Athos

Guter Grieche mit typischen Gerichten — man kriegt was man erwartet. Schöner Laden mit gemütlicher Einrichtung, nette Bedienung und flotter Service. Nichts besonderes, aber bodenständig lecker!

Allgemein
Die Begrüssung war ok. Es dauerte etwas, bis das Personal herausfand, dass trotz fehlender Reservierung noch 2 Plätze frei sind. Ist aufgrund der vielen Weihnachtsfeiern ok.
Bedienung
Freundlich und aufmerksam. Gut: Man wird gefragt, ob man einen Ouzo möchte. Und darf nein sagen.
Das Essen
Wir haben selten in einem Restaurant so schlecht gegessen. Ich hatte eine gemischte Fischplatte. Die Calamari waren ok. Aber da hörte es dann auch auf. Der Lachs war völlig totgebacken. Einmal mit der Gabel darauf gedrückt, zerfiel das Ganze in trockene Brösel.
Nun zum Pangasius Filet: Ich selbst koche mit relativ viel Salz. Bin also nicht empfindlich. Aber dieses Filet war dermassen versalzen, dass man damit hätte einen ganzen Hof eisfrei machen können. Dazu auch noch unglaublich fettig.
Dazu gab es trockenes Gemüse, offensichtlich TK-​Ware. Kartoffeln oder ähnliches Fehlanzeige.
Sauce gab es nicht, nur knoblauchüberreicherten Zaziki. Auch hier sei angemerkt, daß ich fast jedes Essen mit Knoblauch veredle.
Über die Scampi mag ich gar nicht reden. Voll mit Rogen. Wer es mag, ich nicht.
Bei der Lebensgefährtin war es ähnlich schlimm. Vorspeise: Pitabrot. Auf der einen Seite unansehnlich vollgeschmiert mit Zaziki, die andere Seite korrekt mit Feta bestückt. Auch völlig totgebacken /​aufgewärmt. Hauptspeise (eine weitere Vorspeise): Oktopus in Metaxasauce mit Käse überbacken. Der Oktopus war offensichtlich sauer eingelegt aus der Dose, der Käse war von den Fettaugen auf der Sauce fast nicht zu unterscheiden.
Ob der Koch erkrankt war? Keine Ahnung. Jedenfalls NIE wieder.
Das Ambiente
Sehr gemütlich, aber Temperator etwas zu niedrig. Meine Lebensgefährtin fand es etwas zu dunkel, für mich war es ok.
Sauberkeit
Sehr ordentlich! Der Rotweinfleck auf der Tischdecke ist akzeptabel.

Trotz Hitze hatten wir Lust auf Gemütlichkeit, leichtes Essen, einen guten Tropfen Wein und Geselligkeit. Im Biergarten vom Restaurant Athos fühlten wir uns schnell heimisch. Die Bedienung begrüßte uns aufs herzllichste. Es war noch nicht überfüllt und wir durften uns einen Tisch selbst auswählen, unsere Getränkewünsche wurden aufgenommen und kurz darauf reserviert. Allmählich füllte sich das Lokal. Die Gäste waren bunt gemischt, Stammgäste, Jugend, Familien mit Kinder und Geschäftsleute. Das Publikum beweist also das für jeden etwas dabei ist.
Die Speisekarte ist umfangreich, es gibt diverse Vorspeisen und Salate, sowie Fisch, Rinder-​, Schweine-​, Hühner– und Lammfleisch, natürlich griechisch-​bürgerlich. Die Speisen sind je nach Kundenwunsch.
Die normale Portion ist für den großen Männerhunger, wie z. B. unserer Grillteller… ich als Frau bevorzuge die kleineren Portionen, aber Abwechslung. Was hier in Athos überhaupt kein Problem darstellt. Schnell wurde aus der Vorspeise (dicke Bohnen) und dem Lammteller (das Lammfilet, Lammkotlett, Lammsteak) ein Frauenteller wunschgerecht zusammengestellt. Ergebnis ein leckeres Lammfilet mit Zaziki und dicken Bohnen. Als Dessert hatte man die Wahl verschiedener Eisbecher oder griech. Jogurt. Wir entschieden uns lieber für einen Esspresso. Freundlich wurden wir immer wieder zum Ouzo eingeladen. Einen Appetitanreger, einen zur Verdauung und einen zum Abschnitt. Genau wie in der Fernsehwerbung…“für meine guten Freunde”…genauso haben wir uns im Athos gefühlt. Trotz nunmehr vollen Restaurant und tropischer Hitze gab es keine lange Wartezeiten und keine unzufriedenen Gäste. Dieses Restaurant ist für alle die auf Freundlichkeit und kräftiges Essen im rustikalten Ambiente stehen, genau das Richtige.
Kalorienzähler, weiße Tafeltücher Fans und abstrakte Variationen auf dem Teller, gut sortiert werden sie hier allerdings nicht vorfinden. Dieses Restaurant wirbt durch seine Natürlichkeit und nicht durch einen Sternekoch.
Unseren Freunden und Verwandten hat es jedenfalls sehr gut gefallen… da bleibt man gerne länger.
Für uns verdient Athos 5 Punkte–

Der Parkplatz ist am Abend zu dunkel, bei schlechten Wetter tritt man in die Pfutzen oder stolpert auf dem Weg zur Gaststätte und zurück zum Auto. Die Bedienung war nicht unfreundlich. Nach längerem Warten bekamen wir die Karten und etwas zu trinken. Die Auswahl ist groß, die Gerichte ähneln sich jedoch sehr stark. Das Essen ist nich immer sehr frisch. Die Soßen vom Überbackenen schmecken nach Fertigtüte. Das Fleisch war zäh. Alles im allen schmeckt alles sehr ähnlich, keine Besonderheiten oder Raffinessen, alles wie aus einem Topf. Es ist ein sehr großer Speisesaal, bei vollem Raum ist der Lärmpegel dementsprechend hoch. Es sind gefährlich Stufen zwischen den Sitznieschen und dem Gang, worüber man leicht fallen kann. Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis ist schlecht, die Preise sind überteuert.

Wir waren bei Freunden zu Besuch in Ballenstedt, die uns zu diesem Griechen mitnahmen. Das Athos liegt an einer Hauptstraße direkt neben dem Amtsgericht in Aschersleben. Wir sind an einem Samstagabend dort gewesen und typischerweise war es sehr voll. Die Parkplätze, die angeboten wurden, waren allesamt belegt, so dass wir auf einem unbefestigten Parkplatz am Amtsgericht parken mussten.
Das Restaurant selbst ist, so hat es den Anschein von außen, zweigeteilt. Ein sehr großer Gästeraum mit enger Bestuhlung und Tischen, Höhenunterschiede zwischen den einzelnen Tischen (Sturzgefahr für Bedienung) und ein großer privater Bereich teilten das Haus. Der Gästeraum war wie erwartet komplett voll. Wir wurden zwar herzlich begrüßt, jedoch, und das ist ein sehr großer Faux-​Pas gewesen meiner Meinung nach, wurde uns trotz Reservierung erst 5 Minuten nach Eintreffen ein Tisch zugewiesen! Wir mussten mit anderen wartenden Gästen, die zwar nicht reserviert hatten, aber in dem übervollen REstaurant keinen freien Tisch mehr fanden warten.
Nach dem Zuweisen des Tisches wurde uns recht zügig Speisekarte und darauffolgend die Getränke gebracht. Zeit sich Publikum und Ambiente einmal näher anzusehen. Durch diesen nicht wirklich repräsentativen Samstagabend kann ich nur sagen, dass Familien, generationübergreifende Feste, Wiedersehensfeiern und anscheinend auch Klassentreffen dabei waren, so dass das die Anwesenden bunt gemischt waren. Das Ambiente ist typisch griechisch. Götterstatuen, Olivenranken, grobe Tische und nach einiger Zeit unbequeme Stühle und der ständige Geruch würzigen griechischen Essens.
Vorspeisen: Von den vier Anwesenden Personen nahmen nur drei Vorspeise. Neben Peperoni in Olivenöl und Knoblauch, Pita mit Feta-​Käse und Tzaziki und meiner Wenigkeit mit Schinkenröllchen wurde uns allen als Einklang auf die Hauptspeise ein Salat gereicht. Die Vorspeisen waren sehr schmackhaft, aber eben nichts besonderes. Keine besondere Anrichtung, keine kreative Inspiration. Das gewisse Etwas hat mir hier gefehlt.
Hauptspeisen: Neben Rinderfilet, Schweinefilet, Hähnchenbrustfilet und Gyros mit jeweils einer Portion Athos-​Kartoffeln waren die Hauptspeisen getränkt in einer Metaxasauce. Das Essen kam gleichzeitig und war warm, jedoch schwamm das das Fleisch in der Sauce und auch die dritte Bedienung an diesem Abend brachte durch den Ouzo keine Besserung auf die Speisen. Alles in allem war es sehr ess– und genießbar, jedoch mit einigen Abstrichen. Die fehlende Kreativität bei der Anrichtung war auch hier zu erkennen.
Auswahl: Die Speisekarte war sehr umfangreich. Selbiges hätte ich mir von der Getränkekarte ebenfalls gewünscht. Die hohe Auswahl an Speisen war auch der Tatsache geschuldet, dass das Athos ein Lieferdienst betreibt. Dadurch wird die Küche auch an ihrer vielleicht vorhandenen Kreativität gehindert. Keine Wahl bleibt einem logischerweise obligatorischen Ouzo. Diese werden in purer Form oder mit einem Schuss Erdbeer gereicht.
Fazit:Eine Empfehlung für einen Besuch kann ich nur aussprechen, wenn man griechisches Essen mag und auch mit der dicht gedrängten Stuhl– und Tischaufteilung klarkommt. An einem Freitag– oder Samstagabend kann es auch vorkommen, dass es ohrenbetäubend laut ist und man weniger sein eigenes noch seines Partners Wort verstehen kann. Wer auch mit den doch relativ hohen Preise leben kann und Hunger hat, kann dieses Restaurant besuchen. Alle anderen sollten bei einem Streifzug durch den Harzer Landkreis vielleicht das nächste Restaurant aufsuchen.

Jeder wird herzlich begrüßt. Man fühlt sich wie ein ganz besonderer Gast. Kinder sind gern gesehen und werden in das eine oder andere Späßchen vom Personal mit einbezogen. Buntstifte und Ausmalvorlagen werden sofort an den Tisch gebracht. Das Athos wird von Gästen jeden Alters besucht und ist durch seine Raumaufteilung für große Gruppen ebenso geeeignet wie für Pärchen, die gern ein wenig für sich sein möchten. Das Restaurant, einschließlich Toiletten, ist sehr sauber. Die Athmosphäre ist sehr gemütlich (Gastraum wurde erst kürzlich renoviert) und lädt zum längeren Verweilen ein; ebenso wie der große Biergarten. Das Essen ist sehr schmackhaft und reichlich; Extrawünsche werden ohne Murren und Aufpreis realisiert. Preis-​Leistungs-​Verhältnis stimmt. Die Bedienung ist flott und sehr aufmerksam. Auch bei vollem Haus findet man immer Zeit für ein paar nette Worte bzw. Empfehlungen aus der Speise– bzw. Getränkekarte. Die Getränke sind gut temperiert und werden sehr schnell serviert. Ouzo gibt es vor, zwischendurch und nach dem Essen — das Personal fragt öfters nach. Sehr aufmerksamer Service! Athos, der beste Grieche weit und breit! Wir kommen immer wieder gern vorbei!

Also einfach super. Das Essen war super lecker, die Preise fair und der Service super. Es ist der Lieblingsgrieche meiner Eltern und wir begleiten sie gern dorthin.

Das Essen war sehr lecker, üppig und super schnell zubereitet. Haben gemütlich draußen in der Sonne gesessen. Kommen gerne wieder.

Ich wurde freundlich empfangen, fragte nach einem Nichtraucherplatz, der mir dann zugewiesen wurde. Das Restaurant hatte einen ziemlichen Rauchgeruch, wo der herkam, konnte ich nicht festestellen. Das Restaurant machte einen gemütlichen Eindruck. Mir wurde mit dem Restina, der nebenbei sehr gut schmeckte, ein Ouzo gereicht. Das Salat kam sehr schnell, war nett angerichtet, leider vermisste ich die typischen griechischen Zutaten, wie Olive, Pepperoni, Feta und vielleicht ein Teelöfel Tzaziki (muß ja nicht immer viel sein). Brot wurde nicht gereicht, obwohl diese auch typisch wäre. Die Hauptspeise kam relativ schnell und war nett angerichtet, obwohl, wenn man etwas größere Teller reichen würde, das Essen dann nicht so gedrängt ausgeschaut hätte. Der «Olymposteller» beinhaltete Leber, 1 Lammkottelet, Giro, Tzaziki und weißen Bohnensalat. Die Leber war leider zu hart und das Giros zu salzig. Als ich dieses anmerkte wurde mir sofort ein Ouzo angeboten — lieber wäre mir gewesen, das Essen hätte geschmeckt — schade.