Villa Meßmer

Wir waren an Pfingsten mit Freunden in der Villa Meßmer zum Abendessen. Die Atmosphäre war wie immer gut. Das Essen war exzellent. Wir hatten eine Dorade und einen Loop de Mer vom Grill und eine Seezunge. Alle drei Gerichte ausgezeichnet zubereitet. Die Weinempfehlung passte auch. Eine Bouillabaisse als Start war schon ein Genuss. Zum Abschluss das Dessert. Eine Auswahl von Sorbet als auch das Schokoparfait waren es wert. Der Service war sehr aufmerksam. Die Preise sind für die Qualität und den Service mehr als Akzeptabel. Auch unsere Freunde werden wieder kommen. Danke für einen gelungenen Abend.

Geschäftsessen mit 5 Person, davon 3 Japanische Kollegen; Ein Tisch war besetzt; Essen war um 21.00Uhr; Es gab eine englische Speisekarte; Die Bedienung war bei Bedarf präsent; gegesen wurde u. a Filet vom Angus mit Kräuterbutter bzw. mit Pfeffersoße; Die Steaks waren auf den Punkt medium; Die Rosmarinkartoffel ausreichend und schmackhaft und das Gemüse war bissfest.
Das Essen kam zeitgleich für alle Personen.
Getrunken wurde Wasser.
Im Grunde war das Essen sehr gut, die Bedienung bemüht und unauffällig und das Ambiente stilvoll.
Fazit: Empfehlung für Geschäftsessen

Das Ambiente wirkt nicht wirklich einladend.
Das Essen war sehr gut.
Der Service etwas verschlafen.

Wir waren seit langem mal wieder in der Villa Meßmer und waren sehr zufrieden. Die Bedienung war freundlich und diskret, der Wein wurde auf Anfrage zum Gang serviert und nicht einfach hingestellt. Das Essen war hervorragend und angemessen portioniert. In jedem Fall ein Genuss! Ein Blick in die Speiskarte macht Lust auf mehr!

Wir besuchten am 23.02.2010 das Restaurant Villa Meßmer in Alzenau, per Zufall erstmals im Leben, weil wir leider unangemeldet im Hotel Käfernberg in Hörstein wegen einer Feier keinen Platz fanden. In Villa M. waren zunächst 6, später 8 weitere Gäste außer uns anwesend. Wir bestellten jeweils doppelt, Sekt mit Likör als Apéritif, Wasser, Riesling, Vorspeise, Angus Steak. Das Essen war tadellos, der Service distanziert, aber sehr aufmerksam.
Als meine Frau beim Warten auf die Vorspeise in unserem noch jungfräulichen Schlemmergutschriftblock, ein Weihnachtsgeschenk, das wir im Restaurant Käfernberg überhaupt erstmals benutzen wollten blätterte, entdecken wir, dass Villa Meßmer ebenfalls im Gutschriftenheft warb. Es wird angeboten mit maximal 15 Euro ein zweites Essen an Wochentagen zu bezuschussen.
Vor dem Hauptgericht legten wir der Servicedame den Gutschein vor, allerdings gegen die aufgedruckte Regel, den Gutschein vorm Bestellen zu präsentieren. Die Rechnung betrug ohne Nachspeise bereits 75 Euro. Die Dame erläuterte uns nach kurzer Rücksprache hinter den Kulissen, dass die Präsentation des Gutscheines zu spät erfolgt sei, das Essen wäre boniert, es gäbe leider keine Möglichkeit für diesen Abend von diesem Angebot noch irgendwie zu profitieren. Das Wort leider wurde aber nicht benutzt. Kühl und distanziert behandelte uns die junge Dame.()
Wir baten die Bedienung, der Chef möge uns doch bitte diese schwer verständliche Entscheidung persönlich erläutern, die wir eingesehen hätten, wenn wir bei Wasser und Nudeln gesessen hätten. Trotz der relativen Leere im Lokal gelang es uns, den Chef erst nach Vorlage der Rechnung nach erneuter Aufforderung zu sprechen. Der Chef begrüßte uns von Weiten mit der Bemerkung: «So sehen also Leute aus, die auf Gutschein essen wollen». Fassungslos erwiderten wir, ihn in unsere Liste der besonders kuriosen Typen aufzunehmen, was er mit dem Angebot konterte, uns auf seine schwarze Liste zu setzen.
Das Gespräch war damit zu Ende, wir zahlten angewidert gemäß seinen Spielregeln voll.
In der Villa Meßmer ist das Handwerk in Ordnung, so lange der Chef in der Küche bleibt. Sein verbal gebotenes Niveau war beschämend. Sollten Sie mit einem Schlemmergutschein in diesem Lokal vorstellig werden, dann wissen Sie in welcher Ecke Sie stehen. Was dieser Wirt überhaupt von dem Kunden-​Werbe-​System erwartet, ist nicht nachzuvollziehen.

Wir besuchten die Villa Meßmer anlässlich des Geburtstages meiner Frau auf die Empfehlung eines Freundes hin.
Das Ambiente in historischem Rahmen hat uns begeistert. Wir haben es als gediegen aber nicht überkanditelt empfunden, für uns genau richtig.
Die Speisekarte wurde durch eine ansprechende Saisonkarte ergänzt, die Auswahl fiel schwer, da jeder von uns mehrere Wunschgerichte fand. Das gleiche gilt für die Weinkarte. Alle Gerichte waren sehr lecker und optisch ansprechend zubereitet.
Das Preis– Leistungsverhältnis empfanden wir als angemessen, wir werden definitiv wiederkommen und waen sehr zufrieden.
Einziger kleiner Kritikpunkt ist der sachliche, nicht sehr herzliche Service.

Eines der schönsten Restaurants der Region. Die Küche würde ich für den gehobenen Bereich als solide bezeichnen.
Ich brauche nicht unbedingt die neusten Wachtelei und was auch immer Pasteten der hochgelobten Kreativköche (Sternenambitionen).
Die Vorspeisen und mein Lammfilet waren OK, die Portionen recht üppig und zu einem absolut fairen Preis.
Fazit: tolles Ambiente, leckeres Essen, ein netter Abend.

Ein lauer September-​Abend im nicht kleinen Biergarten der Villa. Nur wenige Tische mit eigentlich recht wenigen Gästen. Gute Atmosphäre, vielleicht etwas zu bieder dekoriert. Egal. Karte sehr ambitioniert und abwechslungsreich im Angebot. Großes Weinangebot. Meine Vorspeise Pfifferlinge mit Speck und Zwiebeln und Salatbouquet brachte leckere Pfifferlinge mit billigen Speck und einem Salat, dessen Balsamico-​Dressing überhaupt nicht mit den Pfifferlingen harmonierte. Schade. Die Hauptspeise mit einem Angus Filet war nur normal lecker, gut (aber nicht perfekt) gebraten. Die Beilagen waren krosse Rosmarinkartoffeln mit sehr langweiligem Gemüse. Und an beiden Gängen fehlte Salz und Pfiff. Schade. Und bei den beiden weiblichen Servicekräften fehlte Freude und Herzlichkeit. Sie sahen müde und angespannt aus. Auch schade. Die Preise sind der gebotenen Qualität angemessen aber nicht günstig. Ein Glas offener Franken Riesling kostet hier nun einmal 4 Euro. Das nächste Mal werde vielleicht mutig sein und Fischgerichte bestellen.

Zum Ambiente in dieser wunderschönen alten Villa muss man wohl nichts mehr sagen. Ansonsten waren alle Speisen wieder von hervorragender Qualität.Die gratinierten Jakobsmuscheln waren diesmal perfekt zubereitet, in der Mitte noch leicht glasig und schön saftig. Das Rinderfilet 100% auf den Punkt gegart, schön medium. Herrlich das Spekulatius Mousse mit Rotweinpflaumen — unbedingt zu empfehlen. Preislich im gehobenem Segment, jedoch nicht überzogen (inkl. gr. Fl. Wasser, 2 Apritif und 3 Weinen mit dem Essen 91, — €)