. Gern wieder.

Sehr schönes Hotel. Zimmer sind renoviert und ruhig.
Das Frühstück ist grandios und bietet alles was man sich wünscht.
Der Wellness-​Bereich hält, was er verspricht.
Der Service ist sehr freundlich und zuvorkommend. Ich bin selten zweimal im gleichen Hotel. Hier kann es sein dass ich demnächst auch das Drittel mal einchecken werde.

Also. In der Zwischenzeit sind fast alle Zimmer renoviert und das auf gutem Niveau. Rezeption war überdurchschnittlich freundlich und serviceorientiert. Frühstück mit großer Auswahl und unterdurchschnittlicher Kaffeemaschine. Bett war auch gut. Ich kann Lao die schlechten Bewertungen nicht nachvollziehen. Abzug gibts für das kosten– und dank Langsamkeit sinnlose WLAN und naja, sagen wir mal der insgesamten Biederkeit. Hab es aber nicht bereut, hier zu nächtigen

Sehr großes Haus, standardisiert gut geführt. Hier werden
die Wünsche zwar nicht vom Auge abgelesen, aber die 5-​Sterne-​Kategorie sorgt
für einen angenehmen Aufenthalt. Super fand ich den unterirdisch direkten
Zugang zur Therme mit dem Bademantel vom Zimmer aus sozusagen! Das
Frühstücksbuffet war gewohnt auf Steigenberger-​Niveau, also vom frisch
gepressten O-​Saft über frisches Obst und einer großen Auswahl allerlei Wurst,
Käse, usw. war wirklich alles da. Wir waren zwar in den noch nicht renovierten Zimmern
untergebracht (was sich auch im günstigeren Preis zeigte), jedoch fanden wir
die Ausstattung super. Sauber sowieso, etwas antiquiert und stilecht; vom
Balkon aus blickte man direkt auf das Kurhaus. Das hoteleigene Schwimmbad wartet mit dem Charme eines 70er
Jahre-​Baus auf. Gruselig!!! Die Saunen liegen auf einer anderen Ebene, die habe
ich mir dann nicht mehr angesehen. Aber immerhin wird dieses Schwimmbad nur
ganz wenig frequentiert, so dass man hier zumindest rasch seine Bahnen ziehen
kann (im Gegensatz zur Therme, die übervoll war). Die anderen Gäste des Hotels waren eines Heilortes
angemessen ruhig und angenehm, viele mit Rollator unterwegs und auffallend
viele Alleinreisende, was an der angeschlossenen Klinik liegen mag. Wir zählen zwar nicht zu der typischen Klientel des Hauses,
haben uns aber absolut wohl gefühlt und können das Hotel für romantische Paare
oder Wellness– oder Wanderreisende uneingeschränkt empfehlen.

Wir haben ein Wellness-​Wochenende hier verbracht. Augenscheinlich sieht das Hotel ehrwürdig aus, direkt am Spielcasino. Der Bereich für die Anwendungen liegen ebenfalls in einem altehrwürdigen Ambiente. Wer das zur Sauna will und die Ahrterme nutzen möchte muss sich auf einen längeren Fußmarsch einstellen und landet in einem Hallenbad. Der Geräuschpegel hat nichts mit Wellness zu tun. Hier besteht ein Bruch zwischen klassischem Ambiente und Moderne. Das Personal im Hotel war freundlich. Wir hatten leider zwei kleine Reklamationen, die aber super und schnell und engagiert bearbeitet wurden

Kuren werden laut Wiki heute Rehabilitationsmassnahme genannt. Und ich glaube auch zu wissen (ohne mich je mit diesem Thema beschäftigt haben zu müssen), dass die Krankenkassen mittlerweile wenig freizügig Kuren oder Rehamassnahmen genehmigen. Ein Blick auf die Webpage einer grossen Krankenversicherung belegt dies: Generell ist eine Kur nur möglich, wenn Sie schon alle therapeutischen Angebote vor Ort ausgeschöpft haben. Das heißt: Ihr Arzt hat Sie vor Ort behandelt und alle erforderlichen Arznei-​, Heil– und Hilfsmittel verordnet.
Ich, als zahlendes und gesundes Krankenkassenmitglied finde die Einschränkungen durchaus sinnvoll. Bad Neuenahr und das Kurhotel sicher nicht so sehr. Das Steigenberger ist ein Kurhotel mit angeschlossener Klinikabteilung eines Kurarztes (dem es vermutlich verdientermassen finanziell offensichtlich anständig geht, eine S-​Klasse ist jedenfalls noch drin). Auf seiner eigenen Webpage beschreibt sich das Steigenberger Bad Neuenahr als Hotel in einem Gründezeitbau mit Grand-​Hotel-​Charme. Das ist eine schöné Beschreibung, die viel Wahres und einen Schuss Optimismus beinhaltet. Der Bau ist alt, aber ich finde das hat Charme. In der Lobby hängt noch ein Bild aus Urzeiten, die das Hotel zeigen, als es sicher hippst war (Trotz Internetrecherche habe ich das Baujahr des Hotel nicht herausbekommen). Heute hat der Zahn der Zeit schon genagt. Die Architektur ist recht einfallslos, man fühlt sich schon ein wenig zeitlich flashbacked. Das Haus hat aber auch ein paar Alterserscheinungen im Outfit. Die Teppiche im nicht renovierten Teil sind am Rand durch, die Zimmer benötigen irgendwann in näherer Zukunft mal eine lighten-​up Kur. Gästestruktur: Dass Bad Neuenahr kaum junge Gäste zieht dürfte kein Wunder sein. Dass das Steigenberger nur etwas besser situierte Gäste zieht dürfte ebenfalls nicht überraschen. Insofern gibt es zwei Kategorien von Gästen im Steigenberger Bad Neuenahr: Recht betagte und besser betuchte, ältere (65 Lebensjahre) Kurgäste und Tagungsteilnehmer an Tagungen grösserer Unternehmen. Parken ist mit 12, EUR nicht billig und WLAN ist nur 30 Minuten am Tag offen und frei nutzbar.
Inmitten von Bad Neuenahr und fast direkt an der Ahr gelegen ist das sicher eine der feinen Eifel– und Ahrlagen. Aber bitte berücksichtigen: Das Publikum in gesamt Bad Neuenahr ist betagt, hier sind keine jugendlichen Grooves zu erwarten. Für einen Kurort ist das auch normal und O.K. Die Restaurationen und Aktivitätsangebote tragen denn auch den Anforderungen der älteren Gäste Rechnung. Im Ort gibt es einen REWE, einen Lidl, ein Casino und Heilwasser. Landschaft ist wirklich nett zwischen Ahrweinbergen, die einen der nördlichen deutschen Weine hergeben. Bonn ist etwa 40 Kilometer entfernt, der Flughafen Köln/​Bonn etwa 60 Kilometer.
Sehr professioneller Service, was heisst, dass es manchmal an Herzlichkeit etwas fehlt. CheckIn und Out war lustig und cool. Aber der Rest des Hauses war servicewise nicht gerade vom lustigen Ton bestimmt. Der Ton des Restaurantleiters mit seinen Leuten war schon mitunter recht ruppig. Insgesamt aber kann man nichts wirklich beanstanden, da die Sevicekräfte eben ein älteres Klientel mit vorsichtigen und getragenen Anstandsregeln gewohnt sind.
Wiederum dem Publikum Rechnung tragend war die Küche überwiegend deutsch, war aber meiner Wahrnehmung folgend überwiegend gut gemacht. Frühstück: Reichhaltiges Angebot an Joghurt, Quarks, Lachs, Aufschnitt alles reichlich vorhanden, am Auftischen wird nicht gespart. Kaffee an der Maschine zum Selberholen, wird auf Nachfrage aber auch serviert. Säfte aus der Tüte. Eierstation ist normalerweise nicht besetzt, dafür Auswahl aus Rührei und Spiegeleiern, die warm gehalten werden. Ist O.K. Lunch/​Diner: Gute Küche, überwiegend deutsch, aber abwechslungsreich und gut serviert. Mal hatte ich das Buffetangebot, mal auf dem Teller serviert. Am Buffet stehen die Köche selber und schneiden Fleisch z.B. frisch auf. Zur Vorspeise gibt es am Buffet reichliche Salatauswahl, die aber von Tag zu Tag weitgehend identisch bleibt. Das Essen generell ist wirklich gut. Mein Highight war eine Tomatensuppe, die wirklich einmal würzig und trotzdem furchtigservier wurde, das war wirklich gut. Der Rest wíe erwähnt lecker, aber tat auch keinem weh. Bar: Coole Location neben der Lobby. Riesiger viereckiger Raum mit grossen Fenstern das würde heute keiner Bar mehr werden. Trotzdem traditionalistisch korrekte Bedienung und wirklich umgeben von Stilikonen hier. Ist eine Show, diese Bar.
Hatte ein nicht renoviertes Zimmer und habe das auch behalten. Tausch wäre wohl möglich gewesen, aber Hotel war auch nicht voll gebucht warum also bekomme ich ein nicht renoviertes Zimmer? Ich habe beim CheckIn eigentlich nett mit der Empfangsdane geplaudert. Die Grösse des Raums ist recht bescheiden. Der Bettüberwurf ist ein wenig alt, im Zimmer riecht es auch ein wenig muffig, als ich ankomme. Dafür ist die Struktur klar, ein kleiner Schreibtisch, ein runder Tisch und ein

Mit das schönste aller Steigenberger Häuser! Ich habe hier schon einie Nächte verbracht und bescheinige hiermit ausnamhslos, dass es hier die besten Betten ever gibt! Ich habe noch nie in einem anderen Hotel besser geschlafen. Die Hotelbar ist klassisch, hin und wieder ein Pianist, das Essen gut bis sehr gut, wie es sich für ein ordentliches Hotel eben gehört! Das Hotel ist schön gelegen und lädt zu einem Spaziergang im Park oder zum Bummeln am nebenan gelegenen Kurhaus regerecht ein. Ich freue mich auf meinen nächsten Aufenthalt!

Tja… eigentlich weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Die Fassade täuscht… so hübsch ist es innen nämlich nicht, ganz im Gegenteil! Dieses Hotel ist höchst Renovierungsbdürftig und da hilft es bei weitem nicht, dass inzwischen ein Teil der Zimmer renoviert ist. Insgesamt macht es einen völlig veralteten und angestaubten Eindruck: Die öffentlichen Bereiche, das Restaurant, die älteren Zimmer und gleichermaßen die Mitarbeiter. Ach ja, das soll nicht herzlos klingen, aber 95% der Gäste sind auch ziemlich angestaubt. Beim Frühstück haben mein Freund ich (
Übrigens die Art der Speisen und die Anrichteweise waren unterirdisch… ich hab auf dem Buffet nur noch den Mettigel und die Käsepiekser vermisst!

Nun, unsere Firma hatte heute ein bemerkenswertes Event hier in Bad Neuenahr.
Im Saal, in dem unsere Standorte ausstellten, war nichts zu bemängeln.
Aber: im Hotelzimmer war nur DSL1000 verfügbar und der Teppichboden war stellenweise sehr fleckig. Es stand kein kostenloses Mineralwasser zur Verfügung (eine Flasche Appolinaris kostete 5EUR!). Die sehr laut tropfende Heizung nervte gewaltig. Die Matratze war unglaublich fürchterlich — ich habe die halbe Nacht wach gelegen. Dass das nicht übertrieben ist, sah ich heute Nachmittag, als meine müden Kolleginnen und Kollegen von ähnlichen Nachterlebnissen berichteten.
Ich hatte mir einn Bitburger Pils (0,33l) für 3EUR aus der Minibar geholt — teuer, aber selbst schuld…
Man sieht an jeder Ecke den Glanz der Vergangenheit. Das heißt, es könnte inzwischen hier und dort renoviert werden.
Gipfel: ein 5-​Stunden-​Internet-​Zugang, in den meisten Hotels kostenlos, stand mit neun (!) Euro auf der Rechnung. Das hat dem zweiten Stern das Leben gekostet.
Nachtrag vom 22.04.2010:
der zweite Stern ist nun doch da, weil eine sehr engagierte Mitarbeiterin schnell und unbürokratisch die Rechnung auf den Namen meiner Firma umgeschrieben und zugeschickt hat! So soll es sein. Dankeschön!

Zum Hotel selbst kann ich nichts sagen, nur zum Restaurant. Das Essen ist lecker. Und das Personal ist sehr freundlich. Allerdings ist das Essen nicht lecker genug, wenn man die mehr als saftigen Preise sieht. Da sollte sich das Management überlegen, entweder bei der Qualität noch eine Schippe draufzulegen oder die Preise ein klein wenig moderater zu gestalten. Ansonsten aber nix zu meckern.