Köstritzer Schwarzbierbrauerei

Wer in den östlichen Bundesländern eine Gaststätte besucht, bekommt ja leider immer weniger regionale Fassbiere, weil die kleinen Brauereien Gaststätten nicht besonders gut unterstützen können und die wenigen großen Brauereiketten den Markt unter sich aufteilen. Im Bereich Sachsen & Thüringen hat da die Bitburger-​Braugruppe sich stark gemacht, nachdem die Traditionsbrauereien Wernesgrüner und Köstritzer in ihr Portfolio gewandert sind.
Dennoch sind diese beiden natürlich wichtige Arbeitgeber und nicht wenig Geld wurde in beide Standorte in Sachsen und Thüringen investiert.
Wir selbst sind immer froh, zumindest eines dieser Biere als regionale Spezialitäten in der Gaststätte frisch vom Fass zu erhalten.
Sofern das Goldgelbe (oder wahlweise dreckig dunkle ;-)) mit Hopfen & Malz versetzte Wasser aus der Produktionsstädte Bad Köstritz aus dem Hahn läuft, greifen wir auch zu.
Nun ist das was da aus der seit 1543 bestehenden Brauerei geliefert wird, wohl neueren Ursprungs und natürlich mit neuer Technik gebraut und abgefüllt. Es wird sich also nicht mehr um das Bier handeln, was nach Überlieferungen schon Johann Wolfgang von Goethe zu sich nahm und zeitweilig angeblich sein Hauptnahrungsmittel gewesen sein soll.
In vielen Gaststätten kommt das Schwarze mit der blonden Seele aus dem Hahn, aber nicht wenige haben auch oder nur das Köstritzer Edelpils am Zapfhahn hängen.
Wir nehmen beides und seit wenigen Wochen und noch sehr, sehr vereinzelt auch das Kellerbier, was im letzten Jahr mal Versuchweise wieder aufgelegt wurde und seitdem aus dem Fass tropft und seit einigen Monaten auch wieder in der Flasche erhältlich ist.
Nun sind Geschmäcker verschieden und auch jeder hat so seine Richtung, Das Edel-​Pils aus Köstritz ist eher ein mild würziges, leicht gehopftes Pils, mit einer schönen und recht langen Krone und lässt sich am ehesten mit Warsteiner vergleichen. Uns jedenfalls schmeckt es, aber wer lieber ein herberes Bier trinkt, wird nicht so sehr begeistert sein.
Das schwarze selbst brauch als Marktführer und Bundesweit vertrieben wohl eher nicht beschrieben werden. Es ist und bleibt das beliebteste Schwarzbier Deutschlands, was vielleicht auch daran liegt, dass es ja lange Zeit im Osten nur als Bückware gab, weil die Produktion gen Westen verschoben wurde! Nun haben wir es zurück und sind stolz darauf ;-)
Es ist ein leicht süßliches Bier mit einer leichten Bitternote, einer schönen Schaumkrone und halt süffig, wer es probieren möchte, sollte es in jedem gut sortierten Getränkemarkt erhalten
Das neuste Löschmittel kommt ebenfalls mit einer schönen Schaumkrone und Aufgrund der fehlenden Filtration kommt es recht trüb daher, dafür aber auch mit einem erhöhten Alkoholgehalt von 5,4%vol Alkohol. Es ist auch hier wieder sehr würzig und hat einen leicht bitteren Geschmack. Alles in allem sehr trinkbar und preislich liegt es beim Schwarzbier. Ob dieses lecker Produkt schon gen Westen unterwegs ist, kann ich leider nicht sagen, aber mir reicht es ja, es hier zu bekommen ;-)
PS: Und wer mal in der Nähe sein sollte, der kann sich gerne vor Ort mal auf dem Köstritzer Schwarzmarkt rum treiben …

Unilocal, again, youre really testing my patience. Ive been drinking Kostritzer for years and am a perfectly legitimate customer of their products. Yet again you say I write a review that does not consist of a firsthand experience? WTF!
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) because it lacks a firsthand customer experience.
We hope you will continue to participate on Unilocal,while keeping in mind our Content Guidelines.
Entfernter Inhalt:
It is no secret that Im picky with my beer. Generally if I can see through it, I’m not drinking it. Even though my initial education of the beverage was through a German microbrewery, I somehow ended up as a stout drinker. But the German’s do make Schwarzbier which is a damn great alternative to my stout ways. Kostritzer on draught is some damn tasty stuff. Hail to the beer that absorbs the light of day