Stadt Bad Lauterberg

1876 wurde nach 10 jähriger Bauzeit der Kurpark fertiggestellt. 30 Jahre später wurde der Ort zum Bad ernannt und durfte sich von nun an Bad Lauterberg im Harz nennen.
Es macht einfach Spaß durch diesen gepflegten, gemütlichen Park zu schlendern. Es gibt auch zwei Wassertretstellen an der Oder hier, denn schließlich ist Bad Lauterberg ja eine Kneippstadt.
Die Kurverwaltung und das Kurmittelhaus befinden sich hier. Im Kurmittelhaus, bekommt man als Kurgast übrigens kostenlos 2 Gläser Wasser aus dem Harz (allerdings nicht frisch aus der Quelle, sondern aus der Flasche) und versteckt am Hinterausgang des Kurmittelhauses legt ein kleiner entzückender Apothekergarten.

Wenn man ein gemütliches Wanderwochenende mit guter Hausmannskost erleben möchte, ist Bad Lauterberg der richtige Ort. Vom komfortablen Wellness-​Hotel über preiswerte Bettenburg bis zu ordentlichen Frühstückspensionen ist alles im Angebot. Mit Kindern waren wir im Spaßbad und im Puppenmuseum. Eine Zeche kann besucht werden.
Je nach Jahreszeit fasziniert uns auch das Hirschbrüllen.
Besonders zu empfehlen ist eine Seilbahnfahrt direkt aus dem Stadtzentrum zum Hausberg, auf dem es eine ganz ordentliche Bewirtung gibt.
2 Geheimtipps: Das familiäre Gasthaus Dreymann im Ortsteil Barbis. Ich esse dort immer Hausmacher Sülze mit Bratkartoffeln.
Hofcafé Müller im Ortsteil Bartolfelde. Hervorragende selbstgebackene Kuchen direkt auf dem Bauernhof mit entsprechendem Ambiente. Meine Lieblingstorte: Preiselbeer-​Mohn — einfach genial.
In beiden Lokalen stimmt das Preis-​Leistungsverhältnis absolut.
Außerdem genießen wir immer den Samstag-​Vormittag in der Hauptstraße: Die Straße ist dann Fußgängerzone mit kleinen Ständen für Eigenproduktionen wie Honig, Gemüse, Obst, die berühmten Thüringer Würstchen vom Grill etc. Die Lokale haben alle Straßensitzplätze und sehr gute Angebote an Speisen.