Zeughaus-Stuben

Wir waren mit einer Gruppe zum Mittagessen in den Zeughaus-​Stuben. Als wir eintrafen bekamen wir eine angebotsreduzierte Gruppenkarte (ein DIN-​A4 Blatt). Es gab keine Getränkekarte und so bestellten wir die Getränke auf gut Glück. Alkoholfreies Weißbier? Ist aus (!). Eine Rhabarbersaftschorle? Gab es nicht. Ein alkoholfreies Helles? Prima! Den Preis erfährt man dann beim Bezahlen auf der Rechnung. Die Essensbestellung wurde später in einem separaten Bestellvorgang aufgenommen. Anschließend passierte… nichts. Das erste Getränk leer, das zweite nachbestellte auch schon fast. Nach über 50 Minuten kamen die ersten Essen. Mein Salat (!) stand nach über einer Stunde am Platz. Die Rückfrage, warum dies so lange gedauert hat, wurde mit einem «Fragen Sie ihren Organisator, dieser wollte nicht vorbestellen». Kein Wort der Entschuldigung, die Lokalität schien mir nicht übermäßig voll. Es muss doch möglich sein eine Gruppe mit reduziertem Angebot in angemessener Zeit mit essen zu versorgen. Scheinbar keine gute Küchenorganisation. Zum Essen an sich kann ich nichts negatives sagen, guter Durchschnitt. Preis /​Leistung geht auch, variiert meiner Meinung nach aber zwischen den Gerichten zu deutlich. Mit einer Gruppe würde ich hier nicht wieder einkehren.

Allgemein
Zum ersten Weihnachtsfeiertag wollten wir mit der Familie schön Essen gehen und in erster Linie gute Deutsche Küche genießen. Da das Zeughaus nicht weit weg von uns ist, dachten wir, dass wir einfach mal hierhin gehen und es ausprobieren, vor allem weil die vorgestellte Weihnachts-​Menü-​Karte auf der Homepage ganz ordentlich aussah.
Unser Besuch fiel durchaus positiv aus. Das Ambiente war wirklich gemütlich, die Bedinungen freundlich und dass Essen reichlich und gut. Wir wissen zwar nicht wie es sonst so dort ist, doch nach diesem Besuch kommen wir gerne mal wieder.
Bedienung
Die Bedinungen haben uns alle sehr freundlich begrüßt und mit ihren Dirndl haben sie auch alle wirklich super in die Zeugaus Stuben gepasst. Daneben waren die Damen alle sehr freundlich und zuvorkommend und wir mussten nie lange auf unsere Sachen warten. Lediglich einmal wurde etwas vergessen oder überhört, aber das kann ja immer mal wieder vorkommen. Auch, wir denken er war es, der Chef war zugegen und hat allen Gästen jeweils Frohe Weihnachten gewünscht.
Das Essen
Wir hatten uns schnell alle einen Überblick über die Karte gemacht, wobei wir uns jedoch alle entschieden etwas von der WeihnachtsMenü-​Karte zu nehmen. Dabei hatte jeder von uns eine Suppe als Vorspeise, Maronencremesuppe mit Lebkuchenstücken, Ingwer-​Kürbiscreme suppe und eine Suppe mit Brätstrudel. Die Suppen haben allen sehr gut geschmeckt und ich muss sagen, dass meine Maronencremesuppe einfach nur unglablich lecker und auch wirklich viel war. Die Suppe war warm, hatte eine sehr schöné Farbe und cremige Konsistenz und war einfach perfekt abgeschmeckt. Danach hatten wir verschiedene Hauptgerichte, wobei es alles sehr geschmeckt hat, das Essen warm war und die Portionen wirklich viel waren. Ich hatte Rehgulasch mit Nussspätzen und Preiselbeeren. Dabei kann ich sagen, dass die Portion wirklich gut war, nur von den Nussspätzen habe ich nicht sehr viel essen können, da sie doch etwas gestopft hatten. Das Reh war gut abgeschmeckt und vor allem war es nicht zäh, sondern angenehm weich. Dennoch hat mir noch ein gewisses etwas beim Geschmack gefehlt, aber ich war vollkommen glücklich und zufrieden mit meinem Essen. Den anderen ging es ähnlich, nur die bestellte Ente hätte wohl ein tick wärmer sein können.
Insgesamt lässt sich sagen, dass wir alle durchaus positiv überrascht von dem Weihnachtsessen waren und sehr gut gegessen haben. Wir hoffen, dass es sonst ebenfalls so ist und probieren es gerne mal wieder aus.
Das Ambiente
Die Zeughausstuben befindet sich wirklich zentral, wenn auch etwas versteckt in der Stadt und ihr gutbürgerliches Ambiente hat uns sehr gefallen. Daneben war es auch festlich und mit kleinen Details zu Weihnachten schön geschmückt und wir haben uns wohl gefühlt.
Sauberkeit
Wir hatten einen durchweg sauberen und positiven Eindurck. Es wurde alles schnell Weggeräumt und sonst ist uns auch nichts großes aufgefallen.

Allgemein
Nach einem Vortrag im Zeughaus haben meine Freundin und ich uns noch Bekannten angeschlossen und den Abend im Biergarten der Zeughausstuben ausklingen lassen.
Bedienung
Unser Tisch mit sieben Personen wurde abwechselnd von zwei Bedienungen besucht. Die fünf Bekannten mit am Tisch setzten sich früher und hatten schon bestellt, als wir unsere Getränke bestellten. Meine Freundin wollte ein Helles, ich einen Weisswein mit einem Wasser. Um Missverständnissen vorzubeugen bestellte ich explizit ein Glas Leitungswasser zum Wein. Bedienung 2 brachte uns kurz danach die Getränke, verzichtete jedoch darauf an unser Ende des Tisches zu gehen, sondern ließ sie von unseren Tischnachbarn zu uns durchgeben und verschwand, bevor eine kleine Flasche Mineralwasser statt des Leitungswassers bei mir angekommen war.
Diesen lässlichen Fehler reklamierte ich umgehend bei Bedienung 1, die mir allerdings beschied, ich hätte ein Mineralwasser bestellt und bekommen, und dies auch nach meinem Beharren auf einen Fehler wiederholte. Dieses Verhalten verwundert umso mehr, als alle, die mit uns am Tisch saßen, bestätigen konnten, dass ich weder bei der Bestellung genuschelt hatte noch der Bedienung ungerechtfertigte Vorwürfe machte, und sollte in einem Restaurant mit so gehobenen Preisen (und möglicherweise gehobenem Anspruch) meiner Meinung nach eher nicht passieren.
Das Essen
Ich hatte bereits zu Abend gegessen, so dass wir uns lediglich einen Obatzten mit frischen Brezen geteilt haben. Die Brezen waren tatsächlich noch warm und knusprig, wenngleich vermutlich nur aufgewärmte Tiefkühlware, der Obatzte gut.
Das Ambiente
Der Biergarten ist sehr schön gelegen im Hof des Zeughauses, welches selbst wiederum in einer ruhigen Seitenstraße mitten in der Innenstadt liegt.

Diese Rezension bezieht sich auf den Selbstbedienungsbiergarten im vorderen Teil des Innenhofes:
Vom Ambiente her ein schöner Biergarten in der Augsburger Innenstadt.
Leider ist die Bewirtung nur sehr mäßig. Wir haben uns über den Abend hinweg jeder ein, zwei Bier bestellt, und alle die gleiche, schlechte Erfahrung gemacht: ob es nun an der Unfähigkeit des Wirtes oder an einer mangelhaften Zapfanlage lag, jedenfalls dauerte es ewig, bis wir die Getränke an dem Stand entgegen nehmen konnten, jeweils ca 5 – 6 Minuten, obwohl nichts sehr viel Andrang herrschte. Ein Bier wurde uns sogar in 2 Gläsern überreicht (wegen übermäßiger Schaumbildung, habe dann auch noch bei anderen Gästen so beobachten können). Das geht gar nicht, erst recht nicht in einem bayerischen Biergarten!
Ein paar von uns haben auch noch etwas zu essen bestellt, die Zubereitung der Speisen dauerte ebenfalls viel lange.
Das Essen war von der Qualität her bestenfalls durchschnittlich, die Bratwurst zum Beispiel war zwar in Ordnung, die mitgereichten Pommes allerdings so lahm, dass sie sicher schon seit einer halben Stunde nur warm gehalten wurden.
Wir werden in der nächsten Zeit sicherlich erst einmal andere Biergärten in Augsburg ausprobieren

Schade, wunderschöner Biergarten mit Kastanien mit in der Stadt! Warum es hier immer sehr viel Platzauswahl gibt, wird einem spätesten beim Essen klar. Wäre die Küche besser, würde man hier sicher keinen Platz mehr finden!

Geschichtsträchtiger Ort, mit charmantem Biergarten und recht freundlichen Bedienungen. Alles wäre super, wenn das Essen auch dem entsprechend wäre. Weder ist es besonders schmackhaft, noch haben die Portionen die in Süddeutschland typischen Außmaße.
Würde hier gern besser bewerten, aber in einem Restaurant ist nunmal das Essen das Wichtigste. Deutsch /​Bayrisch Essen kann man in Augsburg meiner Meinung nach besser und authentischer.

Sehr schöner Biergarten und freundlicher Service mit guten Preisen. Essen war lecker und schnell auf dem Tisch. Immer wieder gerne! :)

Mit einer Gruppe waren wir im sehr ansprechenden Außenbereich des historischen Zeughauses, in dessen Hof sich Außenbewirtung und ein Biergarten befindet.
Wegen eines Besuchs einer weiteren Gruppe mit ca. 80 Personen und zahlreichen sonstigen Besuchern war der Außenbereich völlig gefüllt und das Servicepersonal sichtbar an der Leistungsgrenze, dabei aber immer freundlich. Da wir aber die ersten waren, lief es mit der «Versorgung» mit Speis und Trank in akzeptabler Zeit, allerdings natürlich nicht gleichzeitig, sondern zu sehr unterschiedlicher Zeit. Ich war schon fertig, als die letzte an unserem Tisch ihr Gericht erhielt. Ist wahrscheinlich bei diesem Massenansturm kaum anders zu regeln.
Es war mein zweiter Besuch dort. Wie inzwischen häufig, gibt es auch dort das Angebot eines günstigen Mittagsgerichts, das gerne angenommen wird.
Ich hatte den Salat mit Pfifferlingen und drei Baguettescheiben dazu. Leider haben die viel zu wenigen Pfifferlinge irgendwie ranzig geschmeckt, so dass ich den Preis von ca. 9 – 10 Euro doch als zu hoch empfand. Da es momentan überall Pfifferlinge in allen möglichen Variationen gibt, habe ich einen guten Vergleichsmaßstab. Dagegen war ich bei meinem letzten Besuch recht zufrieden.
Allerdings habe ich auf Rückfrage bei einigen Gruppenmitgliedern zufriedene Reaktionen gehört, so dass meine Punktevergabe auch davon beeinflusst ist.
Das angenehme historische Ambiente rechtfertigt auch das Preisniveau.

Wir waren nun vor einer Woche das erste mal in der zeughausstuben und sind sehr begeistert. Die Einrichtung ist sehr gemütlich und bequem. Ich war nun in der letzten Woche dreimal hier beim Essen (weil momentan ein Special stattfindet) und das Essen war jedesmal klasse. Auch ohne das Special ist das Preis-​Leistungs-​Verhältnis genau im Durchschnitt in Augsburg. Das Essen fanden wir super, gutes, bayrisches Essen von sehr guter Qualität und durch die Tageskarten gibts auch etwas Abwechslung.
Der Service war sehr zuvorkommend, schnell und sehr freundlich (trotz unserer Extrawünsche :))

Capuchino kam gar nicht. Eis dauerte 40 min. Bedienung war sehr freundlich und hat sich entschuldigt, Bier war ein Radler, Chef hat mit einem Zahnstocher in den Zähnen gestochert.

Schade, schade, schadedas kann man nicht mehr empfehlen, unser besuch enttäuschung pur
Das Essen dauerte geschlagene 40 min. bis es kam, der bestellte Beilagensalat hat unseren tisch nicht erreicht, war aber auf der rechnung
dessert eis ‚(dauerte auch 20 min bis es kam) nicht der Hit, dann wollten wir noch Espresso, der kam auch nach wiederholtem Bestellen nicht.
Bedienung bemühte sich, war aber entweder überfordert, oder einfach nur vergesslich.

Die Zeughausstuben sind in einem wunderschönen alten Haus, dem Zeughaus in Augsburg, erbaut von Elias Holl, in einem großen Raum mit Kreuzgewölbe untergebracht.

Wir bestellten Forelle Müllerin mit Spinat und Kartoffeln sowie einen Krustenbraten mit Blaukraut und Kartoffelknödel und einen großen Salatteller.
Der Salat kam sofort, und beide Essen gleich darauf.
Das Ergebniss: der Fisch lauwarm stellenweise kalt, einfach in der Microwelle, bzw. den Fisch in der Fritteuse aufgewärmt. Der Braten wie ein aufgewärmter «Sonntagsbraten», die Knödel gummiartig. Der Saltteller mit einfachen Fertigdressing. Insgesamt alles lieblos und deshalb leider nicht zu empfehlen.

Wir waren auf einem Freitag Abend im Zeughaus. Das Ambiente ist nett — allerdings kann ich mich meinen Vorrednern nur anschliessen: die Wartezeiten sind definitiv zu lang. Das kann ich auch nicht erklären, zumal an besagtem Tag nicht mal viel los war. ¹⁄₃ der Tische war gerade besetzt und im (wirklich schönen) Biergarten saßen nur drei Personen. Das essen war ok. Leider nicht mehr ganz so warm — ich vermute, dass es zu lange in der Küche stand, weil es keiner zum Tisch gebracht hat. Wirklich schade.

Wenn man es eher regional und zünftig mag (dies ist ja schließlich das, was Besuch von außerhalb gerne vor Ort hat), dann sind die Zeughausstuben einer der einschlägigen Orte in Augsburg, an enen man fündig wird. Die Speisekarte ist eher regional geprägt– Kässpatzen und Co. lassen grüßen. Besteck steht in Steinkrügen auf dem Tisch, der Service passt meist. Auch das Preis-​Leistungs-​Verhältnis passt meist. Irgendwelche Fleischberge brauche ich persönlich ohnehin nicht– für mich sind die Portionen meist ausreichend.
Allerdings habe ich hier auch schon eines meiner schlimmsten Gastronomie-​Erlebnisse in Augsburg gehabt.
Zur Spargelzeit 2011 habe ich mich an meinem Geburtstag für eine «Portion Spargel» mit Schweinemedaillons entschieden. Vom Bestellen des Essens bis zum Servieren vergingen gut 50 Minuten, ohne dass irgendwie eine lange Dauer kommuniziert worden wäre. Die Enttäuschung wurde noch größer, als das Essen endlich kam. Die «Portion» war ein kleines Portiönchen, die Medaillons waren anscheinend vom Bonsai-​Schwein. Und dafür wurden dann noch gut EUR 18 verlangt… Dass die Portion Spargel ebenfalls eher lächerlich war, verstand sich an diesem Tag von selbst. Ich habe selten einen derartigen Flop erlebt– dass das Trinkgeld an diesem Tag bei 0 Cent lag, muss ich sicherlich nicht betonen.
Ein deratiges Negativerlebnis, das zum Glück nicht wiederholt wurde, bleibt natürlich hängen. Gleichwohl: Vergleichbares habe ich zum Glück nicht mehr erlebt.

Can only review the biergarten, haven’t tried the restaurant (yet). The biergarten is nice and sunny, spacious and has a great location, directly in the centre! About as good as a biergarten gets.

Salat und Eis hat Ewigkeiten gedauert bis es serviert wurde. Auswahl auf der Speisekarte ist sehr vielfältig. Preisleistung ist gut. Nur die Wartezeiten sind wirklich nicht in Ordnung.

Irgendwie ist dieser krasse Wechsel im Zeughaus schon schade! Aber was kann man machen. Nun, dass Essen ist sehr gut, wenn es auch nur zünftige Küche bietet. So ein paar kalorienarme Kleinigkeiten täten der Küche meiner Meinung nach gut. Die Bedienungen sind meist freundlich, wenn auch nicht immer die schnellsten, vor allem, wenn wenig los ist.
Nach wie vor ist der Biergarten ein sehr schöner Ort, um zu verweilen und seine Sommerabende zu verbringen. Und obwohl das Essen im Juleps zuletzt sehr zu wünschen übrig lies, vermisse ich diese Vielfalt.

Mal wieder ein neuer Pächter. Er hat sich beim Umbau sehr viel Mühe gegeben. Es wirkt etwas edel. Da es große Räume sind ist der Geräuschpegel leider etwas hoch. Vielleicht lässt sich da ja noch was machen. Die Küche war sehr gut. Schwäbische Küche, bürgerlich und gut angerichtet. Was ich bei dem ganzen Ambiente nicht so passend fand, waren die Bierkrüge auf dem Tisch mit dem Besteck. Hat doch etwas von einer Dorfwirtschaft. Gut nach dem die Bedienung beim Abräumen 4 Teller übereinander gestapelt davon trug und der Wirt unrasiert durchs Lokal lief (kann aber ja auch einfach né bestimmte Mode sein), passte es wieder.
Alles in allem OK, aber eben nur 4 Sterne wert.